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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 03.10.2024

  • 00:05 Uhr

    Rock
    „sticky, broke & confused“
    30 Jahre Stickman Records
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Angefangen hat es mit Motorpsycho: 1994 haben Jeannette und Rolf Gustavus als Fans der Band eigens ein Label gegründet, um Musik der (bis heute) künstlerisch so unausrechenbaren Norweger zu veröffentlichen. Von dort ging die musikalische Reise mit jedem neu entdeckten Act weiter, man zog Ende der 1990er von Nürnberg nach Hamburg und arbeitete weiterhin eng mit skandinavischen Bands und Labels zusammen. Heute, 30 Jahre später, ist das Portfolio der Beiden - die seit 2016 von Elder-Frontmann Nick DiSalvo unterstützt werden - derart riesig, dass auch fünf Sendestunden nicht ausreichen, alles und jeden musikalisch vorzustellen, der bei Stickman erscheint oder vertrieben wird - aber die Labelgründer geben Auskunft über ihr Schaffen, ihren Antrieb und über die Musik, die in ihren Herzen und Plattenschränken liegt: „sticky, broke & confused“, so lautet ihr Motto. Und da ist einiges zu entdecken!

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Johannes Brahms
    Sextett für 2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli Nr. 1 B-Dur, op. 18
    Alina Ibragimova, Violine
    Maria Ioudenitch, Violine
    Barbara Buntrock, Viola
    Jan Larsen, Viola
    Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello
    Simon Tetzlaff, Violoncello
    Aufnahme vom 23.6.2024 aus dem Wasserkraftwerk Heimbach

    Felix Mendelssohn
    6 Lieder im Freien zu singen für gemischten Chor a cappella, op. 59
    Dresdner Kammerchor
    Leitung: Hans-Christoph Rademann
    Aufnahme vom 30.5.2020 aus der Annenkirche in Dresden

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Verbannung aus Istanbul 1944 - Ein vergessenes Kapitel deutsch-türkischer Geschichte

    Freiheit ohne Picknick - Historische Feiertage der BRD. Ein Interview mit dem Historiker Manfred Hettling

    Geteilte Nationen - Eine Reise durch Ostafrika. Ein Interview mit dem Schriftsteller Navid Kermani

    POLIN - Das Jüdische Museum in Warschau feiert 10. Jubiläum

    Junge Wähler, radikale Ansichten? Ein Interview mit der Sozialpsychologin Eva Walther

    Denk ich an Deutschland: der Musiker und Buchautor Hendrik Bolz

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 08:35 Uhr

    „Sündenbock“ und „Pharisäer“: Antijüdische Stereotype in der Sprache
    Von Carsten Dippel

    Ob „Auge um Auge“, „Verrat des Judas“ oder der „Sündenbock“. Christlich tradierte Zerrbilder von Jüdinnen und Juden halten sich bis heute hartnäckig. Auch in der säkularen Welt. Das Projekt „Bildstörungen“ der Evangelischen Akademie zu Berlin bricht diese Bilder auf und stellt sie in ihren ursprünglichen Kontext.

  • 08:50 Uhr

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: DDR-Bürger fliehen durch den „Tunnel 57" in den Westen

  • 09:30 Uhr

    Innerdeutsche Grenzziehung - Analyse eines neuen Unbehagens
    Von Jürgen Kaube

    35 Jahre sind seit der Wiedervereinigung vergangen, ohne dass von „einig Vaterland“ gesprochen werden könnte. Gegenwartsdiagnosen sprechen davon, dass der Osten anders bleiben wird. Politisch könnte sich das mit den Landtagswahlen bewahrheiten.
    Im September werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die Landtage gewählt. Und vermutlich werden sich die politischen Gewichte in großen Teilen Ostdeutschlands verschieben. Was drückt sich dadurch gesellschaftlich aus? Ist die Spaltung des Landes in Ost und West, von der viele reden, belegbar, oder ist sie nur eine erfolgreiche Formel, um die Gemüter zu erhitzen? Unternehmen wir den Versuch einer Analyse des Unbehagens an der innerdeutschen Grenzziehung.
    Jürgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Er hat unter anderem eine beachtliche Max Weber-Biografie geschrieben („Max Weber - Ein Leben zwischen den Epochen“, 2014) und für „Hegels Welt“ (2021) ist er mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet worden. Mit seinen Büchern „Otto Normalabweicher“ (2007) oder „Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder“ (2019) mischt er sich immer wieder in aktuelle Debatten ein, dazu gehört auch das mit dem Soziologen André Kieserling geschriebene Buch „Die gespaltene Gesellschaft“ (2022).

  • 10:05 Uhr

    Eine Flucht, zwei Erinnerungen
    Wie meine Mutter mit einer Freundin aus der DDR floh
    Von Jenny Hoch
    Regie: Friederike Wigger
    Produktion: Deutschlandfunk 2016

    In einer Sommernacht im August 1969 springen zwei junge Frauen aus der DDR in Rumänien in die Donau. Sie wollen auf die andere Seite nach Jugoslawien schwimmen und von dort weiter nach Österreich, um schließlich nach Westdeutschland zu gelangen. Ein lebensgefährliches Unterfangen. Ihre Erinnerungen an all das sind sehr unterschiedlich.
    Die Flucht gelingt. Doch obwohl sich beide eine Existenz in Süddeutschland aufbauen, treffen sie einander erst nach 47 Jahren zum ersten Mal wieder. Das Feature erzählt ein Stück DDR-Historie aus zwei Perspektiven: Beide Frauen dürfen nicht studieren, sondern müssen „in die Produktion“, wo sie sich kennenlernen. Beide sehnen sich nach Freiheit, schmieden Fluchtpläne.
    Die Autorin fragt nach: Woher wussten sie, dass sie einander trauen konnten? Standen sie unter Beobachtung der Stasi? Haben sie für die Flucht trainiert? Lief wirklich alles so glatt wie behauptet? Hat sich so eine Fluchterfahrung vererben können und führt sie auch in der nächsten Generation zu bestimmten Verhaltensweisen? Denn Autorin Jenny Hoch ist die Tochter einer der beiden Frauen.

  • 11:05 Uhr

    Deutsche Einheit - Wie an geschichtsträchtigen Orten gelebt und erinnert wird
    Am Mikrofon: Thilo Schmidt
    (Wdh. v. 28.9.2024)

    Vor 35 Jahren fiel die Mauer, seit 34 Jahren ist Deutschland vereinigt. Zum Tag der Deutschen Einheit besucht das "Wochenendjournal" geschichtsträchtige Orte entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Unser Reporter spricht mit Menschen über ihre Erinnerung an 1989 und fragt nach, wie sie heute leben. 

  • 12:10 Uhr

    Live aus dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin
    Moderation: Peter Mücke

  • 13:20 Uhr

    Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin

    Glückliche Ehe? Ex-Bundestagspräsident Thierse zum Zustand der deutschen Einheit

    Bündnis «Nie wieder Krieg» demonstriert in Berlin

    Erneut Angriffe auf Libanons Hauptstadt

    Houthis bekennen sich zu Drohnenattacke auf Israel

    12 Verletzte - Immer wieder Gleitbomben auf Charkiw

    Wahlbetrugsversuch 2020 - Neue Anklageschrift gegen Trump

    Anderer Staat für Hackerangriff auf niederländische Polizei verantwortlich

    Handelsstreit mit China: Entscheidung über EU-Zölle auf Elektroautos steht bevor

    Rumoren in der SPD: Kritik an der Migrationspolitik von Scholz

    Alternativer Nobelpreis würdigt Kampf für Umwelt und Menschenrechte

    Am Mikrofon: Jonas Reese

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Wissenschaftsfreiheit in Deutschland: Wie gehen Forschende mit Anfeindungen um?

    Gäste:
    Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
    Andrea Geier, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft / Gender Studies an der Universität Trier
    Robin Celikates, Professor für Sozialphilosophie und Anthropologie an der Freien Universität Berlin
    Am Mikrofon: Britta Mersch

    Die Wissenschaftsfreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut. Und sie ist sogar im Grundgesetz verankert. In Artikel 5 Absatz 3 des deutschen Grundgesetzes steht: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“
    Das bedeutet: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen frei entscheiden können, zu welchen Themen sie forschen - ohne finanzielle, politische oder wirtschaftliche Vorgaben. Mit der Möglichkeit, auch widersprüchliche Thesen sachlich und ergebnisoffen diskutieren zu können. Aber ist das immer möglich?

    In „Campus & Karriere“ haben wir in den vergangenen Tagen schon in einer Serie an konkreten Beispielen gezeigt, wo es Einschränkungen in der Wissenschaftsfreiheit gibt.
    Bei der Finanzierung zum Beispiel haben manche Forschungsfragen größere Chancen auf Förderung als andere. Oder es gibt ethische Bedenken, sich einem Forschungsthema zu widmen. Eine aktuelle Umfrage zeigt auch: Es ist zumindest denkbar, dass das gesellschaftliche Klima Einfluss auf die Forschung nehmen kann. Wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Anfeindungen erleben, weil sie zu Themen forschen, die in der Gesellschaft kontrovers diskutiert werden.

    Wir wollen deshalb fragen: Wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Anfeindungen um? Wie frei sind sie in der Wahl und Bearbeitung ihrer Forschungsthemen? Wo bekommen sie Unterstützung? Wo sehen sie die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland bedroht? Und wie können sie sich ungeachtet von Ideologie, Identität und Autorität auf die Suche nach Erkenntnis begeben?

  • 15:05 Uhr

    Aura against the machine
    Von Bernd Lechler

    Ob im Film, der Musik oder der Fotografie: KI schafft neue Kunstwerke in Rekordzeit am Fließband. Beobachten wir die Entstehung einer neuen Popkultur ohne Urheberschaft, Patina, Geschichte - kurz: Ohne Aura? Oder ist das der Auftakt einer Popkultur des Besonderen?

  • 16:05 Uhr

    Ulla Lenze: „Das Wohlbefinden“
    (Klett-Cotta)
    Ein Gespräch mit der Autorin Ulla Lenze und dem Literaturwissenschaftler und Okkultismusforscher Kay Wolfinger

    Am Mikrofon: Dorothea Westphal

  • 16:30 Uhr

    Fruchtfliege und freier Wille:
    Die Evolution der Entscheidungsfindung
    Von Volkart Wildermuth

    Jeder Organismus verfolgt mindestens ein Ziel: weiterleben. Deshalb treffen schon Einzeller Entscheidungen, deshalb zeigen Fruchtfliegen Persönlichkeit und kontrollieren mit ihren Nervennetzen unpassende Impulse. Solche Erkenntnisse aus dem Labor legen nahe: die Evolution könnte beim Menschen einen freien Willen ermöglicht haben. Nicht losgelöst vom Gehirn, sondern in ihm verwirklicht. Diese frische biologische Sicht ist nicht unumstritten, gibt aber Denkanstöße auch für die Philosophie.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Freiheit in Bedrängnis - Ilko-Sascha Kowalczuk über den langen Schatten von Diktatur und Transformation im Gespräch mit Henry Bernhard

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Memory" - Michel Francos neuer Spielfilm über das Vergessen

    Verdis Nabucco - Emma Dantes Regiedebüt an der Lindenoper

    "Paula Rego - Machtspiele" - Ausstellung der portug.-brit. Künstlerin in Basel

    Hello Nature. Wie wollen wir zusammenleben? Ausstellung in Nürnberg

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin

    Neuer Nato-Generalsekretär zu Besuch in der Ukraine

    Iran bestellt den deutschen Botschafter in Teheran ein

    Nahost aktuell

    Bündnis "Nie wieder Krieg" demonstriert in Berlin

    Vor EU-Abstimmung über China-Zölle: Deutschlands Position weiter unklar

    USA: Wahlbetrugsversuch 2020 - Neue Anklageschrift gegen Trump

    Wieder eine EU-Klage gegen Ungarn: Meinungsfreiheit eingeschränkt

    Hongkong: Wie viel prodemokratische Opposition darf noch sein?

    DFB: Nagelsmann nominiert Kader für die Nations League Spiele

    Am MIkrofon: Tobias Oelmaier

  • 18:40 Uhr

    Internationale Geberkonferenzen - Wer gibt und was ankommt

  • 19:05 Uhr

    Tag der Deutschen Einheit: Innerdeutsche Debatte braucht neue Bezugspunkte
    Von Niklas Ottersbach

  • 19:10 Uhr

    Stephan Detjen im Gespräch mit dem ehemaligen DDR-Vertragsarbeiter David Macou

  • 20:05 Uhr

    Marode Parteiendemokratie. Braucht Ostdeutschland mehr Bürgerräte?
    Am Mikrofon: Kathrin Kühn
    (Wdh. v. 27.6.2024)

    Die AfD ist in Ostdeutschland an vielen Orten die stärkste Partei. Die anderen Parteien straucheln, die Mitgliederzahlen sinken. Vielen Menschen beteiligen sich auch gar nicht. Wo liegen hier die Ursachen? Der Soziologe Steffen Mau sagt: Sie liegen nicht in einem Demokratiedefizit der Menschen, sondern auch darin, wie die Parteiendemokratie 1990 nach Ostdeutschland kam - indem das westdeutsche politische System einfach übernommen wurde. Spätestens jetzt sei es Zeit für neue Schritte - und eine direktere Beteiligung in Bürgerräten.
    Ähnlich argumentieren die Initiatoren der Initiative Bürgerräte Berlin Marzahn-Hellersdorf: „Wir wollen ja nicht die repräsentative Demokratie schaffen, sondern wir wollen ihr noch mal einen Schub geben. Wir müssen es ausprobieren“ Denn, darauf weist die Politikwissenschaftlerin Brigitte Geißel auf Basis ihrer Forschung zu Demokratischen Innovationen hin: Eine Gesellschaft sollte sich fragen, ob ihr politisches System überhaupt noch passt. Es brauche Diskussionen, „dass es auch noch anders gehen kann, als wir das heute kennen.“

  • 20:30 Uhr

    Pimp your Life (5/6)
    Volle Angst voraus!
    Von Tina Klopp
    Realisation: die Autorin
    Produktion: BR 2023
    (Teil 6 am 10.10.2024)

    Reise der Protagonistin Tina Klopp durch die unterschiedlichsten Lebensbereiche mit Hilfe unterschiedlicher Coaches. Ein Hypnotiseur hilft der Künstlerin in Trance zu ermitteln, wie es mit dem Dokumentarhörspiel weitergehen könnte.
    Um erfolgreicher zu werden, lässt sie Künstlerin Tina Klopp sich durchs Leben coachen. Das Publikum ist live dabei. Unter Hypnose entwickelt sie die Idee zu einem deutschlandweiten Lebenstauschtag - einem neuen Feiertag, an dem jeder in Deutschland mit einem anderen Menschen das Leben tauscht. Perspektivwechsel und Empathietraining für alle. Dadurch kristallisiert sich auch das Ziel des Coachings noch einmal deutlicher heraus: Führung ohne Führungsfunktion. Aber mit den Kolleginnen und Freundinnen, die sie jetzt anführen will, läuft es alle andere als rund. Ihr fehlendes Herz steht ihr auch hier im Weg. Ihre neue Coachin drängt im richtigen Moment zu klaren Worten - und zu einem gewinnenden Lächeln, das viele Konflikte zu überspielen hilft.

  • 21:05 Uhr

    Der phoenix-Deutschlandfunk-Bürgertalk: Vereint und doch verschieden - Geht der Osten eigene Wege?

    Gäste:
    Carlos Kasper, SPD
    Petra Böhme, AfD
    Dirk Neubauer, parteilos
    Jouleen Gruhn, BSW
    Christian Herrgott, CDU

    Am Mikrofon: Julia Grimm (phoenix) und Alexander Moritz (Deutschlandfunk)

    Eine Aufzeichnung aus Leipzig

  • 22:35 Uhr

    Sternstunden

    Ludwig van Beethoven
    Sonate für Violine und Klavier Nr. 5 F-Dur, op. 24 „Frühlingssonate“
    Karl Suske, Violine
    Walter Olbertz, Klavier

    Aufnahme von 1969

    Am Mikrofon: Susann El Kassar

  • 23:30 Uhr

    Der Bariton Benjamin Appl
    Am Mikrofon: Elisabeth Richter

    Die Spur zum Singen wird Benjamin Appl schon in der Kindheit gelegt: Wie seine beiden älteren Brüder will er unbedingt zu den Regensburger Domspatzen! Appl träumt vom Gesangsstudium, kann sich aber zunächst ein Leben aus dem Koffer nicht vorstellen. Nach Banklehre und Betriebswirtschaftsstudium kehrt er dann doch zu seiner ersten Liebe zurück, zum Singen. Mit Erfolg - die Kritik feiert Appl als „vielversprechendsten unter den heute aufstrebenden jungen Liedsängern" ("Financial Times"). Gerade in der Arbeit mit älteren erfahrenen Künstlern sammelt Benjamin Appl wichtige Erfahrungen. Dietrich Fischer-Dieskau hat ihn noch unterrichtet, dazu tauscht sich Appl mit dem Komponisten György Kurtág aus. Und weitet systematisch sein Repertoire: von Bach bis Berio, von Schubert bis Kurt Weill.