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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 07.05.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: Alexander Popow führt erstmals den Empfang elektrischer Schwingungen vor

  • 09:10 Uhr
    09:35 Uhr   Forschung aktuell

    Lockerungen allerorten
    Was sagen die mathematischen Modelle dazu?

    Süßer Impfstoff
    Können Zuckerverbindungen vor SARS-CoV-2 schützen?
    Interivew mit Peter Seeberger, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

    Kontrollflüge in der Krise
    Fachleute messen Luftschadstoffe vom Zeppelin aus

    Eruption in der Eifel
    Die Folgen des Vulkanausbruchs vor 13.000 Jahren

    Sternzeit 07. Mai 2020
    Gaming-Satelliten verspielen den Sternenhimmel

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

    10:08 Uhr  Journal

    Rollläden, Klimaanlagen, Fassadengrün: Was kühlt die Wohnung bei Hitzerekorden?
    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Glücklich konnte sich in den beiden zurückliegenden Rekordsommern schätzen, der seine Wohnung kühl halten konnte. Rollläden, Ventilatoren, Klimaanlagen - alles was half, kam zum Einsatz. Doch nicht nur die baulichen Eigenarten eines Hauses beeinflussen die Kühle von Räumen. Auch mit dem eigenen Verhalten und mit kluger vorausschauender Planung lässt sich ein Hitzerekord besser bewältigen. Welche Techniken kühlen die Wohnung? Welche Lösungen gibt es für Dachwohnungen? Bieten unterschiedliche Dämmstoffe auch unterschiedlichen Schutz vor Kälte und Hitze? Helfen begrünte Fassaden? Wie kann der Energiebedarf fürs Kühlen in Grenzen gehalten werden? Und wie lässt sich bereits beim Neubau berücksichtigen, dass das Haus auch während einer Hitzeperiode angenehm temperiert bleibt? Susanne Kuhlmann und ihre Gäste beantworten Ihre und unsere Fragen.

    10:35 Uhr  Journal

    mit Gesprächsgästen und Hörerbeteiligung - Hörertel.: 00800 - 4464 4464

    11:05 Uhr  Journal

    mit Gesprächsgästen und Hörerbeteiligung - Hörertel.: 00800 - 4464 4464

  • 12:10 Uhr
  • 14:35 Uhr

    Neues aus Bildung, Kunst & Pop und Medien

  • 16:10 Uhr

    Neues aus Literatur, Religion und Kultur

  • 17:35 Uhr

    Wirtschaft, Europa

  • 18:10 Uhr

    Aktuelles
    Einschätzung RKI und Reaktion auf Corona-Lockerungsbeschlüsse

    Corona: Bundestags-Debatte um Grundrechtseinschränkung, Impfgesetz und Bafög

    Der Fußball-Bundesliga-Neustart steht

    Wahl der neuen Wehrbeauftragten

    Aktuelle Stunde im Bundestag zu EZB-Urteil des BVerfG

    Bundestag beschliesst Teilnahme an EU-Mission IRINI zur Überwachung des UN-Waffenembargos in Libyen

    Polen verschiebt Präsidentenwahl - Prozedere unklar

    Israel: Gericht macht Weg für Regierungsbildung frei

    Am Mikrofon: Silvia Engels

    19.05

    Streit um neue Wehrbeaufragte Eva Högl: "Mit schwerer Hypothek an den Start"

    Diskussionen um Corona-Lockerungen: "Auch das Virus wird Spielräume nutzen"

    Polen verschiebt Präsidentenwahl: "Gut, dass Kaczynski gescheitert ist"

  • 19:15 Uhr
    19:15 Uhr   Feature

    Der Palast der Frauen
    Im indischen Bhopal zerfällt die Erinnerung an fortschrittliche Muslimherrscherinnen
    Von Marc Thörner
    Regie: Thomas Wolfertz
    Produktion: Dlf 2008

    Während Indien das große Taj Mahal als Anreiz für den Tourismus hegt und pflegt, verfällt in Bhopal das "kleine Taj Mahal", ein architektonisches Kleinod aus dem 19. Jahrhundert. Kein Zufall - denn der einstmals prächtige Palast ist auf gleich zweifache Weise unbequem: Die indischen Offiziellen erinnert er an die erst vor 60 Jahren beendete Muslimherrschaft über den Fürstenstaat von Bhopal. Orthodoxe Muslime wiederum würden gerne in Vergessenheit geraten lassen, dass von hier aus eine Dynastie fortschrittlicher Muslimherrscherinnen regierte. Beim Gang durch den alten Palast leben die hoffnungsvollen 20er und 30er-Jahre wieder auf; die Stimme der letzten Regentin erinnert an den Versuch, Islam und Moderne miteinander zu vereinen, an ihr Engagement als „Gründermutter“ des neuen Muslimstaates Pakistan - und daran, wie die "rote Prinzessin" mit ihren fortschrittlichen Konzepten scheiterte.

    20:10 Uhr   Hörspiel

    Manhattan Transfer (1/4)
    Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von John Dos Passos
    Aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren
    Hörspielbearbeitung: Leonhard Koppelmann/Hermann Kretzschmar
    Komposition: Hermann Kretzschmar
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit Stefan Konarske, Max von Pufendorf, Sophie Rois, Kornelia Boje, Hansa Czypionka, Ulrich Matthes, Milan Peschel, Johann von Bülow, Jacqueline Macaulay, Ulrich Noethen, Gerd Wameling, Christian Koerner, Michael Rotschopf, Doerte Lyssewski u.v.a.
    Produktion: SWR/DLF 2016
    (Teil 2 am 14.5.2020)

    Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei der Hörspielfassung des Romans „Ulysses" von James Joyce stellen Deutschlandfunk und SWR mit „Manhattan Transfer" von John Dos Passos ein weiteres Meisterwerk der klassischen Moderne als mehrteiliges Hörspiel vor. Die Produktion nutzt die Neuübersetzung des Romans von Dirk van Gunsteren, die im Juni 2016 im Rowohlt Verlag erscheint und den Roman für den deutschsprachigen Kulturraum von der Patina und stellenweise umständlichen bis fehlerbehafteten Übertragung aus dem Jahr 1927 befreit.

    22:05 Uhr   Historische Aufnahmen

    Pionier der Chormusik.
    Der Dirigent Marinus Voorberg (1920-1985)
    Von Philipp Quiring

    Marinus Voorberg entdeckte seine Neigung zur Chormusik erst spät. Der niederländische Pianist und Organist strebte nach dem Abschluss seines Studiums zunächst eine Solokarriere an. Die Antwort auf den Vorschlag des Dirigenten Paul von Kempen, er solle doch dirigieren, war dann auch entsprechend: „Ich habe keine Zeit!“. Mit Anfang 30 entschloss er sich dann doch zur Karrierewende. Schnell machte er sich als Dirigent von vokalen Werken auch international einen Namen. In Deutschland prägte er ab Mitte der 70er-Jahre den Vorläufer des heutigen SWR Vokalensembles Stuttgart, den Südfunk-Chor. Sein Credo dabei: „Es gibt sehr wenig gute Chöre auf der Welt. Ich bin überzeugt, mit der menschlichen Stimme kann man noch viel mehr Möglichkeiten, Kleinigkeiten machen, als mit dem Instrument.“. Er verfolgte die Ansätze, Stücke möglichst immer in Originalsprache singen zu lassen und auch großkonzipierte Werke in kleiner Besetzung anzugehen. Sein Repertoire erstreckte sich über die Jahrhunderte bis in seine Zeit. Er sah es als seinen Auftrag an, zeitgenössische Musik zu fördern und nahm daher immer wieder Musik lebender Komponisten ins Programm.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Was plant die neue Wehrbeauftragte? Interview mit Eva Högl

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann