Samstag, 04. Mai 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 01.03.2014

  • 00:05 Uhr

    Science-Fiction
    Der Gouverneur ist zu perfekt
    Von Isaac Asimov
    Bearbeitung: Carl Dietrich Carls
    Regie: Andreas Weber-Schäfer
    Mit: Melanie de Graaf, Arnold Richter, Kurt Lieck, Heinz Schimmelpfennig, Ulrich Matschoss, Gerold Krauel u.a.
    Produktion: SDR 1969 (mono)
    Länge: 49'06

    Ist Steven Byerley, der Kandidat für das Amt des Gouverneurs, ein Roboter? Das jedenfalls behauptet sein politischer Gegner Quinn. Dass Byerley noch nie beim Essen, Trinken oder Schlafen gesehen wurde, reicht als Beweis dafür allerdings nicht aus. Quinn nötigt den ehemaligen Leiter der „Robot-Company“ Dr. Alfred Lanning und die Robot-Psychologin Dr. Susan Calvin, seinen Rivalen Byerley unter die Lupe zu nehmen. Auf irgendeine Weise müsste man ihn doch als künstliches Wesen überführen können! Doch Byerley ist ein mit allen Wassern gewaschener Staatsanwalt und weiß die Situation für seine eigenen Ziele zu nutzen.

    Isaac Asimov (1920-1992), russisch-amerikanischer Biochemiker, Sachbuchautor sowie einer der bekanntesten und produktivsten Science-Fiction-Schriftsteller. Seine Robotergeschichten entstanden zwischen 1940 und 1976.

  • 01:05 Uhr
    01:05 Uhr   Soundcheck

    Am Mikrofon: Günther Janssen

    02:05 Uhr   LiederLaden

    Neues aus Irland
    Am Mikrofon: Harald Jüngst

    03:05 Uhr   Spielraum

    Rock ohne Grenzen
    Am Mikrofon: Udo Vieth

    04:05 Uhr   Klanghorizonte

    Myra Melford, Chick Corea, Keith Jarrett u.a
    Mit Michael Engelbrecht

    05:05 Uhr   Alte Musik

    Esaias Reusner
    Suite für Laute d-Moll
    Konrad Junghänel, Laute

    Georg Philipp Telemann
    Konzert für 2 Blockflöten, Streicher und Basso continuo B-Dur, TWV 52:B1
    Martin Hublow, Blockflöte
    La Stagione Frankfurt
    Leitung und Blockflöte: Michael Schneider

    05.30 Nachrichten
    05.35 Presseschau
    Aus deutschen Zeitungen

    Carl Philipp Emanuel Bach
    Sonate für Violine und Cembalo h-Moll, Wq 76, H 512
    Ursula Bundies, Violine
    Christine Schornsheim, Hammerklavier

  • 06:05 Uhr

    Joachim Frank, Frankfurter Rundschau:
    Der politische Präsident - Was Joachim Gauck sagen darf und was nicht

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Nach monatelanger Beschattung durch Polizei und BND wird die Gruppe um den sogenannten "KGB-Hack" zerschlagen

  • 09:10 Uhr

    Kleider machen Leute -
    Von frommen Roben und vielsagenden Röcken

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Jazz-Musiker Wolfgang Lackerschmid

    In der Jazz-Szene ist er bekannt wie ein bunter Hund: der Vibraphon-Virtuose, Komponist, Arrangeur, Produzent und Bandleader Wolfgang Lackerschmid. 1956 im bayerischen Tegernsee geboren, brennt Lackerschmid bereits als Kind für die Musik, lernt Gitarre und Klavier spielen und gründet als Teenager sein erstes Ensemble. Vom Streichquartett bis zum Musical, vom Hörspiel bis zur Gedichtvertonung - Wolfgang Lackerschmid komponiert für alle erdenklichen Anlässe und Besetzungen, auch für Fernsehen, Film und Ballettbühne. Sogar die berühmte „Puppenkiste“ in seiner Wahlheimat Augsburg profitiert von Lackerschmids enormer Schaffenskraft. Jazz-Legenden wie Albert Mangelsdorff, Jacques Loussier und Chet Baker haben die Zusammenarbeit mit ihm gesucht. Und weit über 100 Tonträger dokumentieren sein Schaffen.

  • 11:05 Uhr

    Der unfertige Frieden: Warum Versöhnung in Nordirland ein unerreichtes Ziel bleibt
    Eine Sendung von Martin Alioth

    1) Das katholische Ziegenfell oder Die missverstandene Pauke

    2) In der Sackgasse: Trotz als Inbegriff der Kulturellen Identität

    3) Augenschein bei den Indianern im Westen

    4) „Glücklicher unter seinesgleichen“: Trennlinien im Dorf

    5) Begegnung mit der politischen Vernunft: Ein zartes Pflänzchen

    Literatur
    Seamus Heaney: „Norden“, Carl Hanser Verlag, München 1996, aus dem Englischen von Richard Pietraß

    Schon seit fast 16 Jahren stehen die Zeichen in Nordirland auf Frieden, seitdem existiert die institutionelle Architektur. Im siebten Jahr regiert eine Koalition, die aus einstigen Todfeinden besteht. Doch bis an die Basis ist der Geist des Ausgleichs und der Versöhnung immer noch nicht durchgedrungen. Eine Mehrheit der nordirischen Gesellschaft will keine gemeinsame Vergangenheit, keine geteilte Gegenwart und womöglich keine einvernehmliche Zukunft. Fahnen und Symbole der britischen Unionisten und der irischen Nationalisten, protestantische und katholische Paraden und auch die Erinnerungsfeiern beider Seiten spalten anstatt zu einen. Warum hält eine traumatisierte Gesellschaft so inbrünstig an dem fest, was sie entzweit? Obwohl Nordirland mittlerweile aus den Schlagzeilen der Weltpresse verschwunden ist und obwohl die Regierungen in London und Dublin sich nicht mehr ernsthaft für die Nachwirkungen des Konflikts zu interessieren scheinen. Eine Spurensuche vor Ort.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    USA: Washington, Moskau und die ukrainische Krise -
    Zwischen neuer Eiszeit und diplomatischer Zurückhaltung?

    Kenia: Heiliger Krieg im Ferienparadies -
    Al-Shabaab-Miliz rekrutiert Jugendliche in Ferienorten

    Türkei: Schwimmende Trinkwasser-Pipeline für Zypern und den Nahen Osten

    USA: Heroin is back - New York erneut im Griff der Über-Droge    

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Forum für lebenslanges Lernen

    „Lehrer sind mehr wert als Fußballstars“
    Was ist aus den Bildungsprotesten in Brasilien geworden?

    Gesprächsgäste sind:
    · Raquel Dapper Vetromilla, stellv. Schulleiterin einer staatlichen Schule in Ivoti, Brasilien
    · Christian Müller, Leiter der DAAD-Außenstelle in Rio de Janeiro und Sprecher des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses in São Paulo
    · Igor Schwingel, Lehramtsstudent und Teilnehmer im Fortbildungskurs für brasilianische Deutschlehrer
    · Wolfgang Theis, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in São Paulo

    Als Beiträge sind vorgesehen:
    Das brasilianische Bildungsdilemma
    Was hat sich seit den Bildungsprotesten im vergangenen Jahr geändert?

    Mit Quoten zu mehr Bildungsgerechtigkeit?
    Eine Reportage vom Campus der staatlichen Universität in Rio de Janeiro.

    Am Mikrofon: Grit Thümmel

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    pisaplus@deutschlandfunk.de

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    DIE BESTEN 7 - Bücher für junge Leser
    Das Ergebnis der Deutschlandfunk-Bestenliste Monat März 2014

    1. Stian Hole: Annas Himmel (Hanser)

    2. Snicket/Klassen: Dunkel (NordSüd)

    3. Lara Schützsack: Und auch so bitterkalt (KJB Fischer)

    4. Katherine Hannigan: Die Wahrheit, wie Delly sie sieht (Hanser)

    5. John Corey Whaley: Hier könnte das Ende der Welt sein (Hanser)

    6. Kevin Brooks: Bunker Diary (dtv)

    7. Herbert Günther: Zeit der Großen Worte (Gerstenberg)

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Berichte vom Mobile World Congress:

    Endlich sicher
    Wie die Mobilfunkbranche für mehr Datenschutz und Sicherheit auf dem Handy sorgen will

    Eine gute Verbindung
    Wie das Auto und das Handy besser miteinander kommunizieren können

    Mit der Crowd besser
    Wie man Smartphone-und Tablet-Nutzer für sich arbeiten lässt

    Anders sehen
    Wie Bildverarbeitung auf dem Smartphone immer anspruchsvoller wird

    Das Digitale Logbuch
    Legacy

    Info-Update

    Sternzeit, 1. März
    Mit zwei Galaxien sieht man besser

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    International vernetzter Überwachungsapparat
    Geheimdienste planen Manipulation des Internet
    Gespräch mit „Digital Native“ Sascha Lobo

    Poker um Programm-Zeitschriften
    Platzt der Springer-Funke-Deal noch in der Zielgeraden?
    Gespräch mit Bülend Ürük, Chefredakteur von Newsroom.de

    Presse-Grosso-System unter Druck
    Sieg des Bauer-Verlages vor dem OLG Düsseldorf

    O-Ton-Nachrichten
    - Rote Karte für den schlechten Geschmack: Deutscher Werberat rügt Firmen wegen frauenfeindlicher Werbung
    - Zwei-Stufen-Modell favorisiert: Ministerpräsidenten diskutieren über Rundfunkbeitragssenkung und Rücklagen


    Gratisblatt verweist Journalisten-Profis auf die Plätze
    Katalanische „Café amb Llet“ profiliert sich mit Recherche

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Intimes Konvolut - Zeichnungen und Aquarelle von Alberto Giacometti im Kunsthaus Zürich

    Politisches Statement - Johan Simons inszeniert das Stück "März" von Heinar Kipphardt an den Münchner Kammerspielen

    Ein anderer Kopf - Die Oper "Salomé" von Antoine Mariotte am Prinzregenten Theater in München

    Zerplatzte Architektenträume - In Rom häufen sich die Bauruinen

    Brav oder cool? - Zur Debatte um die Qualität der deutschen Gegenwartsliteratur
    Helmut Böttiger im Gespräch

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Bangladesch in der Toskana - Illegale Textilfabriken im italienischen Prato

  • 19:10 Uhr

    1.Fußball-Bundesliga, 23.Spieltag mit den Spielen:
    FC Augsburg - Hannover 96
    Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg
    Bayer 04 Leverkusen - FSV Mainz 05
    Werder Bremen - Hamburger SV
    Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach
    FC Bayern München - FC Schalke 04 (Beginn 18.30 Uhr)

    2. Fußball-Bundesliga, 23.Spieltag mit den beiden Partien:
    SV Sandhausen - 1860 München und Erzgebirge Aue - 1. FC Köln

    Bundesligagespräch mit dem Sportchef Marc Arnold bei Eintracht Braunschweig

    Ski nordisch: Weltcup in Lahti

    Ski alpin: Weltcup der Damen in Crans Montana - Abfahrt

    Gespräch mit Perikles Simon zur Doping-Bilanz der olympischen Spiele und zu den Nachtests an den Proben von Turin 2006

    Am Mikrofon: Andrea Schültke und Marina Schweizer

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Jahres 2013
    Traumrollen
    Von Jean-Claude Kuner
    Regie: der Autor
    Mit: Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn
    Produktion: DLF 2013
    Länge: 54'36"

    anschließend:
    Send us a quiet night - Die englische Folksängerin June Tabor
    vorgestellt von Karl Lippegaus

    "In 'Traumrollen', einer Koproduktion des Deutschlandfunks und des Hessischen Rundfunks, spielt der Autor und Regisseur Jean-Claude Kuner virtuos mit Realität und Fiktion. Dabei entsteht ein faszinierendes, tief berührendes Doppelporträt der Protagonisten zweier Stars, die durch ihre Arbeit im Film und auf der Bühne berühmt sind und die heute in einem Hamburger Seniorenheim leben: Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn. Sie 'spielen' in dem Hörspiel quasi sich selbst - mit all ihren Erfahrungen und allem überwältigenden Charme. Das Stück im Stück handelt von der Einladung des Autors an die Künstler, für ihn Hauptrollen zu geben. Sie nehmen an und lassen die Hörer teilhaben an Gesprächen über berufliche Erfolge und erfüllte Träume, aber auch über ausgeschlagene Angebote und private Einschnitte wie den Tod der Partner. Zugleich weitet sich das Gespräch der beiden, das mit der Arbeit an Traumrollen wie in 'Romeo und Julia' konfrontiert wird, zu einer großen Reflexion über die Kraft des Lebens und den unersetzlichen Reichtum der Kunst. Ein wunderbares Denkmal für Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn, ein Glücksfall für das Radio und seine Hörer!"
    (Aus der Begründung der Jury)

  • 22:05 Uhr

    Subtile Geräuscharbeit und Energy Play
    Die Grazer Improvisatorin und Komponistin Elisabeth Harnik
    Vorgestellt von Nina Polaschegg

    Elisabeth Harnik (Jahrgang 1970) ist Pianistin, Improvisatorin und Komponistin. Komposition studiert hat sie bei Beat Furrer in Graz. Ihre Werke zeichnen eine gewisse Konsequenz, eine intensive Arbeit am Klang. Zentral in ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit selbst gesetzten Regelwerken, deren Veränderung als auch Brechung. Regeln dienen Harnik oft als kompositorisches Gegenüber, als Reibefläche und virtueller Diskussionspartner. Als Improvisatorin schätzt sie nämlich vor allem die Interaktion mit Mitmusikerinnen und Mitmusikern. Dabei spannt sich ihr Spiel zwischen hoher Intensität und dichtem Energy Play auf der einen Seite und subtiler Geräuscharbeit im Klavierinnenraum.

  • 22:50 Uhr

    Zusammenfassung der 1. Fußball-Bundesliga vom 23. Spieltag

    Leichtathletik ISTAF Indoor in Berlin

    Ski nordisch: Weltcup in Lahti

    Am Mikrofon: Andrea Schültke

  • 23:05 Uhr

    Das Tor zur Karibik
    Eine Lange Nacht am South Beach
    Von Guido Meyer
    Regie: der Autor

    Ob Miami Vice, Golden Girls oder CSI: Miami - den meisten Deutschen ist Miami aus dem Fernsehen bekannt. Oder musikalisch: Mit der Combo Miami Sound Machine hat Gloria Estefan den typischen karibischen Miami-Sound weltberühmt gemacht. Die Stadt im Süden Floridas und vor allem ihre vorgelagerte Halbinsel Miami Beach steht für das, was viele Deutsche begehren: 12 Monate Sonne im Jahr, Strände, Palmen, schöne Menschen, exotische Cocktails und ausschweifende Partys. Doch für die Einheimischen hat "South Beach" auch andere Seiten. Wie für den deutschen Künstler Hans Feyerabend, der das Melting Pot Ambiente Miamis als Inspiration für seine Gemälde und Skulpturen begreift. Oder für den neuen deutschen Generalkonsul Jürgen Borsch, dessen Amt Deutschen im Ausland in Notfällen zur Seite springen muss. Oder für die Betreiber eines deutschen Restaurants, das sich das ganze Jahr über bemüht, Amerikaner von Sauerbraten und deutschem Bier zu überzeugen, und damit doch nur die Vorurteile schürt, dass alle Deutschen in Lederhosen herumlaufen und Sauerkraut essen. Eine Lange Nacht über die vielen Gesichter von Miami.