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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 08.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Oliver Vorwald, Hannover
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Christian Schneider, Unicef, Geschäftsführer, zur Lage in Syrien

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Sebastian Fiedler, SPD, innenpolitischer Sprecher zu Drohnenabwehr

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Nina Warken, CDU, Gesundheitsministerin, zu: Krankenhausreform

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 130 Jahren: Juan Perón geboren, Präsident von Argentinien

  • 09:10 Uhr

    Europaparlament: "Veggie-Schnitzel" vor dem Aus?

    Republika Srpska: Präsident Dodik zieht sich wohl zurück

    Sowjetische Kriegsgefangenschaft: Wolfgang Brockmanns Zeit im Lager

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Anglikanische Kirche: Sarah Mullally ist erste Erzbischöfin von Canterbury
    Erstmals in der Geschichte ist eine Frau das geistliche Oberhaupt der Kirche von England. Die neue Erzbischöfin von Canterbury Sarah Mullally war bislang Bischöfin von London. Früher arbeitete die heute 63-Jährige als Krankenschwester. Jetzt wurde sie von König Charles III. nach einem langwierigen Auswahlverfahren zur Primas der anglikanischen Kirche in England ernannt.

    Anglikanische Kirche im Wandel? Nach der Wahl der Bischöfin von Canterbury
    Die Bischöfin von Canterbury gilt als Ehrenoberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft - eine der größten protestantischen Kirchengemeinschaften. Was bedeutet es, wenn die Church of England eine Frau in dieses Amt beruft? Die vergangenen Jahrzehnte in der anglikanischen Kirche waren von innerkirchlichen Spannungen geprägt zwischen liberalen und konservativen Positionen - auch im Hinblick auf die Weihe von Frauen zu geistlichen Ämtern. Dazu im Gespräch Kai Funkschmidt - wissenschaftlicher Referent für Anglikanismus am „Konfessionskundlichen Institut“ des Evangelischen Bundes e.V.

    Seelsorge am Gate: Björn Kranefuß war 25 Jahre lang Flughafenseelsorger in Hamburg
    Flughafenseelsorger gibt es an vielen Flughäfen im In- und Ausland. Am Hamburger Flughafen war das in den vergangenen 25 Jahren für die evangelische Kirche Björn Kranefuß. Unsere Korrespondentin in der Hansestadt hat ihn vor seinem Ruhestand besucht. Er kümmert sich um Angehörige von Flugreisenden, die im Urlaub oder auf der Reise verstorben sind. Manchmal traut er aber auch Paare in der Flughafen-Kapelle.

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:08 Uhr

    Chronisch unterversorgt
    Psychisch krank und allein gelassen

    Gäste:
    Dr. Andrea Benecke, Vorstandsvorsitzende der Bundespsychotherapeutenkammer
    Kathrin Schallenberg, Psychotherapeutin mit eigener Praxis
    Rodion Bakum, Gesundheitsexperte der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen
    Am Mikrofon: Laura Kingston

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Depressionen, Angststörungen, posttraumatische Belastungen - 34 Prozent der Deutschen leiden laut dem Axa Mental Health Report an psychischen Erkrankungen. Eine Psychotherapie kann für die Gesundung unabdingbar sein. Problem dabei: Therapieplätze sind Mangelware. Wartezeiten von sechs Monaten und mehr sind keine Seltenheit. Was kann, was muss geschehen, damit Menschen in seelischer Not schneller Unterstützung bekommen? Wird das Risiko langer Wartezeiten unterschätzt, oder wird gar zu schnell therapiert? Welche Folgen hat die Unterversorgung und was kann politisch geschehen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Sergej Lebedew: „Die Beschützerin“
    Aus dem Russischen von Franziska Zwerg
    (S. Fischer Verlag)
    Ein Beitrag von Wolfgang Schneider

    Hans Joachim Schädlich: „Bruchstücke“
    (Rowohlt Verlag)
    Ein Beitrag von Christoph Schröder

    Peter Trawny: „Aschenplätze. Eine Theorie dieses Subjekts“
    (Verlag Matthes & Seitz)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Themenschwerpunkt:
    Nobelpreis für Chemie 2025 -
    Die Gewinner und Ihre Arbeiten

    Sternzeit 8. Oktober 2025:
    Ungeplante Zerlegungen und harte Landungen

    Am Mikrofon: Kathrin Kühn

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Proteste in Serbien - Statt Neuwahlen nur mehr Gewalt

  • 19:15 Uhr

    Zwei Jahre nach dem 7. Oktober: Wie gelingt Frieden?

    Es diskutieren:

    Nazih Musharbash, Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft

    Joana Osman, Schriftstellerin

    Zeèv Rosenberg, Hotelier und Blogger

    Moshe Zimmermann, Historiker

    Diskussionsleitung: Christoph Schäfer

  • 20:10 Uhr

    50 Jahre nach Francos Tod:
    Wie katholisch ist Spanien heute?
    Von Julia Macher

    Unter Diktator Franco galt Spanien als streng katholisch, die Kirche war Stützpfeiler des Regimes. Heute bezeichnen sich nur 18,7 Prozent der Einwohner als praktizierende Katholiken. Welche Rolle spielt die katholische Kirche heute und wie versucht sie, die Menschen zu erreichen?

  • 20:30 Uhr

    Peter Trawny liest aus und spricht über: „Aschenplätze“

    Der Wuppertaler Philosoph Peter Trawny hat eine Autobiographie geschrieben, die selbstverständlich seinem Fach zur Ehre gereicht. In „Aschenplätzen“ berichtet er nicht nur über seinen Werdegang aus dem Zechenmilieu der 1960er Jahre bis zur Akademie, sondern er entwirft gleichsam eine „Theorie des Subjekts“. Denn unsere Vorstellungen vom „Ich“ ist gar nicht so alt, wie man annehmen würde, erst im Idealismus des 19. Jahrhunderts kam das „Ich“ ins Rampenlicht der Philosophie. Die FAZ schrieb bereits: „Peter Trawnys überaus anregendes Buch hilft dabei insofern weiter, als es den Leser mitnimmt auf alle scharfen Kurven der Selbstreflexion, und das zwar nicht ohne, doch mit möglichst wenig Illusion und Lüge. So intelligent, närrisch, traurig, narzisstisch, indiskret, scharfsinnig, gelehrt ist lange nicht erklärt worden, wie kompliziert es ist, mit sich selbst Bekanntschaft zu schließen - immerhin ein Lebensprojekt.“
    Peter Trawny, 1964 in Gelsenkirchen geboren, ist Philosoph und lehrte an den Universitäten Wuppertal, Wien und Shanghai. Er ist Mitherausgeber der Martin Heidegger-Gesamtausgabe und Autor zahlreicher Bücher.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Wot se fack, Deutschland- Vince Ebert macht Kabarett gegen Befindlichkeiten
    Von Ilka Hein

    Als er auf der Bühne angefangen hat, war der beste Rapper weiß, der beste Golfer schwarz, der deutsche Außenminister schwul und alles war damals keine große Sache, sagt Vince Ebert. Heute würden die Leute durchdrehen, wenn man sie mit einem falschen Pronomen anspräche - und das nerve ihn. Dass die Deutschen immer mehr zu Befindlichkeitsweltmeistern“ werden, zu Supermoralisten, die andere erziehen wollen, auch das moniert der Wissenschaftskabarettist auf der Bühne.  Was Ebert formuliert, bietet Angriffsflächen für jene, die sich als „progressiv“ oder „links“ empfinden.Kein Wunder, dass der Mann aus dem Odenwald dafür nicht nur beklatscht, sondern auch angefeindet wird. Dabei wünscht sich der studierte Physiker vor allem mal mehr Optimismus und mehr Kreativität bei der Lösung unserer Probleme - und setzt dabei auf Leistungsbereitschaft, Wagemut und Selbstverantwortung.
     

  • 22:05 Uhr

    Wortspiel - Das Musik-Gespräch
    Inneres Leuchten
    Das Minguet Quartett über Maurice Ravels Streichquartett

    Ravels einziges Streichquartett zeigt wechselnde Harmonien und Ordnungsliebe - ein Schlüsselwerk.

    Maurice Ravel vollendete sein einziges Streichquartett 1903 zum Abschluss seines Studiums und widmete es seinem Kompositionslehrer Gabriel Fauré. Ravel schreibt darüber, dass es „den Willen nach musikalischer Konstruktion“ zeige. Tatsächlich offenbart sich hier schon sein persönlicher Stil: einerseits die changierenden, schillernden Harmonien, die seine Musik von innen leuchten lassen, andererseits seine Ordnungsliebe, die klare Struktur, die für ihn unzertrennlich mit dem Ausdruck verbunden ist. Anlässlich des 150. Geburtstages von Maurice Ravel hat das Minguet Quartett sein Streichquartett im Deutschlandfunk Kammermusiksaal aufgenommen und stellt es im Gespräch vor. Pizzicati in Extremform, Anklänge aus dem Baskenland und schwelgerische Melodien sind in Musikbeispielen zu hören.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht