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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 13.05.2021

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Klassik live

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie für Streicher Nr. 10 h-Moll

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert für Klavier und Orchester C-Dur, KV 415

    Elena Bashkirova, Klavier
    Kölner Kammerorchester
    Leitung: Christoph Poppen

    Aufnahme vom 27.6.2020 aus der Philharmonie Köln

    02:07 Uhr   Klassik live

    Peter Tschaikowsky
    Serenade für Streicher C-Dur, op. 48

    Kölner Kammerorchester
    Leitung: Christoph Poppen

    Aufnahme vom 27.6.2020 aus der Philharmonie Köln

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Discovery of Passion. Italien zur Zeit Monteverdis

    Dorothee Oberlinger, Blockflöte
    Dmitry Sinkovsky, Countertenor + Violine
    Ensemble 1700

  • 06:05 Uhr

    Dietrich Buxtehude
    "Gott fähret auf mit Jauchzen". Kantate für 3 Singstimmen, Bläser, Streicher und Basso continuo, BuxWV 33
    Bettina Pahn, Sopran
    Miriam Meyer, Sopran
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    Heinrich Ignaz Franz Biber
    aus: "Missa Christi resurgentis" für Chor und Orchester:
    Nr. 1 Sonata
    Nr. 2: Kyrie - Christe - Kyrie
    Nr. 3: Gloria in excelsis Deo

    Choir of the English Concert
    English Concert
    Leitung: Andrew Manze

    Georg Philipp Telemann
    "Es fähret Jesus auf mit Jauchzen". Kantate zum Fest Christi Himmelfahrt für Bass, Trompete, Violine und Basso continuo
    Klaus Mertens, Bass
    Berliner Barock-Compagney

    Johann Sebastian Bach
    "Wer da gläubet und getauft wird". Kantate am Fest der Himmelfahrt Christi, BWV 37
    Martin Petzold, Tenor
    Matthias Weichert, Bass
    Thomas Hipper, Oboe d'amore
    Thomanerchor Leipzig
    Gewandhausorchester Leipzig
    Leitung: Georg Christoph Biller

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Zur Lage in Israel und im Gazastreifen: Die Spannungen nehmen zu

    Sprachpolitik: tabuisieren oder reflektieren? Ein Interview mit dem Germanisten Thomas Niehr

    Wie in Verbindung treten? Ein Interview mit der Schriftstellerin Felicitas Hoppe

    Eyes wide open - Das DOK.fest München feiert den offenen Blick

    Eskalation in Nahost - Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Peter Lintl

    Denk ich an Deutschland: der Musiker und Schriftsteller Heinz Rudolf Kunze

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Schaffen wir das?
    Die Kirchen und die Flüchtlingspolitik
    Von Simon Berninger

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Ein geomagnetischer Sonnensturm erreicht die Erde

  • 09:30 Uhr

    Kunst und Klima (1/2)
    Die Fotografin Barbara Dombrowski im Gespräch mit Pascal Fischer

    Barbara Dombrowski befasst sich in ihren Bildern mit dem weltweiten Klimawandel, ob im Amazonas-Regenwald, in Ecuador oder in Grönland. Sie setzt dabei nicht auf Sensation, macht keine Klimakatastrophenbilder, sondern zeigt Menschen die Veränderung ihrer eigenen Umgebung.
    Barbara Dombrowski beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Klimawandel, hat alle Kontinente und viele gefährdete Regionen bereist oder dort gelebt. Demonstrationen, auch von Fridays for Future zum Beispiel, besucht sie ohne Kamera als engagierte Klimaschützerin.
    „Über die Empathie versuche ich, Menschen für andere Menschen zu interessieren”, sagt die Fotografin in einem „Fazit”-Interview 2020. Ihre Ausstellungen sind weltweit miteinander verbunden. „Damit zeige ich, alles hängt mit allem zusammen. Wir können nicht auf der einen Seite der Welt etwas tun, ohne dass es Auswirkungen auf entfernte Plätze hat.”
    Den CO2-Fußabdruck, der während ihrer Arbeit entstanden ist, leugnet sie nicht. Aber daran möchte sie etwas ändern, sagt sie. Pascal Fischer fragt nach der Fotografie des Klimawandels und dem Verhältnis von Kunst und politischem Aktivismus.
    Barbara Dombrowski, geboren in Stuttgart, lebt in Hamburg. Mitglied bei der Fotoagentur laif. Ihr weltweites Kunstprojekt Tropic Ice hat den Klimawandel zum Thema.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche St. Peter in Zell an der Mosel
    Zelebrant: Pfarrer Paul Diederichs
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Snaefellsjökull, der Schneeberggletscher in Island
    Mit Jules Verne und Halldór Laxness zum Mittelpunkt der Erde

    Hotel Provencal
    Eine kulturgeschichtliche Reise an die Cote d’Azur

    „Spinnt oft in höchstem Grad“
    Die geheime Gästekartei des Grand Hotel Waldhaus (Vulpera/Unterengadin)

    „Meine italienische Laube“
    Einsteins Sommerhaus in Caputh am Schwielowsee, Nähe Potsdam

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 13:05 Uhr

    Israel - Aktuelle Lage im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern

    Reaktionen auf Eskalation - EU-Staaten im UNO-Sicherheitsrat verurteilen Gewalt

    Neue Einreiseregelungen - Erleichterungen für Geimpfte und Genesene

    Libanon in der Krise - Armut in der Bevölkerung

    Auftakt Ökumenischer Kirchentag

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 13:30 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Kantaten von Johann Sebastian Bach

    „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, BWV 140
    „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, BWV 137
    „Christus, der ist mein Leben“, BWV 95
    „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig“, BWV 26

    Dorothee Mields, Sopran
    Natalie Hüskens, Alt
    Olivia Vermeulen, Alt
    Benedikt Kristjánsson, Tenor
    Georg Poplutz, Tenor
    Tobias Berndt, Bass
    Daniel Ochoa, Bass
    Chorus Musicus Köln
    Das Neue Orchester
    Leitung: Christoph Spering

    Aufnahme vom Februar/März 2019 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

    Am Mikrofon: Johannes Jansen

    Im Lied „Lobe den Herren“ des Kirchendichters Joachim Neander ist ausdrücklich von Psalter und Harfen die Rede, und der erste Vers endet mit der Zeile „Lasset die Musicam hören“. Johann Sebastian Bach ließ es sich nicht zweimal sagen und schuf auf der Grundlage dieses Textes eine seiner klangprächtigsten Kantaten. Christoph Spering vereinigt sie mit einer Handvoll weiterer Werke auf einer Doppel-CD zum faszinierenden Querschnitt durch die Gattung der Bach’schen Choralkantate. Begleitet von einer Schar auserlesener Gesangssolisten, setzt der Kölner Dirigent mit seinem Chorus Musicus und dem Neuen Orchester die vor fünf Jahren mit den sogenannten „Luther-Kantaten“ begonnene Expedition in die zentrale Schaffensregion des einstigen Thomaskantors fort: Kantaten-Lobpreis vom Allerfeinsten!

  • 15:05 Uhr

    Das Magazin "Boykott" will kritische Männlichkeit vermitteln
    Mitherausgeber Lukas Tau im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Pandemische Männerkörper: Auf dem Weg zu mehr Body Positivity?

    Melancholische Mode: Wie lässt sich das Warten in Kleidung übersetzen?
    Designerin Daniela Meichelböck im Gespräch mit Fabian Elsäßer

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 15:30 Uhr

    Spezial
    Vom Ladenhüter zum Radiostandard: Der lange Weg des DAB+
    Von Annika Schneider und Stefan Fries

  • 16:10 Uhr

    Hartmut Lange: „Am Osloer Fjord oder Der Fremde“
    (Sinn und Form, Heft 3/2021, Berlin)
    Ein Gespräch mit dem Autor

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    "Wir müssten 80.000 Elefanten töten!"
    Wie rational darf Artenschutz sein?
    Von Mathias Tertilt

    Weltweit können wir unzähligen Arten beim Aussterben zuschauen. Für viele Wissenschaftler ist der Artenschwund die größte Bedrohung neben dem Klimawandel. Geht es nach Zoodirektoren wie Dag Encke, muss der Mensch noch viel härter eingreifen. Für den Artenschutz lässt er auch seltene Tiere töten - und könnte bald einen Löwen zum Abschuss freigeben. Tierschützer schreien auf - aber meist nur bei schönen Tieren. Das eigentliche Problem Artenschwund ist dabei viel größer. Tatsächlich fordern Wissenschaftler ein radikales Umdenken. Sämtliche Schutzkonzepte, auch die Zoos, gehören auf den Prüfstand. Braucht es am Ende sogar mehr menschliches Eingreifen als weniger?

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Deutsche Filmgeschichte - 75 Jahre DEFA

    Eyes wide open - Das DOK.fest München feiert den offenen Blick

    Einmalige Beuys-Performance in Wien zum 100: Jonathan Meese und Freunde

    Kunstfreiheit in Ungarn - Petition der Europäischen Akademien der Künste
    Jeanine Meerapfel, Präsidentin der Akademie der Künste Berlin, im Gespräch

    "Geteilte Heimaten" - Ein Digitalkongress über Zusammenhalt und Verwerfungen

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:10 Uhr

    Lage im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern

    Anti-Israelische Demonstration in Gelsenkirchen

    Eskalation im Nahost-Konflikt: Was tut die EU?

    Neue Einreiseregelungen - Erleichterungen für Geimpfte und Genesene

    Die 1-Mio-Dollar-Spritze: Bundesstaat Ohio startet Verlosung für Geimpfte

    Auftakt Ökumenischer Kirchentag

    Festnahme nach Schießerei auf dem New Yorker Times Square

    Sport Telegramm

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

  • 18:40 Uhr

    Freiheit, Fortschritt, Frauenpower - Wie Afrikanerinnen ihren Kontinent verändern

  • 19:05 Uhr

    Aus einer Quelle: Israelhass und Antisemitismus

  • 19:10 Uhr

    Themenschwerpunkt: UEFA Fußball Europameisterschaft™ 2020“

    Fußball-EM - Was aus Michel Platinis Idee der EM in ganz Europa wurde

    Fußball-EM - Wie die EU auf die paneuropäische EM blickt
    Interview mit Sabine Verheyen, Mitglied im Europaparlament

    Fußball-EM - Sonderregeln in Pandemiezeiten für die Teams

    Fußball-EM - Ist das Turnier aus gesundheitlicher Sicht verantwortbar?
    Interview mit Daniel Koch, UEFA-Berater

    Fußball-EM - UEFA tauscht aserbaidschanischen Sponsor aus

    Fußball-EM - Blick auf den deutschen Fußball, Blick auf 2024
    Interview mit Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin der deutschen Frauennationalmannschaft

    Fußball-EM - Philipp Lahm zu möglichen Fans im Stadion

    Fußball-EM - Sonderregeln in Pandemiezeiten für die Fans und Medien

    Vor dem Finale RB Leipzig - Borussia Dortmund
    Gespräch mit ARD-Reporter Guido Ringel

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 20:05 Uhr

    Zusammenhalt oder Spaltung?
    Wie die Pandemie die Gesellschaft verändert

    Wechselbad der Gefühle
    Studie zu Wohlfühlfilmen

    Noch alle beisammen?
    Die Erforschung der Sinne und ihre Bedeutung für das Zusammenleben

    „Das Narrenschiff“ als zeitlose Moralsatire
    Über den vor 500 Jahren verstorbenen
    Humanisten Sebastian Brant

    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

  • 21:05 Uhr

    Schattenbilder und Himmelsflüge
    Die Pianistin Julie Sassoon
    Von Bert Noglik

    Ihr Spiel entfaltet sich zwischen sanftem Anschlag und Vehemenz. Wenn Julie Sassoon im Klavier zu versinken scheint, ist sie sich selbst am nächsten, findet sie zu einer eigenen Stimme. In ihrer sehr persönlichen Musik reflektiert sie auch ihre Identität als Jüdin in Deutschland. Vieles in ihrem Schaffen hat mit autobiografischen Erfahrungen zu tun. Geboren und aufgewachsen in England, studierte sie zunächst Kunst, klassisches Klavier und Geige. Doch erst im Jazz bzw. in der musikalischen Improvisation erlebte sie jene Befreiung, die es ihr ermöglichte, ihr Innerstes auszudrücken. Eines ihrer Alben nannte die Pianistin, die seit 2009 in Berlin lebt, „Land of Shadows“. Mit diesem reflektierte sie ihre Identität als jüdische Musikerin, deren Familie Ende der 30er-Jahre nach England emigrierte und deren Urgroßeltern im Konzentrationslager Auschwitz umgebracht wurden. Eine andere ihrer Kompositionen trägt den Titel „New Life“ und entstand, als sie mit ihrer Tochter schwanger war. Mit ihrem Lebenspartner, dem Saxofonisten und Bassklarinettisten Lothar Ohlmeier, spielt Julie Sassoon im Duo und im Quartett eine tief emotionale Musik, die die Seele fliegen lässt.

  • 22:05 Uhr

    300 Jahre Brandenburgische Konzerte von Johann Sebastian Bach
    Exemplarische Einspielungen von 1950 bis 1988
    Am Mikrofon: Bernd Heyder

    300 Jahre ist es jetzt her, dass Johann Sebastian Bach aus seinen instrumentalen Ensemblewerken sechs „Concerts avec plusieurs instruments“ auswählte und sie am 24. März 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg widmete. Jedes dieser „Brandenburgischen Konzerte“ hat eine andere Gestalt, ist unterschiedlich besetzt und wirft spezielle aufführungspraktische Fragen auf. Das hat im Laufe ihrer Interpretationsgeschichte zu immer neuen musikalischen Lösungen und künstlerischen Ergebnissen geführt.

  • 23:05 Uhr

    Selbstbewusst und charismatisch
    Die Sopranistin Pretty Yende
    Von Elisabeth Richter

    Als Pretty Yende 2009 in allen Kategorien den internationalen „Belvedere Gesangswettbewerb" in Wien gewonnen hatte, stand ihr der Weg in eine erfolgreiche Karriere offen. Ihr Talent, ihre Bühnenpräsenz und ihre Ausstrahlung bestätigten sich durch den Gewinn der „Placido Domingo’s Operalia Competition“ 2011. Seitdem ist die in Piet Retief in Südafrika geborene Sopranistin ein gefragter Star auf den renommiertesten Opernbühnen und Festivals, ob Wien, Paris, New York, München, Zürich oder Salzburg. Sie fasziniert mit Charme, Selbstbewusstsein und Charisma. Die Geschmeidigkeit ihrer Stimme prädestiniert Pretty Yende für das italienische Belcanto-Repertoire, angefangen von Rossini, über Bellini bis zu Donizetti. Doch mittlerweile wurde sie auch als Titelheldin in Verdis „La Traviata“ gefeiert. Außerdem singt sie Rollen des französischen Repertoires von Gounod bis Bizet oder Delibes und ist auch in Mozart-Partien aufgetreten, etwa als Pamina in der „Zauberflöte“ oder Susanna in „Figaros Hochzeit“.