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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 24.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Monsignore Peter Schallenberg, Paderborn
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Louis Fürnbergs „Die Partei hat immer recht“ uraufgeführt

  • 09:10 Uhr

    Serbien: Immer mehr schließen sich Protesten an

    Slowakei: Armee führt Freiwilligen-Einheit ein

    Barcelona: Sind Touristen oder doch eher Techies schuld an der Wohnungsnot?

    Niederlande: Manipulierte Routenplaner gegen zu viele Touristen

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Schrebergärten - ein kleines Stück Natur für alle
    Am Mikrofon: Kerstin Ruskowski
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Zeit in der Natur zu verbringen ist gesund - zum Beispiel beim Gärtnern. Für alle, die keinen eigenen Garten haben, gibt es seit über 100 Jahren von Vereinen getragene Kleingartenanlagen, oft auch Schrebergärten genannt: Dort können Menschen aus Stadtwohnungen nach Feierabend im Dreck wühlen, ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Doch bevor es losgehen kann, muss eine Mitgliedschaft im Kleingartenverein beantragt, genehmigt und bezahlt werden. Außerdem kostet eine Parzelle Pacht, oft eine Ablösesumme und: Jeder Verein hat seine eigenen klaren Regeln.
    Was gehört zu den Grundregeln von Kleingartenvereinen? Wie komme ich an meine eigene kleine Parzelle? Wieviel Gestaltungsspielraum habe ich als Vereinsmitglied bei der Auswahl der Bepflanzung, beim Schnitt von Büschen von Bäumen, beim Einsatz von Pflanzenschutz und Dünger, beim Bau meines Gartenhauses? Wie sollte der Garten gestaltet sein, wenn ich einer Vielfalt von Insekten, Vögeln und Kleintieren eine Heimat bieten möchte? Diese und Ihre Fragen bespricht Moderatorin Kerstin Ruskowski mit ihren Gästen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Clarice Lispector: „Die Passion nach G.H.“
    Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Luis Ruby
    (Penguin)
    Ein Beitrag von Wolfgang Schneider

    Katie Kitamura: „Die Probe“
    Aus dem Englischen von Henning Ahrens
    (Hanser)
    Ein Beitrag von Michael Eggers

    Am Mikrofon: Dirk Fuhrig

  • 16:35 Uhr

    Ebola, Lassa-Fieber und Co.:
    Globale Karte zeigt Risiko zoonotischer Krankheiten

    Voyager Declaration:
    Hunderte NASA-Mitarbeiter kritisieren Trumps Kürzungen

    Reptil mit Rückenkamm:
    Fossil stellt Theorien zur Evolution von Federn infrage

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 24. Juli 2025:
    Müll-Schweinerei im Weltall

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Das Toiletten-Problem - Warum Frauen länger warten müssen

    Wieso sich an öffentlichen Toiletten unsere Gesellschaft spiegelt

    Über das „Potty Privileging": Mit drei Wissenschaftlerinnen vor Ort unterwegs

    Von Mirjana Jandik und Kathrin Kühn
    (Wdh. v 1.8.2024)

    Wir alle kennen es, aber kaum jemand spricht darüber: Draußen unterwegs müssen wir dringend auf die Toilette, doch weit und breit ist keine in Sicht. Auf der Autobahnraststätte oder bei einem Konzert gibt es welche, doch wenn viel los ist, wirkt die Schlange vor der Frauentoilette oft endlos, während Männer sofort wieder draußen sind - nur um dann selbst auf ihre Begleitung zu warten. Niederländische Forscher haben einmal berechnet, dass bei gleich großen Toilettenräumen und erhöhtem Andrang Frauen im Schnitt 6.19 Minuten lang warten und Männer nur elf Sekunden. Doch warum ist das so? Warum protestiert kaum jemand? Und wie ginge es besser? Tatsächlich gibt es dazu Wissen aus Architektur, Urbanistik und Gender Studies, und dabei geht es längst nicht nur um Geschlechterverhältnisse, denn: Auf dem Klo spiegelt sich die Gesellschaft. Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen von Hörerinnen und Hörern, mit Lob für das Thema und auch Schilderungen eigener Erfahrungen, planen wir inzwischen für den Dezember 2025 ein Update zu dem Thema.

  • 20:30 Uhr

    Die Turmspringerinnen - Großwerden im Leistungssport (2/6)
    Der Angstsprung
    Von Klaus Schirmer
    Regie: Giuseppe Maio
    Ton: Hermann Leppich
    Redaktion: Wolfgang Schiller und Ingo Kottkamp
    Deutschlandfunk 2024
    (Teil 3 am 31.07.2025)

    Turmspringen ist nicht ohne Risiko. Die Angst vor dem Absprung wird mit den Jahren größer. Die Trainingsgruppe der vier Mädchen wird aufgelöst. Zwei trainieren jetzt für Olympia. Und eine der vier beendet ihre Karriere.

    Kieu und My werden in den Perspektivkader Olympia aufgenommen und trainieren ab jetzt mit den Erwachsenen. Aber auch für Anna und Talisa wächst der Leistungsdruck. Wie gehen die vier damit um? Dazu kommt, dass Turmspringen eine gefährliche Sportart ist. Die Angst springt immer mit, schwere Verletzungen kommen nicht selten vor. Zwei der Mädchen werden deshalb vor die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Aber aufhören ist nicht einfach, wenn der Leistungssport so viele Jahre lang das Leben bestimmt hat.

    Klaus Schirmer ist Autor von Reportagen und Features. Er studierte Hispanistik, Politikwissenschaft und Germanistik in Berlin, La Coruña, Toulouse und Buenos Aires. 2011 wurde er mit dem Georg-Schreiber-Medienpreis für „Sich selbst fremd geworden“ (BR 2010) ausgezeichnet, 2014 mit dem Europäischen CIVIS-Radiopreis für „Schrubben gegen Rechts“ (SWR 2013). Zuletzt: „Ein Haus läuft los - Die Geschichte einer abgewendeten Entmietung“ (Dlf Kultur 2022).

  • 21:05 Uhr

    Der Tastentüftler aus Salzburg
    Portrait des Pianisten und Keyboarders Georg Vogel
    Von Michael Rüsenberg

    Wer Brad Mehldau lobt, etwa die Unabhängigkeit von linker und rechter Spielhand des Pianisten, der muss von Georg Vogel schwärmen. Hörer, denen man das Trio GeoGeMa vorspielt, fragen gerne: „Trio? Da ist doch noch einer! Wer ist der Bassist?“ Georg Vogel erledigt dessen Job mit der linken Hand auf dem Keyboard, während er mit der rechten auf dem Piano improvisiert. Vogel, 37, ist nach Elias Stemeseder, 35, schon das zweite Großtalent aus einem Salzburger Gymnasium. Wobei der Jüngere den Älteren „Vorbild“ nennt: „Georg hat, seit ich ihn kenne, nur die Musik gemacht, die Georg Vogel macht“. Und dazu reichen ihm in manchen Projekten die zwölf Tasten für eine Oktave auf dem Keyboard nicht. Da spielt er in einem System von 31 Tasten (gleich 31 Töne) pro Oktave. Auch der neue Trend der Mikrotonalität im Jazz kennt keinen Durchtriebeneren als Georg Vogel.

  • 22:05 Uhr

    Jugendlicher Wolfram
    Wagners „Tannhäuser“ von 1949 mit Dietrich Fischer-Dieskau
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Der Wolfram von Eschenbach war eine der Paraderollen des Baritons Dietrich Fischer-Dieskau. Mit seiner lyrischen Stimme prägte er Jahrzehnte lang die Figur des Minnesängers, Freundes und heimlichen Nebenbuhlers von Tannhäuser in Richard Wagners gleichnamiger Oper. Fischer-Dieskau wurde mit seiner Interpretation dieser Partie zum Vorbild für viele andere Sänger in Bayreuth und auf den internationalen Opernbühnen. Er selbst sang den Wolfram erstmals Ende 1948, nachdem der gerade 23-Jährige ein Engagement an der Städtischen Oper Berlin erhalten hatte. Dort schnitt der RIAS im Dezember des Folgejahres eine Aufführung von Wagners „Tannhäuser“ in der Pariser Fassung mit - mit Fischer-Dieskau als Wolfram. Diese Sendung präsentiert Ausschnitte aus diesem unveröffentlichten Tondokument.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht