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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 02.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonhard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Martin Korden, Bonn
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: In sieben US-Zeitungen erscheint erstmals ein Peanuts-Comicstrip

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Auswandern im Ruhestand - Rente im Ausland
    Am Mikrofon: Henning Hübert
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Grundsätzlich gilt: Wer in Deutschland gesetzlich rentenversichert ist, hat die freie Wahl, wo er seinen Ruhestand verbringen möchte. Aktuell überweist die Deutsche Rentenversicherung Renten an rund 1,8 Millionen Empfänger in mehr als 150 Staaten. Dennoch gelten abhängig vom gewähltem Altersruhesitz unterschiedliche Regeln für den Rentenbezug. Je nach Verlauf des Berufslebens gelten mal Einschränkungen bei der Erwerbsminderungsrente, mal beim Grundfreibetrag, so dass manchmal schon vom ersten Renten-Euro an versteuert werden muss. Wichtig ist auch, ob am Wohnort im Alter Europarecht gilt oder ob der jeweilige Staat wenigstens ein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland abgeschlossen hat. Ansonsten drohen nämlich doch Nachteile. Wer bekommt nach einem Berufsleben mit unterdurchschnittlichem Lohn im Ausland dennoch den vollen Grundrentenzuschlag? Spielt es eine Rolle, ob mach die deutsche Staatsbürgerschaft beibehält oder aufgibt? Beispiel Türkei und USA: Warum zählen dort erbrachte Versicherungsjahre nicht bei der Berechnung der Mindestversicherungszeit für die Altersrente mit? Henning Hübert und die eingeladenen Fachleute beantworten Fragen nach den Bezügen für diejenigen, die nach getaner Arbeit auswandern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Johanna Grillmayer: „Ein guter Mann“
    (Müry Salzmann Verlag)
    Ein Beitrag von Maximilian Mengeringhaus

    Ein Gespräch mit Florian Felix Weyh über sein Feature
    Geschrieben oder gepromptet?
    Wie Verlage mit künstlicher Intelligenz umgehen

    Am Mikrofon: Dirk Fuhrig

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Arm sein - Warum Wissenschaftler die offiziellen Armutszahlen kritisieren

    Autoritäres Eingreifen? Worum es in dem Streit über die Armutszahlen geht
    Von Eva-Maria Götz und Kathrin Kühn

    Ein Eingriff in die wissenschaftliche Freiheit - diesen Vorwurf macht eine Gruppe von Armutsforscherinnen und -forschern dem Statistischen Bundesamt. Der Grund: Das Amt veröffentlicht nur noch Zahlen zur Armutsgefährdung, die auf bestimmte Weise berechnet wurden. Diese fallen für Deutschland niedriger aus als bei einer anderen Berechnungsweise, die lange parallel ausgewiesen wurde. Das Bundesamt weist die Vorwürfe zurück und begründet den Kurs unter anderem damit, in der EU vergleichbare Zahlen zu haben. Der Fall zeigt: Es ist gar nicht so einfach, zu bestimmten, ab wann jemand arm ist. Die Systemfragen begeben sich auf eine Spurensuche in der Armutsforschung und zeigen auf, welche verschiedenen Ansätze es gibt und wie sie bewertet werden. Zählt nur das eigene Einkommen? Oder spielt auch eine Rolle, inwiefern Menschen mit weniger Geld genauso am gesellschaftlichen Leben teilhaben können? Und: Betroffene erzählen, was arm sein für sie bedeutet.

  • 20:30 Uhr

    Die Botschaft - Wie die deutsche Mauer in Albanien fiel (1/5)
    Die letzte Bastion
    Von Anja Troelenberg und Franziska Tschinderle
    Regie: Roman Ruthard
    Deutschlandfunk/ORF 2024
    (Teil 2 am 09.10.2025)

    Sommer 1990. Ein junger Grenzpolizist namens Lothar Parzeller wird auf seinen ersten Auslandseinsatz entsandt. Er landet in der deutschen Vertretung in Albanien, der letzten stalinistischen Diktatur Europas. Kurz nach seiner Ankunft bricht eine Revolte los. Mittendrin: Die deutsche Botschaft.
    Der Podcast erzählt in fünf Folgen die dramatischen Ereignisse im Juli 1990, als sich Tausende albanische Flüchtlinge in die deutsche Auslandsvertretung flüchten und den letzten Mauerfall in Europa einläuten. Eine Geschichte über Mut und Solidarität, die Kraft des Fußballs und den großen Sog der Freiheit.

    Die letzte Bastion (1/5)
    Fußball-WM 1990 - Deutschland erlebt sein erstes Sommermärchen. Im streng abgeschotteten Albanien sehen viele erstmals die Spiele im Fernsehen. Da trifft der LKW-Fahrer Ylli eine folgenschwere Entscheidung. Er packt seine Familie und ein Schaf auf seinen Laster und steuert auf die Mauer der deutschen Botschaft zu.

  • 21:05 Uhr

    Neues von der Improvisierten Musik

    Die Offenheit einer Kunstform:  Das 27. ENJOY Jazz Festival startet 

    Zeit-Raum-Überschreitung: "Clara Vetter Trio" „Letters from Nowhere“ 

    Musikgeschichte, Stadtgeschichte und Live-Erlebnis: Die Ausstellung "Jazzclub" in Frankfurt

    Außerdem neue Alben u.a. von Donny McCaslin, Jelena Kuljic und Luise Volkmann’s Été Large

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 22:05 Uhr

    Kontrollierte Gesangstechnik und Leidenschaft im Ausdruck
    Der Tenor Josef Traxel (1916-1975)
    Am Mikrofon: Bernd Heyder

    Kraftvolle Stimme mit edlem Ton: Josef Traxel war als Liedinterpret auch abseits der Oper aktiv. Würdigung zum 50. Todestag.

    In den 1930er-Jahren war er zum Kapellmeister ausgebildet worden, doch dann fand sich der junge Frontsoldat Josef Traxel 1942 während eines Genesungsurlaubs plötzlich als Don Ottavio auf der Opernbühne seiner Heimatstadt Mainz wieder. Das verdankte er ebenso seinem strahlenden Tenor wie seiner musikalischen Souveränität - er verfügte über ein absolutes Gehör. Der Opernbühne blieb Traxel treu: Von 1952 bis zu seinem frühen Tod 1975 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Stuttgart. Darüber hinaus erwies sich der edle Ton seiner kraftvollen Stimme als ideal für das Oratorien-Fach. Die Sendung zu Traxels 50. Todestag stellt ihn aber auch als Liedinterpreten vor, eine künstlerische Seite, die sich eher im Schatten von Oper und Oratorium entwickelte.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht