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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 10.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

    06:50 Uhr   Interview

    Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung - Interview mit Janosch Dahmen, MdB,Grüne

    07:15 Uhr   Interview

    Wiederaufbau der Ukraine - Interview mit Reem Alabali Radovan, SPD, Entwicklungshilfeministerin

    08:10 Uhr   Interview

    Misstrauensantrag gegen von der Leyen - Interview mit Manfred Weber, EVP-Fraktionschef

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Affenprozess in den USA - Lehrer wegen Evolution vor Gericht

  • 09:10 Uhr

    30 Jahre Srebrenica - Wie steht es um die juristische Aufarbeitung?

    Aufarbeitung von Srebrenica - Interview mit Völkerrechtlerin Angelika Nußberger

    Teleskop und Tapas: Spaniens Nächte werden zum Tourismuskonzept

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Zohran Mamdani könnte erster muslimischer Bürgermeister von New York werden
    Der 33-jährige Zohran Mamdani hat große Chancen, im November als erster Muslim Bürgermeister von New York City gewählt zu werden. Aus dem MAGA-Lager schlagen ihm allerdings islamfeindliche Desinformationen entgegen. Jüdische Stimmen kritisieren seine Äußerungen zum Krieg in Israel und Gaza, er sprach etwa von Genozid und Apartheid. Wie blicken jüdische und muslimische New Yorker auf den Bürgermeister-Kandidaten?

    Notfallseelsorgerin Simone Henn Pausch aus Solingen: Erste Hilfe für die Seele
    Im Juni gab es in Solingen in Nordrhein-Westfalen Grund zum Feiern. Die Notfallseelsorge ist 30 Jahre alt geworden. Pfarrer und Ehrenamtliche helfen dort ungefähr hundert Mal im Jahr in Krisensituationen. Entstanden ist die Notfallseelsorge in Solingen in den 1990er-Jahren. Eine der Initiatorinnen ist Simone Henn-Pausch, einer ihrer ersten Einsätze war nach dem rassistischen Brandanschlag 1993. Sie ist heute immer noch im Einsatz.

    Krieg und Krisen in den Nachbarländern: Jordanien ringt um Heilig-Land-Tourismus
    Jordanien grenzt an das von Israel besetzte Westjordanland und an Syrien im Norden. Die Regierung in Amman unterstützt die christliche Minderheit, um Pilger aus Nah und Fern ins Land zu locken, etwa zu den Kirchen an der Taufstelle Jesu am Jordan. Doch die Krisen in den Nachbarländern machen es Kirchen und Politik in Jordanien zunehmend schwerer, ihre eigentlich neutrale Haltung zu wahren.

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:08 Uhr

    Granny Au-pair - Als Leih-Oma ins In- oder Ausland

    Gäste
    Kirsten Hasberg, Gastmutter Granny Au Pair
    Michaela Hansen, Leiterin Granny Au Pair, Hamburg
    Karin Stein, Granny Au Pair
    Beate Hagel, Granny Au Pair
    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Als Leih-Omi für ein paar Monate ins Ausland oder in eine andere Region ziehen; mit Familienanschluss, Kost und Logis - wer Lust am Gast-Omi-Sein hat, findet verschiedene Organisationen und Plattformen im Netz, die zwischen Frauen und Gastfamilien vermitteln. Altersbegrenzungen nach oben und unten gibt es nicht. Wie bei allen Au-pair-Aufenthalten muss auch hier genau geklärt sein: Was ist in der Gastfamilie zu tun? Wie wird die Leih-Oma untergebracht? In welcher Sprache reden Familie und Granny Au-pair miteinander? Wer trägt die Reisekosten? Wie ist eine Granny Au-pair versichert? Ist ein Visum notwendig? Welche Zusatzkosten entstehen? Ist ein Sprachkurs möglich oder gar nötig? Und: Sind auch Leih-Opis gefragt? Darüber diskutiert Susanne Kuhlmann mit ihren Gästen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Colm Tóibín: „Vinegar Hill. Gedichte“
    Aus dem Englischen von Michael Krüger und Volker Schlöndorff
    (Edition Lyrik Kabinett / Hanser)
    Ein Beitrag von Leander Berger

    Marie Vieux-Chauvet: „Liebe. Wut. Wahnsinn“
    Aus dem Französischen von Claudia Steinitz
    Mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover
    Aktualisiert und kommentiert von Nathalie Lemmens
    (Manesse)
    Ein Beitrag von Katharina Teutsch

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Quantencomputer:
    Stresstest für Elektronik bei extremer Kälte

    Hirnforschung:
    Schauen von Live-Performances synchronisiert Hirnströme

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 10. Juli 2025:
    Der Super-Mega-Durchschnittsvollmond

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Soziale Medien - Warum online so viele Menschen schweigen
    Von Luca Rehse-Knauf

    Im Internet kann sich jeder zu allem äußern. Aber kaum jemand tut es. Je nach Plattform sind über 90 Prozent der User sogenannte „Lurker“ - stille Beobachter. Dies hat Folgen: Extreme Meinungen werden so sichtbarer, Diskussionen werden polarisierter geführt als es eigentlich der Einstellung der sich beteiligenden und mitlesenden Menschen entspricht. Doch warum schweigen so viele, was folgt daraus und ließe sich dagegen etwas tun, etwa mit einem prosozialen Plattform-Design? Dem geht diese Folge der Deutschlandfunk-„Systemfragen“ nach und erklärt dabei auch, dass "Lurking" eigentlich schon viel älter ist als das Internet, dass Angst dabei eine erhebliche Rolle spielt ("Chilling-Effekte") und dass ein wirkliches Schweigen im Internet - in dem selbst die Verweildauer auf einem Post bereits Daten produziert - gar nicht möglich ist. Mit Erklärungen und Einordnungen von Medienwissenschaftlerin Gina Sipley, Netzwerkwissenschaftler Philipp Lorenz-Spreen und Medienpädagoge Stephan Schölzel.

  • 20:30 Uhr

    Die Peter Thiel Story (6/6)
    Antichrist
    Podcast von Fritz Espenlaub, Jasmin Körber, Christian Schiffer und Klaus Uhrig
    Regie: Klaus Uhrig
    Deutschlandfunk 2025

    2025 hat Peter Thiels Vision scheinbar gesiegt. DOGE zerlegt Bundesbehörden, der Kampf gegen Diversity und Wokeness ist Staatsdoktrin. Und niemand will noch Steuern für Reiche erhöhen. Aber dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hat: Der ewige “Contrarian” hat schon wieder eine ganz andere Vision. Peter Thiel bereitet sich vor auf die Apokalypse.

  • 21:05 Uhr

    Deutschlandreise (14): Sachsen-Anhalt
    Von Ben Garit Hernandez

    Es ist ein ewiger Streit: Halle oder Magdeburg? Welche Stadt ist schöner, hipper, besser im Fußball? Und dann DIE Frage nach der Wiedervereinigung: Wer wird Landeshauptstadt? Ein Konkurrenzdenken, dass der Jazzszene zwischen Elbe und Saale fremd ist. Die Magdeburger Jazztage „JETZT“ zeigen jedes Jahr, wie zeitgenössischer Jazz in all seinen Facetten klingen kann. Im knapp 80 Kilometer südlicher gelegenen Halle an der Saale gibt es dafür ein Festival, das einzigartig in Europa ist. „Women in Jazz“ ist ganz ausgerichtet auf die internationale weibliche Jazzszene. Diese Deutschlandreise macht aber auch Station in Naumburg. Hier gibt es nicht nur Deutschlands nördlichstes Weinanbaugebiet und mit dem Naumburger Dom eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des europäischen Hochmittelalters. Hier lebt auch der Trompeter Terrence Ngassa. Er kam in den 90er-Jahren aus Kamerun nach Deutschland. Heute leitet er in Naumburg eine Musikschule.

  • 22:05 Uhr

    Unübertroffen?
    Dem Tenor Nicolai Gedda zum 100. Geburtstag
    Am Mikrofon: Thomas Voigt

    Was der Tenor Nicolai Gedda (1925-2017) der Nachwelt an Ton-Aufnahmen hinterlassen hat, ist nicht nur quantitativ gigantisch, sondern künstlerisch so reichhaltig, dass ein Rundfunk-Portrait zwangsläufig die Qual der Wahl bedeutet. Ob Bach oder Bernstein, Mozart oder Massenet, Meyerbeer oder Verdi, Britten oder Mussorgsky, klassische Operette oder deutsche Spieloper - all das hat Gedda nicht nur stimmlich bewältigt, sondern auf einem musikalischen Niveau präsentiert, das seither höchst selten erreicht wurde. Basis für solche Vielseitigkeit waren eine enorme Sprachbegabung, ein untrügliches Gespür für den jeweiligen Stil der Musik sowie eine souveräne Gesangstechnik, die ihm eine Welt-Karriere von mehr als 50 Jahren ermöglichte. Anlässlich seines 100. Geburtstags am 11. Juli hat sich Thomas Voigt durch das künstlerische Erbe des Sängers gehört und eine persönliche Auswahl getroffen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht