
Jean Paul, geboren am 21. März 1763 in Wunsiedel, starb am 14. November vor 200 Jahren in Bayreuth. Seine Wirkung auf Musiker und Komponisten waren enorm. Robert Schumanann bekannte, es habe bei der Lektüre der Romane von Jean Paul gelernt, was Kontrapunkt sei.
Komponieren entlang der Dichterzeilen
Er ließ seine Klavier-„Papillons“ aus Buchseiten aufflattern. Sein Exemplar der Jean-Paul‘schen „Flegeljahre“ lässt an Randnotizen sehen, wie nahtlos hier Lektüre und Musikerfindung ineinandergehen.
Zum 200. Todestag des fränkischen Schriftstellers geht es um die Musik bei Jean Paul und zeigt, dass nicht nur Robert Schumann, sondern auch Gustav Mahler oder Georg Friedrich Haas von seinen Werken beeinflusst wurden.











