
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 23.05.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue Crime |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarDeutsch-französischer Plan für Corona-Hilfsfonds: Die große Kehrtwende der Union |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Ute Eberl, Berlin 06:50 Interview Wie umgehen mit Corona-Kritikern? Interview mit Andreas Mattfeldt, CDU 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Was wird aus "Open Skies"? - Interview mit Omid Nouripour, B'90/Grünen 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Wieviel EU-Corona-Hilfe und wie? - Interview mit Sebastian Kurz, österreichischer Bundeskanzler 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 90 Jahren: G.W. Papsts Antikriegsfilm "Westfront 1918" wird uraufgeführt |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalNiedriglohnsektor - Abgezockt, betrogen, gefährdet Rumänen und Bulgaren in Deutschland Der Skandal um die Firma Westfleisch wirft ein Schlaglicht drauf: Hunderttausende Osteuropäer arbeiten in Deutschland unter unwürdigen Arbeitsbedingungen. Sie schuften bis zu zwölf Stunden am Tag auf dem Bau oder in Fleischfabriken, leben in kargen Unterkünften, bekommen weniger als den Mindestlohn. Viele Rumänen und Bulgaren hoffen in Deutschland auf ein besseres Einkommen, das sie der Familie nach Hause schicken können. Sie zahlen an dubiose deutsche Firmen Vermittlungsgebühren, um dann als billige Arbeitskräfte ausgebeutet zu werden. Kritiker sprechen von systematischem Betrug, der in Deutschland bekannt ist und gegen den kaum vorgegangen wird. Zwar verspricht die Politik gesetzliche Regelungen, die Osteuropäer besser schützen sollen, etwa die Regulierung von Werkverträgen oder mehr Kontrollen. Doch viele Arbeitsrechtler und Organisationen, die den Ausgebeuteten helfen, haben die Hoffnung längst aufgegeben, dass sich wirklich etwas ändert. Manfred Götzke hat für das Wochenendjournal ausgebeutete rumänische Arbeiter und Arbeiterinnen und LKW-Fahrer getroffen - und mit Arbeitsrechtlern, NGOs und Politikern über das Unrecht gesprochen, das EU-Bürgern hier in Deutschland tagtäglich widerfährt. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Liedermacherin Sarah Lesch Sarah Lesch verkörpert geradezu bilderbuchhaft eine Ost-West-Biografie. Geboren 1986 in Altenburg, Thüringen, als Tochter eines Leipziger Musikers, zog sie bereits mit fünf Jahren mit ihrer Mutter nach Schwaben. Zunächst komponierte sie Musik für Kindertheaterstücke und arbeitete in Tübingen als Erzieherin. Im Jahr 2012 erschien ihr Debütalbum „Lieder aus der schmutzigen Küche“ und war ein so großer Erfolg, dass sie eine Karriere als Musikerin einschlug. Es folgten die Alben „Von Musen und Matrosen“ und „Da Draussen“. 2016 gewann sie mit dem sechsminütigen Song „Testament“ verschiedene Preise. In dem Lied geht es um die ungewisse Zukunft eines Kindes. Als rechtspopulistische Gruppierungen dieses Lied im Internet für ihre Zwecke nutzten, distanzierte sie sich umgehend und sehr deutlich. Heute lebt Sarah Lesch in Leipzig, singt regelmäßig auf Festivals wie den „Songs an einem Sommerabend“, und trat auch in der Kultsendung „Inas Nacht“ auf. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter Europas |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheDeutsch-französischer Plan für Corona-Hilfsfonds: Die große Kehrtwende der Union |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Mehr als 700.000 Betriebe sind in Kurzarbeit, etliche Mittelständler stehen vor der Insolvenz: Die verheerenden Corona-Auswirkungen auf die Wirtschaft haben auch für aktuelle und künftige Azubis drastische Auswirkungen. Viele sind gleich mehrfach betroffen: Berufsschule findet - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt statt und vom oft ohnehin schmalen Lehrgeld gibt es für Azubis in Kurzarbeit nur 60 Prozent. Vor allem für Lehrlinge, die nun kurz vor der Prüfung stehen, eine große Belastung. Und wer in diesem Jahr eigentlich eine Ausbildung beginnen will, steht vor der Frage: Welche Betriebe können sich zurzeit überhaupt Lehrlinge leisten? Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert deshalb einen Schutzschirm für die Ausbildung: Unternehmen sollten einen Bonus bekommen, wenn sie Azubis aus insolventen Betrieben übernehmen. Die Bundesregierung müsse zudem ein Sonderprogramm für außerbetriebliche Ausbildungsplätze auflegen. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Streitkultur |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundCorona und der Ölpreis - Wie die Krise den Reformkurs in Angola erschwert |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga - 27. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielDas Ende von Iflingen Der Tag des Jüngsten Gerichts ist angebrochen. Mit flammendem Schwert und loderndem Arbeitseifer steht Erzengel Michael - nicht in Rom. Sondern am Rande des Örtchens Iflingen. Da kommt Engel Ludwig angeflattert. Ohne Schwert. Dafür aber mit Posaune. Und es kommt noch schlimmer. Denn Ludwig hat nicht nur keine Ahnung vom Auftrag. Sondern meldet auch noch Zweifel an. An Gottes Plan! Entnervt schreitet Erzengel Michael voran, einen verzagten Posaunenengel im Schlepptau, um die göttliche Anweisung endlich energisch in die Tat umzusetzen. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikZwischen Tradition und Innovation Sein Ruhm als Dirigent und Lehrer stellte den Komponisten Bruno Maderna (1920- 1973) zu Lebzeiten in den Hintergrund. Zudem wollte er niemals Dogmatismen gehorchen, sondern bestehende Klangwelten in ihren akustischen Dimensionen offenlegen, erkunden. Maderna blieb darin seinem Lehrer Gian Francesco Malipiero treu - dergestalt, dass „nichts erfunden werden müsse, aber vieles entdeckt“. Vor diesem Hintergrund suchte Maderna den Dialog mit der Vergangenheit und erkundete Musikgeschichte mit schöpferischen Transkriptionen. Als Wegbereiter der elektronischen Musik in Italien gründete er gemeinsam mit Luciano Berio das „Studio di Fonologia“. Es ging ihm dabei darum, elektronische und instrumentale Klänge zu koppeln. Später galt sein Interesse musiktheatralischen Konzeptionen abseits verbindlicher musikalischer Formen. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtAm liebsten Französisch 36 Audiokassetten, von ihm selbst in einzigartiger Weise besprochen, hinterließ der bekannte, 2016 verstorbene große Restaurantkritiker von großen Blättern wie Zeit, Süddeutsche Zeitung, Stern und Feinschmecker Wolfram Siebeck - Betrachtungen über Landschaften, Gasthäuser, Köche und Rezepte sowie Rezensionen der von ihm geprüften Gerichte aus den Jahren 1980- 1985. Aus diesem Material entstanden u.a. drei Sendungen, die in dieser 'Langen Nacht' noch einmal zusammengefasst werden. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
Auswahl nach Datum
Aktuelle Themen

Prüfung des VerfassungsschutzesBundes-AfD als möglicher Verdachtsfall

Landtagswahl Baden-Württemberg 2021Kandidaten, Wahlthemen - das Wichtigste im Überblick

Kampf gegen CoronavirusMedikamente zur Behandlung von COVID-19

Biontech/Pfizer, Moderna und Co.Corona-Impfstoffe in der Übersicht

Eindämmung der Corona-Pandemie Mit der Zero-Covid-Strategie aus der Krise?
Aufnehmen statt Herunterladen

Wer möchte nicht gern von den Sendezeiten im Radio unabhängig sein? Der Deutschlandradio-Rekorder macht es möglich! Radio wann immer Sie wollen, wo immer Sie wollen - kostenlos und kinderleicht. Schneiden Sie Ihre Lieblingssendungen als MP3-Datei mit, indem Sie einfach in unserer Programmvorschau auf den roten Aufnehmen-Knopf rechts neben der gewünschten Sendung klicken.
Politik
