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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 19.09.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Sonderverkehrsministerkonferenz:  Neue Verhandlungen zum Deutschlandticket - Interview mit Claus Ruhe Madsen, CDU, Verkehrsminister von Schleswig-Holstein

    07:15 Uhr   Interview

    Sanktionen gegen Israel? - Palästina anerkennen? - Interview mit Bodo Ramelow, Die Linke

    08:10 Uhr   Interview

    Ukraine: Trump fordert schnellen Energiestopp aus Russland für Europa als Voraussetzung für neue Sanktionen - Interview mit Christoph Heusgen, Politikberater, ehemaliger Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: US-Zeitungen veröffentlichen das Manifest des „Unabombers"

  • 09:10 Uhr

    Belarus und die USA - Gespräch mit der Politologin Olga Dryndova

    Exilparlament in Frankreich - Mehr Mitsprache für Geflüchtete

    Metroteka in Warschau - Erste unterirdische Bücherei eröffnet

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Keine Frauenordination, keine queeren Segensfeiern: Leo XIV. gibt erstes Interview
    Mit Spannung blicken viele Christinnen und Christen auf den neuen Papst, nicht zuletzt wegen der Frage: Wie hält der Neue es mit dem Zugang von Frauen zu Weiheämtern? Bislang hatte Leo XIV. sich wenig bis gar nicht zu innerkirchlich kontroversen Themen geäußert. Jetzt aber hat er einer Journalistin sein erstes ausführliches Interview gegeben.

    Interview mit Burkhard Hose
    Leo XIV. - Rückschritt statt Aufbruch beim Thema Frauen und Queere?
    Die Absage aus Rom war deutlich: Er, Papst Leo XIV., habe derzeit nicht die Absicht, die Lehre der Kirche zu ändern. Es geht um den Zugang von Frauen zu Weiheämtern. Und auch queere Menschen dürften enttäuscht sein von seinen jüngsten Interview-Aussagen: Leo kritisierte in aller Deutlichkeit die in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingeführte Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Dazu ein Gespräch mit dem römisch-katholischen Pfarrer und Vorstandsmitglied von #OutInChurch e.V., Burkhard Hose.

    Die Bektaschi-Sufis in Albanien: Weltzentrum mit Führungsanspruch
    Der Bektashi-Orden entstand im 13. Jahrhundert in Anatolien in der Türkei, mit der Ausbreitung des osmanischen Reiches sind die Sufis auf den Balkan gekommen - auch nach Albanien. In Tirana ist heute der Ordenssitz. Vor einem Jahr hat der albanische Ministerpräsident Edi Rama international für Aufsehen gesorgt: Er wolle das Weltzentrum der Bektaschi in einen souveränen Staat umwandeln. Was ist aus diesen Plänen geworden?

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Heimat im Kopf
    Was uns Muttersprache bedeutet

    Gäste:
    Prof. Barbara Mertins, Psycholinguistin, Institut für Diversitätsstudien, Technische Universität Dortmund
    Marta Thor, deutsch-polnische Journalistin und Fotografin
    Kadir Zeyrek, Kabarettist türkischer Herkunft
    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Unsere Muttersprache ist weit mehr als Kommunikation: sie ist Gefühl, Erinnerung und Identität. Besonders für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bedeutet sie Heimat im Kopf. Lange galt Mehrsprachigkeit als Hindernis, doch sieht die Forschung darin heute einen Gewinn: Mehr Sprachen erweitern den Blick, die Ausdruckskraft und das Verständnis füreinander. Wie gelingt es, diesen Schatz zu bewahren? Sollte Mehrsprachigkeit bei Kindern gefördert werden? Und welche Rolle spielt die Herkunftssprache für unser Selbstverständnis?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Deutsche Haltung zu Sanktionen gegen Israel

    Interview zu deutscher Israel-Politik mit Daniel Marwecki, Univ. of Hongkong

    USA: Jetzt auch Jimmy Kimmel erstmal abgesetzt

    Umstrittene Entscheidung: NDR trennt sich von Journalistin Julia Ruhs

    Kein Geld, keine Ärzte: Medizinische Versorgung im ländlichen Arkansas

    Sport: Leichtathletik-WM

    EU-Umweltminister beraten über Klimapolitik

    Deutsch-Israelische Gesellschaft mit Fünf-Punkte-Plan gegen Antisemitismus

    Streiktag in Frankreich

    Bundestag: Vor der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025

    Deutschlandticket wird wohl teurer

    Am MIkrofon: Barbara Schmidt-Mattern

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 251: Die Polizei als privilegierte Quelle - Sind Journalisten zu unkritisch?

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

    Übernehmen Medien zu schnell die Darstellung der Polizei? Dieser Vorwurf steht immer häufiger im Raum, wenn die Polizei selbst zum Akteur wird, z. B. während Demonstrationen. Ob er gerechtfertigt ist, darüber diskutieren der Journalist Mohamed Amjahid und der Journalistikprofessor Tanjev Schultz mit Brigitte Baetz von @mediasres.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Anja Kampmann: „Die Wut ist ein heller Stern“
    (Hanser Verlag)
    Ein Beitrag von Nico Bleutge

    Ilma Rakusa: „Wo bleibt das Licht“
    (Literaturverlag Droschl)
    Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Ilma Rakusa

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Mathematik:
    Betrug bei Zitaten und Veröffentlichungen

    IG-Nobelpreis:
    Auszeichnungen für kuriose Forschung

    Ausgrabung in Schweden:
    Megalithische Besiedlung per Seeweg

    Rechtsmedizin:
    Den Todeszeitpunkt besser bestimmen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 19. September 2025:
    Saturn, der Ringplanet zeigt klare Kante

    Am Mikrofon: Michael Böddeker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Geschichtsfälschungen
    War Hitler links?
    Von Jörg Biesler

    Nein, war er nicht. Doch in rechten Kreisen hört man diese Lüge neuerdings wieder öfter: Die Nationalsozialisten seien links gewesen, schon allein wegen der „Sozialisten“ im Namen. Wer das erzählt, verfolgt damit ein bestimmtes Ziel.

  • 20:05 Uhr

    Das Sakrament der Scheidung
    Oder wie ich in Gedanken meinen Kinderwunsch annullierte
    Von Felizitas Stilleke
    Regie: Philine Velhagen
    Deutschlandfunk 2022
    (Wdh. am 23.09.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Scheiden tut weh, sagten schon die alten Griechen. Ganz besonders schmerzhaft wird es, wenn es sich um eine katholisch getraute Ehe mit einem Vertreter der Kirche selbst handelt... Und was tun mit dem eigenen Kinderwunsch, wenn man den des Partners durch die Scheidung unmöglich gemacht hat?

    Heute ist die Autorin freiberuflicher Single ohne Kinder in der queerfeministischen Bubble Berlins. Längst aus der Kirche ausgetreten, aber noch immer nicht von den Erwartungen befreit, die das gemeinsam geschaffene Eheleben mit sich brachte. Welche Erzählungen sind in ihrem heutigen Alltag noch gültig? Wie tief greifen Staat und Kirche in persönliche Lebensentwürfe ein?
    Schuld, Scham und Sühne treiben die Autorin um - im Austausch mit sich selbst und ihren Freund:innen versucht sie Stück für Stück die Fesseln der Vergangenheit abzulegen. Dafür reist sie nach New York, an den See Genezareth und sogar bis nach Recklinghausen.
    Das Feature ist eine Wiederholung von 2022.

  • 21:05 Uhr

    Vintage Sound zwischen Mali und Berlin
    Le Mali70 Earkestra (DE/ML)
    Aufnahme vom 5.7.2025 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel

    Mali war der Länderschwerpunkt des 2025er-Rudolstadt Festivals.

    Le Mali70 Earkestra ist ein Projekt der Berliner Bigband Omniversal Earkestra. Die Musiker sind von den malischen Orchestern der 1970er- und 80er-Jahre fasziniert und nach Mali gereist. Zusammen mit Sory Bamba oder Salif Keïta sind neue Arrangements, Audio- und Film-Aufnahmen entstanden. In Rudolstadt hat das Ensemble an die goldene Zeit westafrikanischer Musik erinnert, u.a. zusammen mit dem Keyboarder Cheikh Tidiane Seck, der auch mit Fela Kuti, Hank Jones oder Dee Dee Bridgewater zusammengearbeitet hat und Jazz mit westafrikanischer Musik verbindet. Oder Mouneissa Tandina, die die westafrikanische Musikszene als Schlagzeugerin mitgeprägt hat - in Bands wie Super Biton de Ségou oder Les Ambassadeurs.

  • 22:05 Uhr

    Die Frucht der Jahre
    Sonny Rollins zum 95. Geburtstag
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    Rückblick auf ein langes Jazzleben: Sonny Rollins ist einer der größten Saxofonisten seiner Generation.

    Sieben Dekaden umfasst die Karriere von Sonny Rollins, der sich 2012 von der Bühne verabschiedete. Am 7. September feierte der legendäre Tenorsaxofonist seinen 95. Geburtstag. Durch sein virtuoses Können, aber auch als Komponist sowie mit seinem Album „Saxophone Colossus“ von 1956 wurde Rollins zum Weltstar. Der Jazzkünstler aus New York inspirierte viele große Tenoristen, wobei seine Innovationskraft und auch sein asketischer Lebensstil sowie die totale Hingabe an die Musik prägend wirkten. Fünfzehn Übungs-Stunden pro Tag war für ihn keine Seltenheit. Viele seiner Alben verrieten später ein Unbehagen mit der Sterilität der Tonstudios, während er live zu Höhenflügen ansetzte, oft nur begleitet von Bass und Schlagzeug oder auch völlig solo. Sich nie auf seinen Lorbeeren ausruhend, sondern stets das Neue suchend trieb Sonny Rollins seine hohe Kunst des Improvisierens beständig voran.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht