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Abstimmung im Bundestag Linken-Politiker Ramelow kritisiert Merz' Verhalten als Erpressung
Ramelow sagte im Deutschlandfunk, mit seinem Verhalten in der vergangenen Woche habe CDU-Chef Merz die Verabredung aller demokratischer Parteien gebrochen, niemals Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen. Merz habe sich damit unnötig in die Hände der AfD begeben. Mit Blick auf seine im Dezember abgelaufene Amtszeit als Ministerpräsident von Thüringen erklärte Ramelow, er kenne das Problem, an der AfD vorbeiregieren zu müssen. Man dürfe sich aber nicht zur Geisel dieser Partei machen lassen.