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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 11.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Andrea Wagner-Pinggéra, Bielefeld
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 80 Jahren: Fußballspieler und Sportfunktionär Franz Beckenbauer geboren

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Strukturwandel - Warum Anerkennung von Lebensleistung so wichtig ist

    Zuversicht, Skepsis und Pragmatismus - Perspektiven aus dem Leipziger Süden

    Transformation in der Gesellschaft - Warum Zugehörigkeit so wichtig ist
    Interview mit Dr. Alexandra David, Institut Arbeit und Technik, Westfälische Hochschule

    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Der Leipziger Süden ist seit Jahrzehnten von Umbruch geprägt. Aus den Braunkohlegruben entstanden teilweise Erholungsgebiete mit attraktiven Seen. Doch der Strukturwandel ist in der Region noch nicht beendet. Wie blicken die Menschen dort auf die Veränderungen? Wirtschaftsgeographen des Leipziger Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung haben herausgefunden, wie wichtig es ist, die vom Wandel betroffenen Menschen mit einzubeziehen. Die Studie zeigt allerdings auch, dass Partizipation Grenzen hat. 
    Sich zu einer Region zugehörig zu fühlen ist auch für die Unternehmensgründung einer starker Wirkungsfaktor. Das zeigte eine Befragung des Instituts Arbeit und Technik im Ruhrgebiet. Eine Region, die ebenfalls von einschneidenden Veränderungen geprägt ist. Die Studie macht deutlich: Wer sich emotional sicher und sozial eingebunden fühlt, zeigt mehr Engagement und investiert langfristig in den Standort. 

  • 20:30 Uhr

    Das Gift in Dir (3/5): Doris gegen Goliath
    Von Catharina Felke und Johannes Edelhoff.
    Regie:Lisa Krumme
    Musik: Jakob Friderichs und Frank Merfort
    Ton & Technik: Jonas Teichmann
    NDR 2025

    Catharina ist zurück in Manching. Doris Schmidt und Gudrun Lemle haben eine Bürgerinitiative gegründet. Sie finden heraus, dass die PFAS-Verschmutzung bestimmten Behörden schon Jahre zuvor bekannt war. Warum ist nichts passiert? In der Heimat vom Anwalt Rob Bilott waren die schweren, gesundheitlichen Folgen durch PFAS bereits vor Jahrzehnten sichtbar: Kühe auf einer Farm in Parkersburg, West Virigina, fielen einfach tot um. Sie waren vergiftet, durch Abwasser einer örtlichen PFAS-Fabrik. Bilott berichtet Johannes von seinen Rechtsstreits mit zwei Chemie-Riesen, die nach jahrelangen Prozessen mehrere Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen müssen.

  • 21:05 Uhr

    Deutschlandreise (15): NRW (II) - Ruhrgebiet
    Von Anja Buchmann

    Das Ruhrgebiet ist ein Ballungsraum mit über 1,5 Millionen Bewohnern und Heimat einer vielfältigen Jazzszene. Ein Besuch.

    Das Ruhrgebiet in NRW liegt zentral, man kommt innerhalb kurzer Zeit von einer Stadt in die nächste und auch andere Metropolen sind gut erreichbar: gute Gründe für eine vitale Jazz-Szene. Eine der Jazz-Hochburgen im Ruhrgebiet ist Essen. Die Stadt mit 600.000 Einwohnern ist Sitz der Folkwang Universität der Künste mit ihrem bundesweit bekannten Jazzstudiengang und es finden dort etablierte Konzertreihen und Festivals statt. Eine halbe Stunde mit der Bahn entfernt liegt Dortmund, die Stadt, deren international renommierter Jazzclub „domicil“ seit 20 Jahren in einem eigens dafür umgebauten alten Kino-Gebäude beheimatet ist. Am anderen Ende des Ruhrgebiets liegt Gelsenkirchen. Auch dort hat der Jazz seine Orte - etwa das denkmalgeschützte Industriekultur-Gebäude Nordsternturm.

  • 22:05 Uhr

    Sergej Prokofjew
    Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op.100
    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Herbert von Karajan

    Live-Aufnahme vom 19.2.1957 in der Hochschule für Musik, Berlin

    Am Mikrofon: Susann El Kassar

    1955 unterzeichnete Herbert von Karajan seinen Vertrag als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Für viele Jahre hielt er diese Position inne, gestaltete den Klang dieses Orchesters und durch Schallplattenaufnahmen auch deren Außenwirkung. Vor kurzem ist eine große Box mit Live-Aufnahmen von 1953 bis 1969 von Konzerten der Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan erschienen. In der Sendung können Sie die fünfte Sinfonie von Prokofjew hören, die Karajan mit dem Orchester erstmals erarbeitet hat. Karajan selbst hatte sich 1956 zum ersten Mal mit dieser Sinfonie beschäftigt. Das Werk, 1944 noch während des Zweiten Weltkriegs komponiert, ist einerseits melancholisch schwelgerisch, andererseits burschikos frech.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht