Nicht nur zur Weihnachtszeit
Wie sehr engagieren wir uns noch für andere?
Gesprächspartner:
Tina Uhlemann, PULS Deutschland e.V. Berlin. PULS motiviert Jugendliche, sich persönlich und unmittelbar für andere einzusetzen
Dr. Annette Zimmer, Professorin für Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Münster
Peter Hesse, Gründer der Peter-Hesse-Stiftung, "Solidarität in Partnerschaft für eine Welt in Vielfalt"
Karl Spiekermann, Engagiert sich mit seiner Familie seit 20 Jahren für Flüchtlinge
Am Mikrofon: Dörte Hinrichs
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
laenderzeit@deutschlandfunk.de
Sie sind Helfer in der Not und im Alltag - Mutmacher und Vorbilder zugleich: Menschen, die durch ihr Engagement die Gesellschaft zumindest im Kleinen mitgestalten wollen. Ganz gleich, ob es um Hilfe für Obdachlose oder die Betreuung von Flüchtlingen geht oder Stiftungen gegründet werden: Millionen Menschen engagieren sich in unserer Gesellschaft. Der Schlüssel für unser Zusammenleben ist Empathie: die Gabe, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, sich mit ihren Sorgen und Nöten zu beschäftigen und ihnen in vielfältiger Weise zu helfen. Wer anderen hilft und sich so für ein gemeinschaftliches Zusammenleben einsetzt, bekommt auch etwas zurück von den anderen und hat das Gefühl, ihnen etwas Gutes zu tun.
Wie sehr kümmern wir uns noch um unsere Mitmenschen, die auf Hilfe angewiesen sind? Engagieren wir uns noch in Vereinen oder ist uns die Verantwortung zu groß? Wie wichtig sind Nächstenliebe und Solidarität heute? Und wer sind die Helfer, wo bringen sie sich ein und was motiviert Sie, genau dies zu tun?
Über Engagement und gemeinschaftliche Verantwortung, über Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit diskutieren wir in der 'Länderzeit'.