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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 10.07.2021

  • 00:05 Uhr

    Tatbestand (38):
    Sonnabend, zehn Uhr, Lunge
    Von Friedbert Stöcker
    Regie: Walter Niklaus
    Mit Dieter Bellmann, Friederike Raschke, Jan Hahn, Ulrike Quapp, Carla Valerius, Dieter Jaßlauk, Ramona Hennecke, Peter Sodann, Käte Koch, Regina Heintze, Georg Solga, Ruth Pönicke, Bert Franzke
    Produktion: Rundfunk der DDR 1988
    Länge: 48'38

    Henner Denbergen, Ehemann der Gemüsehändlerin Elke, wird von einer Mitreisenden im Zug versehentlich für einen Arzt gehalten. Henner gefällt das. So abwegig ist das auch nicht, denn schließlich hat er tatsächlich einige Semester Medizin studiert. Als die herrschsüchtige Elke ihn wieder einmal drangsaliert, kann Henner nicht widerstehen, ihr seine Geschichte vom verhinderten Mediziner unter die Nase zu reiben, und versteigt sich zu der Lüge, demnächst in zwei Kliniken als Arzt zu arbeiten. Elke tratscht die Neuigkeit sofort herum, und bald schon wird Henner von Nachbarn und Bekannten um Diagnosen gebeten und sogar zu einer Injektion gedrängt. Übermütig unterschreibt Henner nun auch Formulare an Behörden mit „Dr. Denbergen“ oder „Obermedizinalrat“, um zum Beispiel der Klärung einer Erbschaftsangelegenheit Nachdruck zu verleihen. Offenbar hat Henner vergessen, dass er vor Gericht wegen einer anderen Strafsache schon aktenkundig ist.

  • 01:05 Uhr

    Elektro
    Vor 30 Jahren erschien mit „Blue Line" das Debüt der britischen Band Massive Attack, die mit ihrem düsteren Bristol Sound den Trip Hop etablierte
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 06:05 Uhr

    Maaßen und die CDU: Von Meinungsfreiheit und "Fake News"

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Der französische Schriftsteller Marcel Proust geboren

  • 09:10 Uhr

    Geschichten vom Beckenrand - Schwimmen lernen
    (Wdh. v. 15.9.2018)
    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Immer mehr Menschen können nicht richtig schwimmen, und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG schlägt Alarm. Es fehlen Schwimmkurse, Bäder werden geschlossen, und die Corona-Pandemie hat die Situation noch einmal verschlimmert. Henning Hübert trifft sich mit Schwimmschülern, Bademeistern und Sportlehrerinnen.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller Marcel Beyer

    „Seine Texte sind kühn und zart, erkenntnisreich und unbestechlich.“ So begründete 2016 die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung die Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Marcel Beyer. Seit mehr als 30 Jahren verfasst er Essays, Gedichte, Romane und Libretti, die sich immer wieder mit der deutschen Geschichte, vor allem mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. 1965 wurde Marcel Beyer in Tailfingen auf der Schwäbischen Alb geboren. Er studierte Germanistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen und lebt seit 1996 in Dresden. Der 55-Jährige tritt auch immer wieder als Herausgeber in Erscheinung, wie zuletzt mit einer vierbändigen Gesamtausgabe der Werke von Thomas Kling. Für „Klassik-Pop-et cetera “ ist Marcel Beyer mit seiner Plattensammlung einmal um die ganze Welt gereist.

  • 11:05 Uhr

    Italien und die Pandemie - Der Süden erfindet sich neu
    Von Kirstin Hausen
    Dlf 2020

    Der Süden Italiens reagiert nach Ausbruch des Corona-Virus schnell und erfolgreich. Die Regionen behaupten sich im Krisenmanagement. Der sonst als abgeschlagen geltende Teil Italiens entwickelt ein neues Selbstbewusstsein gegenüber dem Norden. Entwickelt sich aber auch ein neuer nationaler Zusammenhalt?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Corona - Debatte um steigende Ansteckungsrate

    Corona - Niederlande nehmen Lockerungen zurück

    Globale Mindeststeuer - Scholz und Yellen zuversichtlich

    Biden droht Putin in Sachen Cyberkriminelle

    Vormarsch der Taliban - Tadschikistan in Alarmbereitschaft

    Noch viele Tote befürchtet - Nach dem Fabrikbrand in Bangladesch

    Verunglückt, ertrunken, gerettet - Was Bilder der Seenotrettung bewirken

    EM Magazin

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 13:10 Uhr

    Syrien-Hilfe: Erleichterung darf nicht über Zynismus hinwegtäuschen

    Maaßen und die CDU: Von Meinungsfreiheit und "Fake News"

    Ermordeter Präsident in Haiti: Unglaubliche Krönung einer tiefgreifenden Malaise

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 13:30 Uhr

    Abzug aus Afghanistan: Erschütterungen in Zentralasien

    Wem gehört der Nil? Wasser-Streit zwischen Ägypten und Äthiopien spitzt sich zu

    Zehn Jahre nach der Unabhängigkeit: Südsudan bleibt ein Krisenstaat

    Panama Papers: Steuerflucht aus Indien größer als bisher bekannt

    Am Mikrofon: Bastian Rudde

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Teams statt Einzelkämpfer - Wie wichtig sind pädagogische Fachkräfte für die Schulen
    In „Campus & Karriere“ gehen wir diesen Fragen nach: Wozu braucht es fachübergreifende Zusammenarbeit an Schulen? Wie sieht gut eingespielte Teamarbeit aus? Wie hilfreich ist sie in Krisenzeiten? Was müsse Lehrerinnen und Lehrer mitbringen? Und wie ist die Resonanz bei den Schülerinnen und Schülern?

    Gesprächsgäste:
    Martina Zilla Seifert, Leiterin der Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg
    Dr. Dagmar Wolf, Bereichsleiterin Bildung der Robert Bosch Stiftung
    Prof. Dr. Dietlinde Vanier, Erziehungswissenschaftlerin TU Braunschweig
    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Schule als Sozialraum, wenn es gut läuft arbeiten Lehr- und pädagogische Fachkräfte Hand in Hand. Tatsächlich ist diese multiprofessionelle Zusammenarbeit vor allem an Ganztagsschulen schon Alltag. Lehrkräfte als Teil eines Netzwerks zu sehen, das eine Vielzahl von Fachkräften aus dem Bereich der Sozialarbeit einschließt, zu dem Inklusionshelferinnen und -helfer ebenso dazu gehören wie Erzieherinnen und Erzieher, das ist eine Herausforderung. Doch nur an jeder vierten Hochschule existieren überhaupt interdisziplinäre Lehrveranstaltungen. Die Gesamtschule am Körnerplatz in Duisburg ist eine von sieben Schulen, die vor kurzem mit dem Deutschen Schulpreis 20/21 ausgezeichnet wurden. Der Grund: Die Brennpunktschule hat die Krise durch ihre bereits vorher etablierte Teamarbeit besonders gut gemeistert. So konnten auch Schülerinnen und Schüler, die digital nicht gut aufgestellt waren erfolgreich in den Unterricht eingebunden werden.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Hardrockröhre aus der zweiten Reihe - zum Tod von Ex-Uriah-Heep-Sänger John Lawton
    John Lawton war ein Sänger mit einer bemerkenswerten Stimme. Doch trotz seines Talents hatte er seine größten Erfolge in Bands, die von Kritikern überwiegend verachtet wurden: Les Humphries Singers und Uriah Heep. Später drehte er Reisedokus in Bulgarien. Nun ist John Lawton mit 74 Jahren gestorben

    Novaa mit „She’s a rose“: „Musikmachen ist für mich das Gegenteil von Festhalten“
    Mit bürgerlichem Namen heißt sie Antonia Rug. Unter dem Namen Novaa hat die Produzentin, Songschreiberin und Sängerin aus Berlin nun ein weiteres Elektropop-Album produziert, das ums Thema Weiblichkeit kreist - die Frage nach ihrer Rolle als Frau in der Gesellschaft, Probleme, Abgründe, aber auch weibliche Vorbilder. Songs schreiben sei „absolut therapeutisch“, sagte Rug im Dlf

    „Dr. Pops musikalische Sprechstunde“ von Markus Henrik: Popmusik leicht gemacht
    Der promovierte Musikwissenschaftler Markus Henrik tanz auf vielen unterschiedlichen Hochzeiten. Er ist Stand-up-Comedian, Kolumnist bei radioeins und jetzt auch Autor der musikalischen Sprechstunde. In Buchform erklärt er mit viel Humor und musikwissenschaftlichem Fachwissen Themen von Ohrwürmern bis zum Singen unter der Dusche

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Der Kinderbuchautor Will Gmehling im Gespräch

    Will Gmehling und Tobias Krejtschi (Illustration): „Kleopatra“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal), 32 Seiten, ab 5

    Will Gmehling und Wiebke Oeser (Illustration): „Gott, der Hund und ich“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal), 32 Seiten, ab 5

    Will Gmehling und Barbara Jung (Illustration): „Oh, Quinxtä! Eine Ente im Glück“
    (Carlsen Verlag, Hamburg), 32 Seiten, ab 5

    Will Gmehling und Jens Rassmus (Illustration): „Chlodwig“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal), 46 Seiten, ab 7

    Will Gmehling: „Freibad. Ein ganzer Sommer unter dem Himmel“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal), 158 Seiten, ab 10

    Will Gmehling: „Nächste Runde. Die Bukowskis boxen sich durch“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal), 176 Seiten, ab 10

    Will Gmehling und AnnaSchilling (Illustration): „Warum heulst du, Heulehund?“
    (Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim), 42 Seiten, ab 7

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Business-Modell:
    Kriminelle IT-Konzerne bestimmen das Ransomware-Geschäft

    Cyber-Klassiker:
    Erpresser-Software wurde per Datenbankbefehl eingeschleust

    Design-Helfer:
    KI-Module sollen den Entwurf von Elektronik-Komponenten verbessern

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 10. Juli 2021
    Nauka, der letzte Baustein der ISS


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Müssen bestimmte Wörter verboten werden?
    Die Pädagogin Christiane Kassama und der Germanist Thomas Niehr im Gespräch
    Am Mikrofon: Raphael Smarzoch

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Die ersten Tage - Der Wettbewerb bei den Filmfestspielen Cannes

    Expressionismus in der Schweiz - eine Überblicksausstellung in Winterthur

    Endlich! Kultur zwischen Ungeduld und Erleichterung - Emotionen im Sport, der Philosoph Wolfram Eilenberger im Gespräch

    Engagierte Künstlerin gegen rechts - KZ-Überlebende Esther Bejerano gestorben

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 18:40 Uhr

    Umstrittene Milliarden: Braucht es Weltbevölkerungspolitik?

  • 19:10 Uhr

    Fußball-EM - Vor dem EM-Finale: Kritik an der UEFA reißt nicht ab
    Fußball-EM - Interview mit Philipp Lahm, Organisationschef für die Heim-EM 2024

    Fußball - Zur unglücklichen Verbindung des DFB mit WM-Ausrichter Katar

    Tennis - Wimbledon: Damenfinale

    Radsport - Tour der France, 14. Etappe

    Olympia - Winterspiele 2022: Zu Boykott-Forderungen: Interview Reinhard Bütikofer, Grünen-MdEP
    Olympia - Die Phantomspiele von 1940
    Olympia - Schwimmen: Badekappen lösen Rassismusdebatte aus

    Am Mikrofon: Raphael Späth

  • 20:05 Uhr

    Frauenstimmen
    Ursendung
    Mögen Sie Emily Dickinson?
    Von Kai Grehn, nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson
    Regie: Kai Grehn
    Mit Birgit Minichmayr, Christopher Nell
    Komposition: CocoRosie
    Ton und Technik: Jean Szymczak
    Produktion: RB/Deutschlandfunk 2021
    Länge: ca. 58‘

    Gelber Regen, Glückskekse und Lotosblüten - Die Klangkünstlerin Ikue Mori
    Von Karl Lippegaus

    Hörspiel über die Dichterin Emily Dickinson
    Zu Lebzeiten wurden lediglich sieben Gedichte von ihr veröffentlicht, doch der Nachlass von Emily Dickinson umfasst knapp 1.800 Texte. Auch in Deutschland galt sie lange als Geheimtipp. Heute wird sie zu den Größten unter den englischsprachigen Dichterinnen gezählt.

    Die knapp 1.800 Gedichte von Emily Dickinson erschienen erst rund 70 Jahre nach ihrem Tod in einer Gesamtausgabe. Gedichte, die die amerikanische Literaturgeschichte inzwischen dazu veranlasste, die scheinbar weltentrückte „Einsiedlerin von Amherst“ zu ihrer größten Dichterin auszurufen. Natur, Liebe, Tod, die metaphysische Obdachlosigkeit des modernen Menschen, die Transzendenz des Zeitlichen - das waren ihre Themen. 1862 fragte Emily Dickinson den Herausgeber ihrer Schriften Thomas Wentworth Higginson: „Leben meine Verse?“ Das Hörspiel ist eine Antwort. Es taucht ein in die Welt ihrer Briefe, in denen oft Gedichte beigefügt oder in den Text eingeflossen sind, und feiert die Schönheit, Originalität, Modernität und die Eigenheit ihrer Poesie.
    Kai Grehn, geboren 1969 in Berlin, Autor und Regisseur. Er realisierte zahlreiche Hörspiele, übersetzte und bearbeitete Romane und Lyrik für die Radiokunst. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Gold Radio Award (Best Audio Book Fiction 2019), der Deutsche Hörbuchpreis (2012) und der Prix Maruliæ Spezialpreis (2001 und 2005). Jüngste Hörspielregiearbeiten: „Die Zwangsjacke“ (DKultur 2016), „Simeliberg“ (BR/RB 2018, Hörspiel des Monats Januar 2018), „Taperecordings eines metaphysischen Ingenieurs“ nach Fernando Pessoa (BR/RB 2019).

  • 22:05 Uhr

    Revisited Forum neuer Musik 2013
    Palästinensische Klaviermusik

    Salvador Arnita
    Introduction and Oriental Dance No. 1

    Patrick Lama
    8 Variations on a Palestinian Theme

    Samir Odeh-Tamimi
    A Remembramce of the Forgotten

    Wisam Gibran
    From Silence to Silence

    Fadi Deeb - Klavier
    Aufnahme vom 20.4.2013 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Von der musikalischen Ausbildung her sind sie westlich geprägt. Sie sind fast alle Christen und sie haben in ihrer Heimat kein Publikum. Zeitgenössische Komponisten palästinensischer Herkunft verhandeln die Frage nach ihrem Ort, nach ihrer Identität in ihrer Musik. Ein Programm für ein so unarabisches Instrument wie das Klavier rückt die Widersprüchlichkeit der Thematik in ein geschärfteres Licht. Ganz gleich, ob Habib Touma und Patrick Lama, Mounir Anastas oder Samir Odeh-Tamimi - der Wunsch nach einer Laufbahn als Komponist im avancierteren Sinne bedeutete für sie alle, emigrieren zu müssen und nach Europa zu gehen. Hier indes begannen sie, sich auf jeweils sehr verschiedene Art mit arabischer Tradition zu befassen. Fadi Deebs im Deutschlandfunk produziertes Klavierrecital skizziert eine kleine Geschichte arabischer Klaviermusik im Exil, die auch eine europäische ist.

  • 23:05 Uhr

    „Ein unvergleichlich merkwürdiges Buch“
    Die Lange Nacht über Marcel Proust
    Von Sabine Fringes
    Regie: die Autorin

    Keinen Roman, sondern ein Instrument der Erkenntnis, hatte Marcel Proust (1871-1922) im Auge, als er sein siebenbändiges Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ schrieb. Bereits der 1913 in Frankreich erschienene erste Band polarisierte die Leserschaft. Die einen fühlten sich ratlos oder gar genervt ob der Fülle lächerlicher Beobachtungen. Die anderen waren hellauf begeistert: Zu einem seiner ersten Anhänger zählte Rainer Maria Rilke. Einen seltsamen Wahrsager nannte der Dichter Proust und dessen Roman ein unvergleichlich merkwürdiges Buch und ein bedeutendes Studienobjekt für die Psychoanalyse. Marcel Proust wurde 1871 in Auteuil als Sohn eines renommierten Pariser Arztes geboren. Er studierte zunächst Jura und tummelte sich in den feinsten Pariser Salons seiner Zeit, bis er sich mit Mitte 30 aus dem sozialen Leben zurückzog, um sich in der Einsamkeit seines mit Kork ausgekleideten Zimmers am Boulevard Haussmann ganz dem Schreiben widmen zu können. Proust gilt neben Joyce und Kafka als Begründer der literarischen Moderne. Die „Lange Nacht” taucht ein in die Bewusstseins- und Sinnenschulung des Marcel Proust.