
Programm: Vor- und Rückschau
Donnerstag, 29.05.201400:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht00:05 Fazit Kultur vom Tage 01:00 Nachrichten 01:05 Deutschlandfunk Radionacht Alte Musik 02:00 Nachrichten 02:05 Deutschlandfunk Radionacht 02.05 Uhr Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:05 Deutschlandfunk Radionacht Klaviermusik 04:00 Nachrichten 04:05 Deutschlandfunk Radionacht Neue Musik 05:00 Nachrichten 05:05 Deutschlandfunk Radionacht Kammermusik |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Geistliche MusikMagister Leoninus |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Tag für TagAus Religion und Gesellschaft |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 60 Jahren: Im niederländischen Oosterbeek beginnt die erste "Bilderberg-Konferenz" |
09:10 Uhr | Die neue PlatteAlte Musik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursGleichschaltung oder Befreiung? Täglich erleben Menschen in modernen Gesellschaften, wie sich ihr Alltag durch den Einsatz der neuen Medien verändert. Dem Gewinn an individuellen Zugangschancen zu Kommunikation, Konsum und Wissen stehen erhebliche Verluste im Angebot von personenbezogenen Dienstleistungen gegenüber, an deren Existenz und Qualität die Bürgerinnen und Bürger großes Interesse haben. Schon jetzt ist erkennbar, dass der Online-Handel zu Defiziten in der Versorgung der Bevölkerung durch Läden des Einzelhandels (beispielsweise durch Buchhandlungen) an vielen kommunalen Standorten führt. Der Verlust des spezifischen Primats auf Wissensvermittlung, den Bibliotheken, Schulen, Volkshochschulen und Hochschulen durch das Internet zu bewältigen haben, stellt für diese Institutionen eine enorme Herausforderung dar, mit ungewissem Ausgang. Erlebt die digitalisierte Gesellschaft die Gleichschaltung oder Befreiung des Individuums? Überlegungen zu den Auswirkungen der Entwicklungen auf das soziale Gefüge in Deutschland stehen im Zentrum dieses Essays. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Friedenskirche in Kirchberg |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Feiertagsspaziergang12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | Kleines KonzertJoseph Haydn |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | MusikforumDer unbekannte Strauss Eigentlich hatte er gar nicht mehr komponieren wollen. Sein künstlerisches Lebenswerk war für ihn, wie er immer wieder betonte, mit der Komposition des "Capriccio" abgeschlossen. Das hatte sich Richard Strauss jedenfalls vorgenommen. Aber er hatte die Rechnung ohne seinen jüngsten Enkel Christian Strauss gemacht. Der war Schüler in Kloster Ettal, und dieses berühmte Benediktinergymnasium in den bayerischen Alpen, brauchte eine Schuloper. Und wenn schon ein Strauss unter den Schülern saß, warum sollte der Großvater nicht noch einmal etwas komponieren? Den Gefallen konnte Richard Strauss offenbar nicht abschlagen. Er aktivierte noch einmal seine alten Beziehungen zu Librettisten und versuchte zu einer Erzählung aus Christoph Martin Wielands "Abderiten", genauer: zum "Prozess um des Esels Schatten" eine kleine Schuloper zu machen. Ab 1948 begann Strauss, die 18 vorgesehenen Musiknummern zu skizzieren, aber nur die Ouvertüre und sieben Nummern entstanden. Der Nachlass enthält noch Skizzen und Entwürfe. Der Pater des Klosters Ettal, Stephan Schaler, der die Schuloper angeregt hatte, straffte das ganze auf sechs Bilder, der Kapellmeister Karl Haussner führte es musikalisch aus. Diese Fassung wurde erst lange nach dem Tod von Richard Strauss, am 7. Juni 1964 in Ettal aufgeführt. Nur wenige öffentliche Aufführungen folgten. Dass mit "Des Esels Schatten" aber eine Pretiose entstanden ist, die voll von kompositorischen Schönheiten und aktuellem Witz ist, soll diese Sendung zeigen. Der Hörer wird eine Neueinspielung hören, die im Oktober 1995 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Mitgliedern des Rundfunkchores Berlin unter der Leitung von Karl Anton Rickenbacher entstanden ist. 15:00 Nachrichten 15:05 Corso Tatort Paderborn - |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktAus dem literarischen Leben |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt Was kann ich wissen? Nach Immanuel Kant ist das eine zentrale Frage der Philosophie. Seine Antwort lautet: die Welt, wie sie ist, kann der Mensch nicht erkennen. Unser Geist arbeitet in Kategorien wie Zeit und Raum oder Ursache und Wirkung. Sie formen sein Bild der Wirklichkeit. Diese philosophische Perspektive wird inzwischen von der Hirnforschung unterfüttert. Von der Evolution und den eigenen Erfahrungen geformte Nervennetze prägen die Wahrnehmung der Welt. Gleichzeitig bietet die Wissenschaft einen Weg, diese Prägung zumindest in Teilen zu überwinden. So hat die moderne Physik die Vorstellung von Raum und Zeit, von Ursache und Wirkung radikal verändert. Wissenschaft im Brennpunkt sucht nach modernen Antworten auf die alte Frage nach den Grenzen der Erkenntnis. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDie Dosis macht das Gift - Das Geschäft mit dem Zucker |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am FeiertagFußball - Tausende Familien vor der Weltmeisterschaft enteignet |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Aus Kultur- und SozialwissenschaftenNach den Schwarzen Heften |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | JazzFactsKlassik, Jazz, Country und mehr Das Cello spielt im Jazz eine untergeordnete Rolle. Die Musiker, die ernsthaft versuchen, das Instrument zu etablieren, lassen sich an einer Hand abzählen. Einer von ihnen ist Erik Friedlander. Er gehört seit vielen Jahren zu den Produktivkräften der New Yorker Downtown-Szene, gemeinsam mit John Zohn, Dave Douglas, Marty Ehrlich und anderen Improvisationskünstlern. Der stilistischen Offenheit, die dieser Szene zu eigen ist, fügt Friedlander seit einigen Jahren eine weitere Facette zu: Als Solist, aber auch mit seinem Quartett Bonebridge befasst er sich mit der Folklore der USA, mit Bluegrass, Country und Blues. Allerdings werden diese Stile bei Friedlander durch intelligente Kompositionen und meisterhafte Solisten neu in Szene gesetzt. Derzeit arbeitet Friedlander an einem Kompositionszyklus zur Musik des legendären Bassisten Oscar Pettiford, der bereits in den 1950er-Jahren das Cello in seine Jazzbands integrierte. Darüber hinaus prägt seine kreative Handschrift mehrere intermediale Projekte mit Tänzern und Filmemachern. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Historische AufnahmenNamenlose Freude im Kerker Der Entstehungsprozess von Ludwig van Beethovens einziger Oper zog sich über mehrere Jahre hin und es dauerte einige Zeit bis der Komponist den Titel 'Fidelio' und eine ihm passende Form der Ouvertüre gefunden hatte. Bedingt durch die gesellschaftlich-politische Thematik dieser 'Rettungs- und Befreiungsoper' sind Werkanalyse und Aufführungskritik nur schwer voneinander zu trennen. Die Zahl der Aufnahmen ist entsprechend groß. Vor allem an der Wiener Staatsoper entstanden zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren einige, teils wegweisende Mitschnitte. Im Rückgriff auf bestimmte Aufführungstraditionen spiegeln diese Tondokumente nicht zuletzt die Versuchung einer immer wieder kehrenden Grenzüberschreitung. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Schöne StimmenDer Bariton Dmitri Hvorostovski |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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Pleyel Nr. 13214 wieder aufgetauchtChopins Welt und Pleyels Flügel
