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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 15.05.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 500 Jahren: Der Reformator und Bauernführer Thomas Müntzer festgenommen

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Maschine, Pulver oder Kapsel - Wie nachhaltiger Kaffeegenuss gelingt

    Gäste:
    Jutta Saumweber, Verbraucherzentrale Bayern
    Michael Gliss, Kaffee-Sommelier
    Am Mikrofon: Britta Mersch

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Egal ob Filterkaffee, Espresso oder Latte Macchiato: Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Rund 163 Liter Kaffee werden jährlich pro Kopf in Deutschland konsumiert. Dabei gibt es ganz verschiedene Arten, den Kaffee zuzubereiten. Manche schwören auf sogenannte „French-Press“-Kannen, mit denen sie das Kaffeepulver frisch aufbrühen. Andere verwenden am liebsten Kaffeemaschinen mit Filter oder finden Kaffeekapseln am praktischsten. Mit welcher Zubereitungsart lässt sich das beste Aroma erreichen? Was ist die umweltfreundlichste und preisgünstigste Alternative - auch vor dem Hintergrund steigender Kaffeepreise? Wie können Verbraucher erkennen, ob die Bohnen in der Verpackung fair gehandelt wurden? Wie sollte Kaffee gelagert werden? Und bringen ganze Bohnen, die täglich frisch gemahlen werden, tatsächlich mehr Genuss als lösliches Pulver? Diese und andere Fragen der Hörerinnen und Hörer beantworten Britta Mersch und die Fachleute im Studio.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Alte DNA im Sediment:
    Die Genomik des Tsunamis

    Bluthochdruck-Medikamente:
    Gentest gegen Nebenwirkungen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 15. Mai 2025:
    Nancy Roman, Hubble und das nächste Weltraumteleskop

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Blinder Fleck - Warum wir mehr über reiche Menschen wissen sollten

    Wie auskunftsfreudig sind Reiche Menschen? Was wissen wir über sie?

    Warum wäre mehr Wissen über reiche Menschen für die Forschung wichtig?
    Interview mit Dr. Markus Grabka, DIW, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

    Von Paulus Müller und Bo Hyun-Kim

    Damit die Politik agieren kann, braucht sie Daten und Prognosen. Sie muss vorher wissen, welche Entscheidungen welche Effekte haben könnten. Diese Daten kommen häufig aus der Forschung. Doch, was, wenn es diese Daten nicht gibt? Bei Reichtum ist das der Fall. Während die Wissenschaft über die finanzielle Situation armer Menschen und ihre Lebensumstände recht gut Bescheid weiß, weil die sich etwa beim Bezug von Transferleistungen durchleuchten lassen müssen - sieht das bei Reichen und vor allem superreichen Menschen anders aus. Wenn Vermögen etwa nicht versteuert wird, erhält der Staat dort auch keine Zahlen. Wir fragen: Wie kommt die Wissenschaft also an valide Daten? Wie bereitwillig geben die oberen 1 % Auskunft? Und warum wären in diesem Bereich mehr Daten wichtig? "Systemfragen"-Autorin Bo Hyun-Kim versucht Superreiche vors Mikro zu bekommen und Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung berichtet, wie es ihm gelungen ist, Daten von reichen Menschen für das Sozio-ökonomische Panel zu gewinnen.

  • 20:30 Uhr

    Konsum und Konkurs. Abschiedstour durchs Warenhaus (4/6)
    Spielwarenabteilung
    Autoren: Manuel Gogos und Christoph Spittler
    Regie: Philippe Brühl
    Deutschlandfunk 2025
    (Folge 5 am 22.5.2025)

    In der Kindheit der Autoren gab es schöne Wochenendausflüge mit den Eltern ins Kaufhaus der nahegelegenen Großstadt. Konsumlehre pur. Bald zog die Gegenkultur der Hippies in die Warenhäuser ein und dann brannten bald Kaufhaus und Kinderparadies.

    Karstadt, Kaufhof, Hertie und Horten waren die „großen Vier“ des deutschen Wirtschaftswunders. Die Kids träumten, die Spielzeugabteilung könnte wie im Märchen vom Nussknacker nachts zum Leben erwachen. Bald luden die Schaufenster ein in halluzinogene Erlebniswelten.
    In Brüssel kommen bei einem Kaufhausbrand im L'innovation 250 Menschen ums Leben. In der Nacht auf den 3. April 1968 brennen zwei Frankfurter Kaufhäuser, eines der Feuer wurde in der Kinderabteilung von Karstadt gelegt. Inspiriert von einem Flugblatt der Berliner Kommune 1: „Wann brennen die Berliner Kaufhäuser? - Burn, warehouse, burn!“

    Manuel Gogos, 1970 in Gummersbach geboren, hat griechisch-deutsche Eltern, lebt in Bonn. Der promovierte Literaturwissenschaftler ist Autor und Ausstellungsmacher. Zu seinen Arbeiten gehören zahlreiche Radio-Features, Fernseh-Dokumentationen und u.a. das von der Kulturstiftung des Bundes initiierte „Projekt Migration" für das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD). Gogos war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar der Universität Bonn, Literaturkritiker und hatte Lehraufträge u.a. an der Humboldt-Universität.
    Christoph Spittler, geboren 1969 in Niedersachsen und aufgewachsen in Salzgitter-Bad, ist seit seinem Ethnologiestudium begeisterter Milieusurfer. Seit Anfang der 90er lebt er in Berlin. Überall entdeckt er fremde Kulturen und ist fasziniert von Glanz und Elend des globalen Kapitalismus. Seit 1993 hat Spittler zahlreiche Radio-Features produziert, zuletzt „Böse Orks, gierige Ferengi“ über Rassismus in Fantasy und Science Fiction (2024) sowie „Vermaledeit seyst du. Geschichte der Hassrede“ (2023) „Going native. Die Faszination des kulturellen Seitenwechsels“ (2022) im Deutschlandfunk.

  • 21:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Erweiterte Perspektiven
    Das Jens Düppe Quartett trifft Francesco Bearzatti
    Von Thomas Loewner

    Vor zehn Jahren erschien das erste Album vom Quartett des Kölner Schlagzeugers Jens Düppe und die Band hat sich seitdem zu einer bestens eingespielten Einheit entwickelt. Auf dem neuen Album ist nun erstmals ein Gast dabei und sorgt für neue Dynamik. Jens Düppe und seine drei Mitspieler Frederik Köster an der Trompete, Pianist Lars Duppler und Christian Ramond am Kontrabass verstehen es meisterlich, aus prägnanten melodischen und rhythmischen Einfällen Musik zu entwickeln, die eingängig ist, aber immer wieder auch überraschende Wendungen nimmt. Über die Jahre haben sie ihr Zusammenspiel immer weiter verfeinert und einen unverwechselbaren Gruppensound entwickelt. Auf dem neuen Album „Ism“ sorgen gleich zwei Neuerungen für frischen Wind: Erstmals ist mit dem italienischen Saxofonisten Francesco Bearzatti ein Gast dabei, und außerdem hat Düppe diesmal für wechselnde Besetzungen komponiert - vom Duo bis zum Quintett.

  • 22:05 Uhr

    Emanzipation am Orgeltisch
    Die erste Generation weiblicher Orgel-Virtuosinnen in Frankreich
    Von Bernd Heyder

    (Wdh. vom 3.1.2019)

    Seit dem Spätmittelalter verbindet man die "Musikheilige" Cäcilia mit dem Orgelspiel. Und doch blieb die Welt der Kirchenemporen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine reine Männerdomäne. Dann aber öffnete sie sich von Frankreich aus einer jungen Generation von Musikerinnen, die zudem an den frei einsehbaren Orgelspieltischen der großen Konzerthäuser wahre Begeisterungsstürme auslösten mit ihren grandiosen Interpretationen und Improvisationen auf der "Königin der Instrumente". Zwei von ihnen, Jeanne Demessieux und Marie-Claire Alain, haben Weltruhm erlangt. Die ,Historischen Aufnahmen' stellen sie einmal in den Kontext dreier nicht weniger genialer Kolleginnen, die ebenfalls in den 1930er- und 1940er-Jahren die Pariser Konservatoriums-Klasse von Marcel Dupré durchliefen und anschließend in Kirche und Konzertsaal glanzvoll Karriere machten: Marie-Louise Girod-Parrot, Rolande Falcinelli und Marie-Madeleine Duruflé.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht