• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 28.08.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Matthias Viertel, Kassel
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: Der Schriftsteller Michael Ende gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Hoch oder weit oder beides - Gut gerüstet wandern
    Am Mikrofon: Britta Fecke
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Weite Wälder, alpine Höhen oder am Fluss entlang: Wandern ist fast überall möglich. Je nach Dauer und Anspruch brauchen Wandernde allerdings mehr als nur gutes Schuhwerk und Wasser. Welche Kleidung ist sinnvoll, welche Ausrüstung nötig bei Tageswanderungen oder bei einer mehrtägigen Hüttentour? Wie sollten sich Wanderer auf längere oder gar Bergtouren vorbereiten? Was muss wirklich mitgenommen werden, was beschwert den Rucksack nur unnötig? Und dann bleibt noch die Frage, wie Naturfreund*Innen den passenden Pfad finden für ihren jeweiligen Anspruch: mit klassischer Karte und Kompas, mit der App oder GPS? All diese Fragen und mehr beantworten die von Britta Fecke eingeladenen Expertinnen und Experten live im Studio.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Christiane Florin im Gespräch mit Petra Pau, frühere Vize-Präsidentin des Bundestags und Linken-Politikerin

  • 20:10 Uhr

    Macht der Worte (6/6) - Was tun, wenn mein Gegenüber gar nicht streiten will
    Im Interview: Floris Biskamp, Politikwissenschaftler Universität Tübingen, DFG-Forschungsprojekt „Die Aushandlung von Sagbarkeitsgrenzen in politischen Diskursen“.

    Von Luca Rehse-Knauf, Paulus Müller Annegret Faber und Kathrin Kühn

    Ratgeber zum kultivierten Streit gibt es reichlich, aber wie gehen die Menschen damit um, die mit genau diesem Problem konfrontiert sind? Darauf schaut die sechste Folge der "Systemfragen"-Serie “Macht der Worte” - mit ersten Ergebnissen aus einem Forschungsprojekt zu Grenzen der Sagbarkeit in politischen Diskursen, mit einem Blick auf den Bundestag, aber auch auf den ganz normalen Alltag, etwa im Kleingartenverein “Kultur” in Leipzig. “Unbefriedigend”, “Frustration” oder sogar noch mehr - so beschreiben Menschen dort in Leipzig das Gefühl, wenn mit einer anderen Person gar keine Diskussion möglich ist. Aber auch, ob es bei ihnen vielleicht so etwas wie “Angst vor dem Streit” gibt? Zwei, die eine solche Angst nicht haben, das sind Norbert Lammert (CDU) und Gregor Gysi (Linke). In Folge vier von “Macht der Worte” war zu hören, wie sie im Bundestag trotz inhaltlich sehr unterschiedlicher Positionen fair und freundlich miteinander umgingen. Jetzt, in Folge sechs, erzählen beide, warum ihnen das gelingt. So sagt Norbert Lammert über Gregor Gysi, „dass er, ähnlich wie ich, nicht den Säbel für die richtige Waffengattung parlamentarischer Debatten hält, sondern eher das Florett.” Und Gregor Gysi erklärt: “Ich glaube, das liegt daran, dass wir beide zum Teil eine ähnliche Art haben. Er sagt, es gehören Leute wie er in den Bundestag, aber auch Leute wie ich. Und das ist bei mir genauso. Da es zum Beispiel konservative Interessen gibt, die ich nicht vertrete, möchte ich, dass andere sie vertreten.” Und beide stellen klar: Kultivierter Streit ist nur möglich mit der Bereitschaft, auf Gegenargumente einzugehen. Nur was, wenn das nicht der Fall ist? Der Politikwissenschaftler Floris Biskamp hat auch kein Patentrezept, aber auf Basis seiner Forschungsarbeit zumindest einige Hinweise. Die bisherigen Folge 1 bis 4 finden sich in der Deutschlandfunk-App https://www.deutschlandfunk.de/die-macht-der-worte-woerter-als-waffen-1-4-100.html

  • 20:30 Uhr

    Das Gift in Dir (1/5): Torils Tod
    Von Catharina Felke und Johannes Edelhoff.
    Regie:Lisa Krumme
    Musik: Jakob Friderichs und Frank Merfort
    Ton & Technik: Jonas Teichmann
    NDR 2025

    Im Juni 2021 erreicht die Panorama-Redaktion vom NDR eine Mail aus Bayern. Gudrun Lemle und Doris Schmidt berichten von einem Umweltskandal in ihrer Heimatstadt Manching. Ihre Böden und ihr Grundwasser seien vergiftet - mit PFAS. Die Journalist:innen Johannes Edelhoff und Catharina Felke beginnen zu recherchieren: Wie kommen die sogenannten Ewigkeitschemikalien in den Boden und wieso wird nicht offen darüber mit den Manchingern gesprochen? Auch ein Fall aus Norwegen weckt Johannes’ und Catharinas Aufmerksamkeit: Toril Stokebo hat jahrelang die Skier ihrer Kinder gewachst und erkrankt plötzlich an Nierenkrebs. Haben die PFAS die Erkrankung ausgelöst und wie stark ist die Belastung von PFAS in der Natur und in unseren Körpern überhaupt? Johannes lässt sein Blut testen.

  • 21:05 Uhr

    Kopfhörer
    Gast: Schlagzeugerin Anika Nilles
    Am Mikrofon: Florian Ross und Odilo Clausnitzer

    Muss Jazz immer anstrengend sein? Ist Keith Jarrett überschätzt? Wie bitte - Du magst auch Phil Collins? In „Kopfhörer“ treffen Pianist Florian Ross und Journalist Odilo Clausnitzer auf wechselnde Gäste, hören gemeinsam Musik und reden darüber. Die Auswahl bestimmt der Gast - die Gastgeber bekommen keine vorherigen Informationen. Diesmal dabei: Schlagzeugerin Anika Nilles. Die Groove-Spezialistin aus Mannheim ist eine vielfach preisgekrönte Drummerin und ein Internet-Star: Ihre Solovideos wurden millionenfach geklickt, ihre Tutorials brachten ihr den Titel „Best Clinician“ ein. 2022 holte Gitarrenlegende Jeff Beck sie in seine Band. Anika Nilles' Alben landeten auf Spitzenplätzen der internationalen Jazz-Charts. Seit 2021 leitet sie auch die Schlagzeug-Abteilung an der Popakademie Baden-Württemberg.

  • 22:05 Uhr

    Ihrer Zeit voraus
    Die Stereo-Versuchsaufnahmen im Haus des Rundfunks in Berlin 1943/44
    Von Michael Kuhlmann

    Für die kleine Schar Enthusiasten, die da 1944 in der Studioregie zusammensaß, muss es wie eine Offenbarung geklungen haben: eine Musikaufnahme, die den Raum wiedergab, die das Orchester in einem Panorama geradezu physisch greifbar machte. Der Toningenieur Helmut Krüger und seine Mitstreiter hatten völliges Neuland erschlossen. Gerade erst hatte die neue Magnetbandtechnik den Durchbruch geschafft: schon das ein klanglicher Quantensprung. Jetzt baute Krüger darauf auf und brachte auch den Stereo-Klang in eine neue Dimension. Hunderte Aufnahmen entstanden - die meisten sind nach dem Krieg verschollen. Doch eine Handvoll Bänder mit Orchesterwerken von der Beethoven, Brahms und Bruckner existiert.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht