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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 25.10.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Mexican Avant-Jazz
    Die Vibrafonistin Patricia Brennan
    Aufnahme vom 22.8.2025 beim Jazzfestival Saalfelden, Österreich
    Am Mikrofon: Anja Buchmann
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Die Kraft der Geschichten
    „The Stories We Tell“ von Luise Volkmanns Ensemble Été Large
    Von Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Glückliche Fügung
    Die Leipziger Band Hotel Rimini
    Von Anke Behlert
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Retromoderne Musik mit Geschichte
    DIe US-amerikanische Band GA-20
    Aufnahme vom 7.6.2025 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    Bebop-Powerplay im Großformat
    Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und ihre Bebop-Projekte (1984 und 1986)
    Am Mikrofon: Michael Kuhlmann
    (Wdh.)

    Bebop-Powerplay im Großformat
    Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und ihre Bebop-Projekte (1984 und 1986)
    Am Mikrofon: Michael Kuhlmann
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastorin Susanne Richter, Hamburg
    Evangelische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 200 Jahren: Der Komponist und "Walzerkönig" Johann Strauß geboren

  • 09:10 Uhr

    Ostdeutschland - Wie Frauen in Sachsen Zukunft gestalten
    Am Mikrofon: Alexandra Gerlach

    36 Jahre liegt der Berliner Mauerfall bereits zurück. Millionen Ostdeutsche - vor allem junge Frauen - sind danach in den Westen abgewandert, weil dort die Perspektiven für Ausbildung und Beruf besser waren. Mittlerweile kehren einige dieser Frauen zurück in ihre alte Heimat, um dort etwas zu bewegen. Oder junge Frauen bleiben ganz bewusst, um beispielsweise in Sachsen Zukunft zu gestalten.
     

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Comiczeichnerin und Illustratorin Birgit Weyhe

    Ihre Musikauswahl für „Klassik-Pop-et cetera“ spiegelt Weyhes gesellschaftspolitisches Engagement.

    In München wurde Birgit Weyhe zwar geboren, 1969, ihre ersten Lebensjahre hat sie jedoch in Uganda verbracht. Im englischen Kindergarten mochte sie das Malen und Zeichnen. Sie studierte trotzdem zunächst Literatur und Geschichte, in Konstanz und Hamburg. Dort fand sie über Umwege zu ihrem Beruf der Comiczeichnerin, Illustratorin und Autorin von Graphic Novels. Sie wird gefeiert, bekommt etliche Preise, zum Beispiel 2022 den Max und Moritz-Preis als „Beste deutsche Comic-Künstlerin“ für ihr Buch „Madgermanes“. Momentan arbeitet Birgit Weyhe an einem Band über die Auswirkungen der argentinischen Militärdiktatur.

  • 11:05 Uhr

    Wolfgang Labuhn im Gespräch mit dem ehemaligen RAF-Mitglied Silke Maier-Witt

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Zwei Bilderbücher über die Berge
    Katja Seifert: „Auf in die Berge! Was Menschen in die Höhe treibt
    (NordSüd Verlag)
    Rachel Elliot und Genervieve Lacroix (Ill.): „Besteige den Berg in diesem Buch”
    Aus dem Englischen von Kathrin Köller
    (Knesebeck Verlag)
    Ein Beitrag von Anne-Kathrin Weber

    Francis Kaiser: „Wilmo. Ein Bilderbuch über Depression in der Familie“
    (Ernst Reinhardt Verlag)
    Ein Gespräch mit der Autorin

    Martin Schäuble: „Heldentage“
    (Verlag Fischer Sauerländer)
    Ein Beitrag von Jana Magdanz

    Am Mikrofon: Svenja Kretschmer

  • 16:30 Uhr

    Content-Parasiten:
    Der Traffic von KI-Bots droht Webseiten zu überlasten

    Klick-Kollaps:
    Wie KI-Modelle ihre eigenen Quellen ruinieren

    Verdrängung:
    Warum die Wikipedia immer mehr im Schatten von KI-Chatbots steht

    Navigationsfehler:
    Wie ein simpler Verzeichnis-Fehler Amazons Cloud lahmlegte

    Info-Update

    Sternzeit 25. Oktober 2025:
    Winterzeit, Fische, Saturn und der Frühling


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    "Stadtbild" - haben wir ein Problem und wenn ja welches?
    Der Psychologe und Autor Ahmad Mansour und der Schriftsteller und Publizist Max Czollek im Gespräch
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 19:10 Uhr

    Sportpolitik - Neuer Entwurf für das Sportfördergesetz

    Athletenrecht - Léa Krüger kandidiert als Vizepräsidentin bei Athleten Deutschland

    Sportkonferenz - Was Trainer*innen im Sport leisten und in Zukunft brauchen

    Fußball - Bundesliga, 8. Spieltag:
    Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli
    Borussia Mönchengladbach - FC Bayern München
    FC Augsburg - RB Leipzig
    TSG Hoffenheim - 1. FC Heidenheim
    Hamburger SV - VfL Wolfsburg
    Borussia Dortmund - 1. FC Köln

    Pinktober - welchen Impact können Aktionen im Leistungssport haben?

    Fußball - 2. Liga, 10. Spieltag:
    Holstein Kiel - VfL Bochum
    Arminia Bielefeld - SV Elversberg
    SG Dynamo Dresden - SC Paderborn
    Hertha BSC - Fortuna Düsseldorf

    Turnen - WM in Jakarta

    Radsport - Bahnrad-Weltmeisterschaft in Santiago/Chile

    Ski Alpin - Weltcup Opening in Sölden

    Paralympics - Para-Gewichtheber Hadi Darvish über die Integration im Sport

    Olympia - Ausrichtung Olympischer Spiele: autokratische Staaten im Vorteil

    Am Mikrofon: Sabine Lerche

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    Mit Ulrich Raulff
    Gesprächspartner: Lothar Müller und Olivia Franke
    Moderation: Maike Albath

    Über Geschmack lässt sich streiten, lautet eine gängige Formel. Unsere Empfänglichkeit für das Schöne hängt ab von kulturellen Prägungen, ästhetische Kompetenz entwickelt sich nicht nur durch Bildung, sondern wird auch von Moden beeinflusst. Ulrich Raulff entwirft in seinem neuen Buch Wie es euch gefällt eine ebenso amüsante wie gelehrsame Geschichte des Geschmacks. Eine Stilikone wie Audrey Hepburn als Holly Golightly rebelliert gegen das comme il faut, wenn sie sonnenbebrillt im Abendkleid vor dem Schaufenster von Tiffany’s aus einem Pappbecher Kaffee nippt und von ihrem Croissant abbeißt. Raulff erforscht von dem italientrunkenen Winckelmann im 18. Jahrhundert über den britischen Keramikunternehmer Josiah Wedgwood bis zum Apple-Gründer und iPhone-Erfinder Steve Jobs ganz unterschiedliche tastemaker. Wieso das Verlangen nach Schönheit auch in Zeiten der Digitalisierung des Geschmacks ungebrochen ist, diskutiert Ulrich Raulff im „Studio LCB" mit dem Literaturkritiker und Autor Lothar Müller und der Direktorin des Künstlerhauses Ludwig in Ahrenshoop Olivia Franke.

  • 22:05 Uhr

    Radikale Zärtlichkeit
    Kristofer Svenssons queere Klangforschungen
    Von Sophie Emilie Beha

    Die Frage der Identität und eine andere Weltwahrnehmung bewegen und motivieren Kristofer Svensson, 1990 in Schweden geboren.

    Svensson ist Komponist:in, Musiker:in, Klangforscher:in. Their Musik bewegt sich jenseits klassischer Kategorisierungen - so wie sich Svensson selbst als queere Person binären Zuschreibungen entzieht. Sie entsteht an den Rändern von Traditionen - etwa zwischen asiatischer Kunstmusik, westlicher Avantgarde, mikrotonaler Theorie und spiritueller Suche. Svensson spielt Kacapi, ein traditionelles indonesisches Zupfinstrument, was they in West-Java und Stockholm studiert hat. In Japan studierte Svensson Komposition. All dies fügt sich zu ganz eigenen künstlerischen, kontemplativen und meditativen Praktiken und Ausdrucksformen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Der Walzerkönig
    Die Lange Nacht des Johann Strauss (Sohn)
    Von Jürgen König
    Regie: der Autor

    Von außen betrachtet, wirkt das Leben des Johann Strauß (Sohn) wie eine einzige Erfolgsgeschichte. Ein Komponist, dem alles zuflog, dessen Walzer und Polkas sofort von ganz Wien getanzt wurden. Der Donauwalzer machte ihn zum Millionär und weltberühmt, der Erfolg hielt an, die Großen aus Kunst, Politik und Wissenschaft suchten seine Nähe - er starb in den Armen einer geliebten Gattin. So war es auch - doch war es auch ganz anders. Eingebettet in die Familiendynastie der „Sträusse“, die Unterhaltungsmusik wie am Fließband lieferte, war der „Walzerkönig“ mitnichten der Großfürst der Wiener Musik, für den ihn die Menge hielt. Immer galt es, Rücksichten zu nehmen: auf den Vater, die Mutter, die Brüder. Auf die Wiener Komponisten-Konkurrenz, auf die Musiker seines Orchesters, auf Gastwirte und Ballsaal-Betreiber, auf Verleger und Tournee-Unternehmer. Ein Getriebener ohne großes Selbstbewusstsein, der Halt suchte bei den Frauen, diesen Halt durchaus fand - wenn auch sein Leben, bei allem Luxus, mit dem er sich umgab, ein Leben voller Ängste blieb. Und der doch als Musiker eine Jahrhundertgestalt wurde, indem er Tanzmusik zur Kunst erhob - mit einem schier unfassbaren Einfallsreichtum, im Stil geistvoll, elegant und heiter: und damit der wahre Spiegel einer krisengeplagten Zeit?