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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 27.12.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Schweizer Jazz-Generationen
    Das 36. Schaffhauser Jazzfestival 2025 (I)
    Am Mikrofon: Michael Rüsenberg
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Auslese: Die Platten des Jahres 2025
    Am Mikrofon: Anja Buchmann, Odilo Clausnitzer und Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Die Rückkehr der Killer-Riffs
    Das Debüt des amerikanisch-britische Quartetts Mirador
    Von Marcel Anders
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Cristina Vane (USA)
    Aufnahme vom 7.6.2025 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Unter dem Druck von Autoritären: Europa schwächt sich selbst
    Von Christoph Schäfer

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Claudia Zinggl, Triefenstein
    Katholische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 90 Jahren: Regina Jonas als weltweit erste Rabbinerin ordiniert

  • 09:10 Uhr

    Unter Druck - Das Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz sucht neue Wege 
    Am Mikrofon: Anke Petermann
    (Wdh. v. 13.9.2025)

    Die Preise für Lebensmittel und Energie sind gestiegen, Fachkräfte für Küche und Service fehlen. Die Folge: Immer mehr Kneipen, Restaurants und Cafés geraten in Schieflage. Geht es nach Bundestag und Bundesrat soll die Mehrwertsteuer auf Speisen ab Anfang 2026 zwar sinken. Doch es braucht vor allem Mut und Kreativität, um eine Existenz als Gastronom zu sichern.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller T.C. Boyle

    Der Popstar unter den Autoren war 2012 erstmals im Deutschlandfunk am Mikrofon, nun ist er mit 77 Jahren nochmals Gast-Moderator.

    T.C. Boyle gilt als Popstar unter den Autoren. Über 30 Bücher hat er bereits veröffentlicht, seine Romane und Kurzgeschichten wurden in viele Sprachen übersetzt. 1982 gelang ihm mit dem Roman „Wassermusik“ der Durchbruch; 1987 erhielt er für „World’s End“ den PEN/Faulkner Award, einen renommierten US-amerikanischen Literaturpreis. Thomas Coraghessan Boyle, der selbst gewählte zweite Vorname ist eine Hommage an seine irischen Vorfahren, widmet sich den Sollbruchstellen der US-Gesellschaft oder verarbeitet historische Ereignisse, stets mit Freude an der Satire. Politische Statements vermeidet er meist. Doch in jüngster Zeit positioniert er sich klar gegen Donald Trump und setzt sich leidenschaftlich für den Umweltschutz ein. Bereits 2012 war Boyle bei „Klassik-Pop-et cetera" zu Gast. Kurz nach seinem 77. Geburtstag kehrt er zurück, mit neuer Musik und seinem aktuellen Roman „No Way Home“.

  • 11:05 Uhr

    Stefan Koldehoff im Gespräch mit dem Künstler Klaus Staeck
    Dlf 2025

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Medien & Meinung: Hauptstadtjournalismus in polarisierten Zeiten

    Elena Gorgis und Christoph Schäfer im Gespräch mit Stephan Detjen, Leiter des Dlf-Hauptstadtstudios in Berlin

  • 13:30 Uhr

    Wahlen ohne Wahl: Myanmar im Griff der Generäle

    Nigeria: Entführungen als Geschäft

    Nachbar Trump: Wie sich Kanada im Jahr 2025 verändert hat

    Kino im Dunkeln: Kubas Filmfestival im Schatten der Stromausfälle

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    „In der Mundart klingt vieles einfach freundlicher“:
    Deutsche Dialekte in Schule, Beruf und Wissenschaft
    Am Mikrofon: Thekla Jahn

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Je mobiler eine Gesellschaft, desto einheitlicher wird die Sprache. Nur noch 40 Prozent der Deutschen können eine Mundart verstehen und mehr oder weniger gut sprechen. Das ergab im vergangenen Jahr eine Studie des Instituts der Deutschen Sprache. Andererseits wächst das Bedürfnis nach regionaler Identität. Mit dialektaler Einfärbung zu sprechen ist nicht verpönt, sondern gilt als Besonderheit. Wer sich die deutschen Dialekte bzw. Regionalsprachen anhört, wird erstaunt sein angesichts ihrer Vielfalt. Um diese zu erhalten, fördern einige Bundesländer Kurse und Schulunterricht in den Mundarten. Mittlerweile setzen sogar berufsbildende Schulen auf Plattdeutsch in der Ausbildung.

  • 15:05 Uhr

    Lagerfeuer, Lagerkoller, Lagerdenken - Der Corso-Musikjahresrückblick
    Am Mikrofon: Christoph Reimann

    Von traurigen Himbos über Rosalías Breitband-Pop bis zur Haftbefehl-Doku: 2025 war ein Popjahr zwischen Überforderung, Überproduktion und überraschenden Momenten der Nähe. Die Musikjournalisten Jenni Zylka, Ina Plodroch und Jens Balzer sortieren die zurückliegenden zwölf Monate.

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Schule des Sehens - Neue Wimmelbücher
    Jonas Tjäder, Maja Knochenhauer: „Das Jahr“
    Aus dem Schwedischen von Stefan Pluschkat
    (Oetinger Verlag)
    Philip Waechter: „Jetzt geht’s los! Ein Wimmelbuch“
    (Beltz & Gelberg)
    Cynthia Cliff: „Ein Tag im Museum. Das Wimmelbuch“
    (Prestel)
    Stéphane Frattini, Édouard Manceau (Ill.): „183 Pinguine - das große Tier-Such-Buch“
    Aus dem Französischen von Katharina Knüppel
    (Prestel)
    Ein Beitrag von Maria Riederer

    „Der Kinder Kalender“im Moritz Verlag
    Herausgegeben und ausgewählt von der internationalen Jugendbibliothek
    Lektorats-Leiter Jochen Weber im Gespräch

    Am Mikrofon: Svenja Kretschmer

  • 17:05 Uhr

    Die Debatte ums Böllerverbot - Pyrotechnik an Silvester und im Stadion?
    Christoph Kröpl, Pressesprecher Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk, und Benjamin Jendro, Pressesprecher Gewerkschaft der Polizei Berlin, im Gespräch
    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr

    Weltstädte - „Im Dschungel von Rio de Janeiro“

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    Zu Gast: Dorothee Elmiger
    Gesprächspartner: Julia Schoch und Katharina Teutsch
    Moderation: Tobias Lehmkuhl

    In ihrem neuen, gerade mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman „Die Holländerinnen“ führt uns die schweizer Autorin Dorothee Elmiger ins Herz der Finsternis. Dieses Herz der Finsternis aber liegt nicht in Afrika, sondern im Dschungel Südamerikas, dort, wo schon Werner Herzog und Klaus Kinski „dem Horror, dem Horror“ begegnet sind. Diesmal ist es eine Theatertruppe, die ganz im Sinne der von Herzog einst postulierten „ekstatischen Wahrheit“ die Spur zweier verschollener Holländerinnen aufnimmt, um sich selbst im feucht-klebrigen Grün der Tropen zu verlieren. Dabei erzählen sich die Darsteller, Techniker und eine Schriftstellerin Geschichten, wobei sich jede Geschichte um die nächste schlingt wie eine Liane um den Stamm eines Kapokbaumes -   bis all die Geschichten zu einer Poetikvorlesung gerinnen, und wir nicht mehr wissen, woran wir sind, so sehr haben wir uns da bereits im Dschungel von Elmigers Erzählkunst verloren. Gemeinsam mit der vielfach ausgezeichneten Autorin werden die Schriftstellerin Julia Schoch und die Kritikerin Katharina Teutsch eine Schneise schlagen in das Erzählgeflecht. Es moderiert Tobias Lehmkuhl.

  • 22:05 Uhr

    Revisited 25 Jahre Forum neuer Musik
    Angedacht und nicht realisiert
    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Wer waren die wichtigsten Partner des Forum neuer Musik? Was waren Schlüsselmomente? Was wurde angedacht, aber nicht realisiert?

    Unter dem Motto „Revisited!“ passieren alle Konzerte des Forums neuer Musik noch einmal Revue - aus heutiger Sicht. Unter dieser Maßgabe und fortlaufend ab September 2015 wurden die musikalischen Angebote des Forums aus zeitlichem Abstand heraus auf den Prüfstand gestellt und befragt. In seiner letzten Sendefolge fasst Kurator Frank Kämpfer die 25-jährige Forums-Arbeit im Deutschlandfunk zusammen - inklusive der nicht realisierten Projekte. Dazu gehören ein größeres Afrika-Forum oder Ausflüge in Komponierszenen in Ungarn und im Iran. Angedacht war ebenso ein solistischer Forums-Jahrgang: Per Ausschreibung wurden über 40 Musikerinnen und Musiker gebeten, sich in Kurzprojekten zu drängenden Fragen der Zeit zu positionieren. Zur Inspiration war das Eingangskapitel aus Bruno Latours Schrift „Wo bin ich“ vorgegeben.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    „Nie aufgegeben, nie angekommen“
    Eine Lange Nacht zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef
    Von Sylvia Roth
    Regie: Roman Ruthardt

    Mal wurde sie überschwänglich geliebt, dann wieder abgrundtief gehasst - Hildegard Knef hat ein Leben lang polarisiert. Wie sehr sie ihrer Zeit voraus war, hat Knef gleich mehrfach bewiesen: Mitten im Biedermeier der Adenauer-Zeit postulierte sie ein emanzipiertes Frauenbild, mitten im Wirtschaftswunder-Kitsch definierte sie den deutschen Schlager neu. Immer wieder musste sie dabei als Projektionsfläche für Zuschreibungen herhalten, galt als 'Trümmermädchen' und 'Sünderin', 'Nachkriegsgesamtkunstwerk' und 'Symbol der Republik'. Knefs Talente waren vielseitig: Sie glänzte als Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin, Malerin. Ein Leben allein genügte ihr nicht - sie vermochte sich immer wieder neu zu erfinden.