Wirtschaft am Mittag

Der Maschinenbau gilt als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch mit den Rekorden ist es für die Unternehmen vorbei. Die globale Wirtschaft kühlt sich ab, die Aufträge gehen zurück. Der Branchenverband VDMA gibt sich dennoch zuversichtlich.
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Im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency liegt Deutschland auf Platz 11 von 180. Das sieht gut aus. Aber die Organisation sieht Mängel bei der Abwehr von verdecktem Lobbyismus. Diese Form der Korruption würde seltener wahrgenommen, sagte Transparency-Deutschland-Chef Hartmut Bäumer im Dlf.
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Behördendeutsch in Formularen und Anträgen ist weiterhin ein Ärgernis. Sonst aber hat das Statistische Bundesamt herausgefunden, dass eine große Mehrheit der Bürger zufrieden ist mit ihren Behörden.
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Mehr als 50 Milliarden Euro fließen aus dem Bundeshaushalt in die Modernisierung des Bahnverkehrs - die entsprechenden Verträge haben Bahn und Bund nun vorläufig unterzeichnet. Der Bahnvorstand dämpft dennoch die Erwartungen: Bis sich die Investitionen bemerkbar machten, werde es Jahre dauern.
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Bei Google geht eine Ära zu Ende: Die beiden Gründer des Suchmaschinenbetreibers, Larry Page und Sergey Brin, treten mit sofortiger Wirkung von der Unternehmensspitze ab. Jetzt übernimmt Google-Chef Sundar Pichai auch die Führung des Mutterkonzerns Alphabet - in einer schwierigen Zeit für den Internet-Riesen.
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Viele Arbeitgeber zögerten immer noch, Menschen mit Behinderung einzustellen, sagte Christina Marx von Aktion Mensch im Dlf. Und das, obwohl sie gut qualifiziert seien. Als Gründe für das mangelnde Engagement nannte Marx Unsicherheit in Bezug auf Leistungsunterschiede sowie den besonderen Kündigungsschutz.
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Das Spendenvolumen wird in diesem Jahr nach einer Prognose des Deutschen Spendenrates leicht unter dem Vorjahr bleiben. Weniger Menschen spenden, aber die sind großzügiger. Die durchschnittliche Spende lag in diesem Jahr bislang bei etwa 35 Euro. 2008 waren es lediglich 28 Euro.
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Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie verbessern und einen Ausverkauf deutscher Firmen ins Ausland verhindern. Ein vorheriger erster Anlauf für seine Pläne war auf viel Kritik gestoßen.
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Die Berichte über massive Repressalien gegen die uigurische Minderheit in der chinesischen Provinz Xinjiang bringen auch den VW-Konzern in Erklärungsnot. Denn der betreibt dort ein Werk. Man betrachte die Situation in Xinjiang mit extrem hoher Sensibilität, sagt Markenvorstand Thomas Ulbrich.
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Einige der 30 Dax-Unternehmen haben gar keine, andere zu wenig ambitionierte Klimaziele. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines Frankfurter Beratungsunternehmen. Während die Deutsche Post, SAP und Continental ganz gut abschneiden, fällt Heidelberg Cement durch.
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Deutsche Unternehmen machen in China gute Geschäfte - auch in den Regionen, in denen muslimische Uiguren systematisch von der chinesischen Regierung unterdrückt werden. Vor Ort vertreten sind Konzerne wie Siemens, BASF und VW. Ihr Engagement ist umstritten.
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London hat dem US-Fahrdienstvermittler Uber zum zweiten Mal seit 2017 die nötige Lizenz verweigert, weil dort ein "Muster des Versagens" festzustellen sei. Für Uber ein schwerer Rückschlag, das Unternehmen geht dagegen vor. Solange das Verfahren läuft, geht der Fahrbetrieb weiter.
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Heute hatte die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde ihren ersten Auftritt beim europäischen Bankenkongress in der Frankfurter Alten Oper. Die geldpolitische Linie ihres Vorgängers, der gespaltene EZB-Rat und die Kritik an Niedrig- und Negativzinsen – die Französin übernimmt kein einfaches Amt.
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Russlands Wirtschaft wächst eher verhalten – und doch steht das Land finanziell insgesamt sehr gut da. Der Haushalt ist schuldenfrei, allerdings hat die strikte Finanzpolitik ihren Preis: eine höhere Mehrwertsteuer und ein späteres Renteneintrittsalter. Zudem leistet sich Russland keine umfassende Sozialpolitik.
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Die Bundesbank sorgt sich: Die niedrigen Zinsen treiben Banken und Anleger vermehrt ins Risiko. Und das könnte auch das gesamte Finanzsystem gefährden. Denn Banken seien laxer in der Kreditvergabe - im Falle eines Konjunktureinbruchs könnte es zu Kreditausfällen kommen.
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Der Tarifstreit bei der Lufthansa geht in die nächste Runde, nachdem der Konzern seine Zustimmung zu dem bereits vereinbarten Schlichtungsverfahren verweigert hat. Nun hat die Gewerkschaft der Flugbegleiter (UFO) mit neuen Streiks gedroht – im Notfall auch in der Weihnachtszeit.
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Fern- und Reisebusse haben eine bessere Klimabilanz als die Bahn - trotzdem sind sie von der Mehrwertsteuersenkung bei Ticketpreisen ausgenommen. Der Branchenführer Flixbus will deswegen jetzt gegen den Beschluss des Klimapakets der Bundesregierung klagen.
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Die Konjunktur in Deutschland hat sich im dritten Quartal leicht erholt, anders als lange vermutet wurde. Damit entgeht das Land vorerst einer Rezession. Die Gründe sind vielfältig, wie Johannes Müller, Chefvolkswirt der DWS, im Dlf erläutert. Im nächsten Jahr wachsen die Bäume aber nicht in den Himmel.
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Die Grünen wollen einen Rechtsanspruch auf Wohnungstausch durchsetzen. So könnten alleinstehende ältere Menschen ihre als zu groß empfundene Wohnung mit der jungen Familie tauschen. Das Problem: Viele ältere Menschen wollen ihre Wohnung jedoch nicht aufgeben.
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Ende 2021 will Tesla eine neue Fabrik für den künftigen Kompakt-SUV in Betrieb nehmen - in Grünheide (Brandenburg). Die von Politikern und Wirtschaft gefeierte Entscheidung könnte den ohnehin boomenden Speckgürtel rund um Berlin auch vor neue Herausforderungen stellen.
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Überraschende Wende im Übernahmepoker um den Lichtkonzern Osram: Der österreichische Sensorspezialist AMS könnte den Traditionskonzern nun doch übernehmen. Die Offerte der Österreicher wird auf einmal von der Osram-Spitze nicht mehr abgelehnt - von der Gewerkschaft dagegen schon.
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Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist erneut gestiegen – die Daten dazu seien jedoch nur geschätzt, sagt Werena Rosenke von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe im Dlf. Sie fordert neben ausreichend bezahlbarem Wohnraum auch ein Frühwarnsystem, das zeigt, wenn ein Mietverhältnis gefährdet ist.
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Trotz der Dauer-Niedrigzinsen nimmt der Allianz-Konzern Kurs in Richtung Rekordgewinn. Das Geschäft mit den Lebensversicherungen wächst. Leicht verschlechtert hat sich das Geschäft mit Sach- und Unfallversicherungen.
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Wie die Bundesregierung und viele Ökonomen geht auch die EU-Kommission davon aus, dass die Wirtschaft künftig nicht mehr so rund läuft. Sie wird zwar weiter wachsen, allerdings langsamer als bislang erwartet. Die Verschuldung wird steigen. Deutschland jedoch wird vorgeworfen, zu wenig Geld auszugeben.
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Ehemalige Beschäftigte, Staaten wie Russland oder China und Konkurrenten: Deutsche Firmen werden immer wieder ausspioniert – von verschiedenen Akteuren. Dabei geht es nicht immer nur um digitale Spionage. Der Schaden geht in die Milliarden.
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Der Bochumer Wohnungskonzern Vonovia rechnet nur mit geringen Mindereinnahmen durch den Berliner Mietendeckel. Umstritten bleiben die Betriebskosten: Nach Angaben von Vonovia zahlen Mieter dort weniger als im deutschen Durchschnitt. Der Mieterbund spricht von "Falschinformationen".
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Frauen verdienen im EU-Durchschnitt noch immer 16 Prozent weniger als Männer. In Rumänien fällt diese Diskrepanz am geringsten aus. Dort werden Arbeiterinnen für die identische Arbeit fast genauso bezahlt wie ihre männlichen Kollegen - allerdings fällt der Lohn für alle ziemlich schlecht aus.
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Christine Lagarde war Chefin des Internationalen Währungsfonds und steht seit heute an der Spitze der Europäischen Zentralbank. Damit ist die Französin eine der wichtigsten Geldpolitikerinnen weltweit. Die Juristin gilt als Freundin unkonventioneller Ideen - und die sind nun auch in Sachen Geldpolitik gefragt.
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Heute beginnt die Amtszeit von Christine Lagarde als neue Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Ihr Vorgänger Mario Draghi hat dafür gesorgt, dass gleich an ihrem ersten Arbeitstag die jüngste geldpolitische Entscheidung umgesetzt wird: Die EZB nimmt ihr umstrittenes Anleihekaufprogramm wieder auf.
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Mit der erneuten Senkung des Leitzinses bemüht sich die US-Notenbank, das seit einem Jahrzehnt anhaltende Wirtschaftswachstum in den USA aufrechtzuerhalten. Anlass für allzu großen Optimismus gibt es jedoch nicht, denn Risikofaktoren wie Handelskonflikte und schwaches globales Wachstum bleiben.
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Der Opel-Mutterkonzern PSA will mit Fiat-Chrysler zu einem der größten Autokonzerne weltweit werden. Dass der deutsche Autobauer dadurch unter Druck geraten könnte, glaubt der Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler nicht. Er machte im Dlf deutlich: Die Folgen der Fusion dürften sich auch für den Konkurrenten VW in Grenzen halten.
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Bei der Deutschen Bank werden tausende Stellen abgebaut und ganze Geschäftsbereiche abgetrennt. Der größte Konzernumbau seit zwei Jahrzehnten hat gerade erst begonnen. Langfristig sollen so die Kosten sinken, kurzfristig kostet das aber erstmal viel Geld, wie die Quartalsbilanz zeigt.
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Sicherheit, Verfügbarkeit, Flexibilität – das ist für 54 Prozent der Deutschen immer noch das wichtigste Kriterium beim Vermögensaufbau. In Zeiten von Niedrigzinsen bleibt da aber die Rendite auf der Strecke. Aber es gibt auch Möglichkeiten, längerfristig zu investieren.
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Das Vertrauen in die Marke "Made in Germany" ist nicht nur in USA, sondern weltweit zurückgegangen, wie New Yorker Agentur Edelman in ihrem sogenannten "Trust Barometer" feststellt. Ein Grund: Die vielen Skandale und der schlechte Umgang damit. Das Vertrauen kann aber wieder zurückgewonnen werden.
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Bisher folgten Krisen in der Autoindustrie meist allgemeinen, breiten Wirtschaftskrisen. Aktuell sieht es aber danach aus, dass die Kernbranche der deutschen Wirtschaft im Mittelpunkt des nächsten Abschwungs stehen könnte. Der Grund: Chinas Handelsstreit mit den USA.
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Der Autobauer Daimler hatte in diesem Jahr den ersten Quartalsverlust seit zehn Jahren gemeldet. Jetzt sieht die Lage offenbar wieder besser aus. Dennoch ist Daimler gezwungen, seine Strategie zu schärfen, um gegen drohende Altlasten und potenzielle Gefahren wie Handelskonflikte gewappnet zu sein.
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Isabel Schnabel soll auf Sabine Lautenschläger folgen – die Bundesregierung hat die Wirtschaftsweise für das EZB-Direktorium nominiert. Die Wahl gilt als sicher. Schnabel hatte die Niedrigzinspolitik der EZB verteidigt. Das Narrativ, dass der Sparer beraubt werde, sei in vielerlei Hinsicht falsch.
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Für die mehr als eine halbe Million Beschäftigten der Chemie- und Pharmaindustrie haben die Tarifverhandlungen begonnen. Es geht nicht nur um mehr Geld, sondern auch um andere tarifliche Neuerungen. Die Arbeitgeber bestehen auf eine Nullrunde und verweisen auf die schlechte Wirtschaftslage der Branche.
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Auf der Frankfurter Buchmesse geht der Wirtschaftsbuchpreis in diesem Jahr an Paul Collier mit seinem Buch „Sozialer Kapitalismus“. Der Armutsforscher kennt seinen Fachbereich aus eigener Erfahrung. Das macht ihn glaubwürdig, mit seinem ökonomischen Sachverstand zeigt er Lösungen auf.
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Öl und Gas aus Nordseefeldern tragen zu 75 Prozent zur Versorgung Großbritanniens mit Primärenergie bei. 270.000 Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt an der Branche, darunter auch viele aus EU-Ländern. Ein Brexit ohne Vertrag könnte für die Industrie schwerwiegende Folgen haben.
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Jede dritte Stadt plant einer Studie zufolge, mehr Geld für die Straßenreinigung oder Müllentsorgung von ihren Bürgern zu verlangen. Auch über die Erhöhung der Grundsteuer wird vielerorts nachgedacht. Vor allem finanzschwache Kommunen könnten versuchen, ihre Haushaltslage durch höhere Einnahmen zu verbessern.
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Wer in den letzten Wochen eine neue Firma ins Handelsregister hat eintragen lassen, musste vor allem in Hamburg mit Post von dubiosen Geschäftemachern rechnen. Mit scheinbar offiziellen Schreiben forderten sie Geld für eine Leistung, die nicht obligatorisch, sondern ein unverbindliches Angebot ist.
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Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO plant Streiks für den kommenden Sonntag. Konkret geht es dabei um Gehaltserhöhungen und die Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge. Im Hintergrund schwelt ein erbitterter Machtkampf zwischen Gewerkschaft und Fluggesellschaft.
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Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an drei Ökonomen: Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer. Sie werden für ihren experimentellen Ansatz zur Linderung der globalen Armut geehrt.
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SAP-Chef Bill McDermott ist in der Nacht zurückgetreten - auch für Branchenkenner eine Überraschung. Es sei Zeit für einen Generationenwechsel, hieß es von Seiten des Konzerns. Seine Nachfolgerin Jennifer Morgan ist die erste Frau an der Spitze eines Dax-Unternehmens.
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Seit 25 Jahren gibt es die deutsche Discounterkette Lidl bereits in Spanien. Doch derzeit startet sie so richtig durch: Lidl ist der Supermarkt-Konzern, der am zweitschnellsten wächst in Spanien. Aldi hat ähnlichen Erfolg. Warum stehen Spanier so sehr auf die deutschen Discounter-Ketten?
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Banken in Deutschland melden immer mehr Verdachtsfälle von Geldwäsche. Das liegt aber nicht an einer explodierenden Kriminalität, sondern an den Regeln für Banken. Die sagen sich: Im Zweifel für den Zweifel. In Anklagen münden diese Verdachtsmeldungen aber nur in zwei Prozent der Fälle.
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Die USA sind neben Neuseeland das einzige Land der Welt, in dem Direktwerbung für verschreibungspflichtige Medikamente erlaubt ist. Die US-Regierung will die Werbung stärker regulieren. Denn sie hat erhebliche Auswirkungen - wie nicht nur die vielen Todesfälle im Rahmen der Opioid-Krise zeigen.
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Erneut wird in den USA ein Prozess wegen des Unkrautvernichters Glyphosat verschoben. Das könnte ein Beleg dafür sein, dass der Agrarchemiekonzern Bayer auf einen außergerichtlichen Vergleich zusteuert - zur Freude der Aktionäre.
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In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans Hilfen für die kriselnde Stahlindustrie gefordert. In den ohnehin kriselnden Unternehmen an der Saar hätten sich die Verhältnisse noch einmal verschärft. Geld vom Bund soll es nun richten.
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Die Wirtschaft in Ostdeutschland brummt inzwischen. Die einst hohe Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen, Fachkräfte werden gesucht. Trotzdem fühlt sich über die Hälfte der Ostdeutschen als Bürger zweiter Klasse. Ein Grund für die Unzufriedenheit ist die persönliche wirtschaftliche Lage.
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Die Geschäfte der Deutschen Post laufen gut, auch wegen des Online-Handels. Mit der sogenannten Strategie 2025 will der Konzern für die Zukunft vorbauen: Digitalisierung, die verbesserte Lieferung von Paketen und nicht zuletzt die Preisgestaltung sollen die Unternehmensziele sichern.
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RWE und die Kohle waren lange nicht voneinander zu trennen - egal ob es um Steinkohle aus dem Ruhrgebiet oder um Braunkohle aus dem Rheinland ging. Das soll sich langfristig ändern, mit der Übernahme der Ökostromsparten von Eon und von Innogy wird der Konzern grüner, aber auch internationaler.
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Nach der geplatzten Fusion mit der Deutschen Bank rüstet sich die Commerzbank mit tiefen Einschnitten für die Zukunft. Tausende Jobs sollen wegfallen, 200 Filialen geschlossen werden. Und für Kunden, die ein Konto bei der Commerzbank haben, könnte es bald teurer werden.
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Am Sonntag wird in Österreich gewählt. Ende Mai war die Regierung von Bundeskanzler Sebastian Kurz von der Volkspartei ÖVP im Zuge des Ibiza-Skandals durch ein Misstrauensvotum gestürzt. Das hat zaghafte Reformen in der Wirtschaftspolitik ausgebremst, die eine nächste Regierung aber angehen muss.
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