Mit Stimmen zum Krieg zwischen Israel und Iran, zunächst gilt der Blick dem G7-Gipfel in Kanada.

Trump in der Zwickmühle. Der US-Präsident versteht sich selbst als Dealmaker, nicht Kriegstreiber, so US-Kenner Tobias Endler. Doch seine Maximalforderungen untergraben seine Ambitionen. In den Krieg gegen den Iran eintreten wolle Trump nicht.

Heute mit Kommentaren zur Eskalation im Nahen Osten. Israel und der Iran setzen ihre gegenseitigen Luftangriffe den fünften Tag in Folge fort.

Kurz nach Mitternacht schlagen mehrere Drohnen in Kiewer Wohngebäude. Laut ukrainischen Angaben schickt Russland mindestens 144 Kampfdrohnen und 32 Raketen in die Hauptstadt und weitere Bezirke. Mindestens 15 Menschen sterben.

Wegen der Eskalation im Nahen und Mittleren Osten reist US-Präsident Trump früher vom G7-Treffen ab. Laut Christian Mölling, Experte für Sicherheitspolitik, kommt Trump das durchaus gelegen.

Israel hat die Streitkräfte des Landes Irans empfindlich getroffen und ranghohe Generäle ermordet. Indes fliehen die Menschen aus der Hauptstadt Richtung Norden. Das Regime schüchtert Kritiker mit Verhaftungen ein und rationiert das Benzin.

In Deutschland ist die Zahl antimuslimischer Vorfälle laut dem Bündnis Claim drastisch gestiegen. Um Übergriffe besser erfassen zu können, fordert die Organisation unter anderem eine einheitliche Definition von Rassismus und mehr Beratungsstellen.

Die Zeitungen aus aller Welt befassen sich weiter mit dem Angriff Israels auf den Iran und dessen Folgen. Außerdem geht es um die Lage in den USA und den heute beginnenden G7-Gipfel.

Nahostexperte Peter Lintl warnt: Israels Angriffe auf iranische Ziele fordern Hunderte Tote. Doch ein klares Kriegsziel fehlt. Der Iran bleibt militärisch handlungsfähig und Israel kommt an seine militärischen Grenzen.

Der G7-Gipfel in Kanada steht unter den Vorzeichen aktueller Konflikte: dem Krieg in der Ukraine, dem Krieg und den Krisen in Nahost und dem Zollstreit mit der USA. Der Position der EU kommt dabei in allen Punkten eine zentrale Rolle zu.

Die Kommentatoren beschäftigen sich heute mit dem israelischen Angriff auf den Iran. Israel hat gestern Atomanlagen und Militäreinrichtungen im Iran angegriffen und führende Militärs und Atomwissenschaftler getötet. Kurz danach griff der Iran Israel an.

Viele Kommentatoren greifen bereits den Militärschlag Israels gegen den Iran auf. Außerdem geht es um die Diskussion in der SPD über die Ausrichtung der deutschen Verteidigungspolitik.

Nach dem israelischen Angriff auf Irans Atomanlagen und Militärziele spitzt sich die Lage in der Region weiter zu. Teheran wertet die Attacke als Kriegserklärung. Laut Nahost-Experte Steinberg hätten nur die USA die Eskalation verhindern können.

Die Bundesregierung reagiert alamiert auf die Eskalation in Nahost. Sie betont Israels Recht auf Verteidigung, warnt aber vor weiterer Zuspitzung. Im Fokus stehen auch die Sicherheit deutscher Bürger in Israel und jüdischer Einrichtungen hierzulande.

Die IAEA zeigt sich besorgt über den Angriff Israels auf den Iran. Ihr Generaldirektor betont, dass Atomanlagen nicht angegriffen werden dürfen. Angriffe hätten schwerwiegende Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit und den internationalen Frieden.

In den Kommentaren geht es heute um die US-Wirtschaft, den Einsatz von Soldaten in Los Angeles und die Lage im Nahen Osten. Zunächst aber Stimmen zur Vereinbarung im Handelsstreit zwischen China und den USA.

Heute unter anderem mit Stimmen zur Festsetzung des Gaza-Solidaritätsschiffs "Madleen" durch die isrealische Armee. Im Mittelpunkt stehen jedoch weiterhin die Proteste in Los Angeles gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Trump.

Die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung sorgt in der SPD für Widerspruch. Den Ex-Wehrbeauftragten Reinhold Robbe (SPD) überrascht das nicht. Aber er kritisiert die Verfasser eines "Friedenmanifests" und wünscht sich eine Mitgliederbefragung.