
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 28.11.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue CrimeDrei (1+2/3) Teil 1: |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarBeschlüsse zu Corona-Schutzmaßnahmen: Es hätte schlimmer kommen können |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pastor Matthias Viertel, Kiel 06:50 Interview 50 Jahre Tatort - Gesellschaftlicher Gradmesser? - Interview mit Hendrik Buhl, Uni Regensburg 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Wird Kalkar durch AfD-Parteitag zum Corona-Hotspot? Interview mit Britta Schulz, Forum Kalkar, Bürgermeisterin 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Interview mit Reinhold Hilbers, CDU, Finanzminister Niedersachsen zu wer zahlt die Corona-Rechnung? 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 200 Jahren: Der Philosoph Friedrich Engels geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalTannenduft und Kerzenschimmer - Weihnachtsland Erzgebirge im Corona-Stress Erfolgreich hat sich das Erzgebirge in den letzten 20 Jahren als „Weihnachtsland“ einen Namen gemacht. Es ist berühmt für Räuchermänner, Holzengel, Schwibbögen und Weihnachtspyramiden, bekannt für bergmännische Traditionen, Volksmusik und kunsthandwerkliches Können in der Schnitzkunst und der Spielzeugmacherei. Außerdem ziehen stimmungsvolle Weihnachtsmärkte jedes Jahr tausende Touristen und Touristinnen in die Region. Doch im Corona-Jahr 2020 ist alles anders: Märkte und Bergmannsaufzüge sind fast komplett abgesagt. Viele Monate lang konnten die Vereine sich nicht treffen, die Musiker nicht gemeinsam proben, Nachwuchsarbeit und Gemeinsamkeit liefen auf Sparflamme. Die mentalen und wirtschaftlichen Folgen sind groß, sowohl für die Kommunen als auch für die Vereine, die dennoch versuchen der vertrackten Situation mit guten Ideen zu trotzen. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Keyboarderin Liz Kosack Wie von einem fremden Stern klingt ihre Musik. Liz Kosack lässt das Keyboard flüstern, flöten, flirren. Für ihre klangschillernde Musik wurde sie 2019 mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet. Aufgewachsen ist die 1983 geborene Musikerin im US-Bundesstaat Maine. Nach ihrem Studium in New Jersey an der William Patterson University tauchte sie in die experimentierfreudige Jazzszene Brooklyns ein. Seit 2013 lebt die Keyboarderin auch in Berlin und ist dort in einer Vielzahl von Ensembles aktiv. Dabei ist ihre Bühnenpräsenz nicht nur ein musikalisch ästhetisches Ereignis, sondern immer auch ein optisches: Liz Kosack tritt stets in einer von ihr gefertigten Gesichtsmaske anonymisiert vor das Publikum. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasWildes Europa: Über die Rückkehr eigenwilliger Landschaften Europa braucht mehr Natur. Dafür setzen sich immer mehr Menschen ein. Mit „Rewilding“ ist gemeint, Gebiete zu renaturieren und zu funktionierenden Ökosystemen umzuwandeln, und zwar weitgehend ohne menschlichen Eingriff. Ziel ist die sogenannte eigenwillige Natur, die sich selbst überlassen bleibt und dadurch zurück in ein ökologisches Gleichgewicht kommt. Wie stehen die Chancen für eine Rückkehr zu einem wilderen Europa? Die „Gesichter Europas” sind unterwegs im deutsch-polnischen Grenzgebiet, in England und in den Niederlanden. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheFrankreichs neues Sicherheitsgesetz: Mehr Beinfreiheit für die Polizei |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Ob Präsenz-, Hybrid- oder Distanzunterricht: die Schulen sollen für alle Eventualitäten in dieser Pandemie gerüstet sein. Dabei hängt viel von der Schulleitung ab, die allerdings unter zum Teil schwierigen Rahmenbedingungen arbeiten muss. Wie kann das Krisenmanagement gelingen? |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDexter über sein Album „Yung Boomer": Hip-Hop aus der bürgerlichen Mitte |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellVisualisierungstechniken für Coronaviren |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturSchnitzel oder Tofu: Ist die Ernährung der Zukunft vegan? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundMarkt, Moral und Menschenrechte: Das Ringen um Lieferkettengesetze in Deutschland und der Schweiz |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagFußball - Bundesliga, 9. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Studio LCBWilhelm-Raabe-Literaturpreis 2020 Der mit 30.000 Euro dotierte Wilhelm Raabe-Literaturpreis, gestiftet von der Stadt Braunschweig und Deutschlandfunk, geht in diesem Jahr an Christine Wunnicke für ihren Roman „Die Dame mit der bemalten Hand“ (Berenberg Verlag, Berlin). In der Begründung der Jury heißt es: „Die Dame mit der bemalten Hand“ handelt von dem tragikomisch scheiternden Versuch, die Welt zu vermessen. Ein persischer Astronom strandet auf einer struppigen Insel vor Bombay und trifft auf den deutschen Mathematiker Carsten Niebuhr. Der Perser und der Deutsche reden vielsprachig wortreich aneinander vorbei. Der clash of cultures ist hier ein Vergnügen für gebildete Zuschauer von Schiffbrüchen. Christine Wunnicke arbeitet den Wahnsinn am Grund unserer Erkenntnis und unseres Wissens heraus. Anschaulich, turbulent, komisch und deshalb schön. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2012 Anders als in früheren Jahrhunderten erfolgt zeitgenössisches Komponieren heute in der Regel nicht im Auftrag der Kirche. Das heißt aber nicht, dass es frei von religiösen Kontexten ist. Anstelle institutionell organisierten Glaubens findet sich vielfach eine individuelle Sinnsuche, die Künstlerinnen und Künstler zu spirituellen und philosophischen Reflexionen anregt. Beim Forum neuer Musik 2012 „Komponieren als Dialog mit Gott“ präsentierte die Kölner Hochschul-Formation ensemble 20/21 deshalb avancierte musikalische Glaubens-Äußerungen verschiedenster Art. Beispielsweise Peter Maxwell Davies‘ mittelalterlich inspiriertes Quintett „Antechrist“, das sich dem christlichem Dogma entzieht. Oder Simon Holts archaische Deutung der jüdischen „Lilith“, einer Gestalt aus dem Talmud. Emphatisch und zornig klang Samir Odeh-Tamimis Ensemblestück „Ja-Nári“. Die Musiksprache des palästinensisch-israelischen Komponisten ist von Koranrezitation geprägt. Ein Gegenentwurf: Lisa Streichs Auftragskomposition „Grata“. Die junge Schwedin vertonte in ihrer minimalistischen Sprache das „Gloria“ aus der katholischen Messe - allerdings rein instrumental. |
22:50 Uhr | Sport aktuellFußball - Bundesliga, 9. Spieltag: |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtDenken ohne Geländer „Ich war immer der Meinung, dass man so zu denken anfangen müsste, als wenn niemand zuvor gedacht hätte. Und dann beginnen sollte, von den anderen zu lernen.” So lautet einer der Leitsätze der unabhängigen Denkerin Hannah Arendt (1906- 1975). Ihr Werk basiert auf einem radikalen Neuansatz nach dem sogenannten Traditionsbruch durch die Zeit des Nationalsozialismus. Hatte sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg die „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft“ untersucht, war ihre Arbeit im Folgenden auf die Bedingungen gerichtet, unter denen politisches Handeln zustande kommt. Was bedeutet es, im Zeitalter der totalitären Ideologien als Jüdin zu überleben? Hannah Arendt emigrierte 1933 nach Frankreich, später in die USA. Unerschrocken und nüchtern setzt sie sich Zeit ihres Lebens mit den Auswüchsen des 20. Jahrhunderts auseinander. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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