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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 10.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Andrea Wagner-Pinggéra, Bielefeld
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Krise in Frankreich - Gefahr für Euroraum? - Interview mit Veronika Grimm, Wirtschaftsweise

    07:15 Uhr   Interview

    Debatte um Sozialstaatsreform - Interview mit Matthias Middelberg, CDU, stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion

    08:10 Uhr   Interview

    Autostandort Deutschland? - Interview mit Kaweh Mansoori, Verkehrsminister Hessen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 110 Jahren: Die Französische Satirezeitung "Le Canard enchaîné" gegründet

  • 09:10 Uhr

    Serbien und die EU - Europaparlament debattiert über Präsident Vucic

    Vorzeigeland Spanien? Warum die spanische Wirtschaft glänzt

    #Bloquonstout in Frankreich - Proteste gegen Sparkurs angekündigt

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Italiens gefährdetster Priester: Don Luigi Ciotti und sein Kampf gegen die Mafia
    Wer sich in Italien offen gegen die Mafia stellt, spielt mit seinem Leben. Für den italienischen römisch-katholischen Priester Luigi Ciotti war und ist Schweigen aber keine Alternative: Er gründete Mitte der 90er Jahre den Anti-Mafia-Verein Libera - und steht deswegen seit Jahren unter Polizeischutz. Heute wird Don Luigi Ciotti 80 Jahre alt. Ein Gespräch mit einem der bekanntesten Priester Italiens.

    Sprechen gegen die Sprachlosigkeit: Podcast für Suizid-Hinterbliebene
    Die Trauer nach dem Verlust eines Menschen ist etwas zutiefst Menschliches - aber Trauer ist nicht nur ein Gefühl, sondern ein wichtiger Prozess. Und zu diesem Prozess gehört vor allem das Sprechen über die Trauer. Doch wenn es um das Thema Suizid geht, herrscht ganz oft etwas anderes vor: Sprachlosigkeit. Eine Frau aus Schleswig-Holstein hat einen neuen Podcast gestartet, um dieser Sprachlosigkeit etwas entgegenzusetzen.

    Ein "Cohen" im Eis: der einzige Jude Grönlands
    Der US-Amerikaner Paul Cohen lebt bereits seit über 20 Jahren auf Grönland - und: Er ist vermutlich der einzige Jude auf der 56.000 Einwohner zählenden Insel. Aber auch wenn Paul Cohen vermutlich der einzige Jude Grönlands ist - der erste war er nicht.

    Am Mikrifon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Zu oft gerufen, zu wenig geachtet
    Rettungsdienste vor dem Kollaps

    Gäste:
    Christof Chwojka, Geschäftsführer Björn Steiger Stiftung
    Dr. Alexander Lechleuthner, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Köln
    Thomas Schmidt, Rettungssanitäter und Influencer
    Jan Russezki, Datenanalyst beim Data Lab SWR
    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Manchmal sind es nur Minuten, die über Leben und Tod entscheiden. Bei einem akuten Herzinfarkt oder einem schlimmen Unfall braucht es vor allem eins: eine gut funktionierende Notfallversorgung. Doch genau da gibt es in Deutschland Defizite: in vielen Regionen kommt die Hilfe zu spät. Dabei sind in lebensbedrohlichen Situationen einzelne Minuten entscheidend. Warum hat die Notfallversorgung in Deutschland erhebliche Mängel? Wird der Krankenwagen einfach zu oft gerufen, wenn eine notärztliche Versorgung gar nicht gebraucht wird? Oder liegt es vor allem am Personalmangel und einem veralteten Warnsystem?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    David Foenkinos: „Das glückliche Leben“
    Aus dem Französischen von Christian Kolb
    (Kiepenheuer & Witsch Verlag)
    Ein Beitrag von Dirk Fuhrig

    Marlene Streeruwitz: „Auflösungen. New York“
    (S. Fischer Verlag)
    Ein Beitrag von Meike Feßmann

    Am Mikrofon: Wiebke Porombka

  • 16:35 Uhr

    Cannabis:
    Konsum könnte weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen

    Quantencomputer:
    Fortschritt in Richtung Praxistauglichkeit

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 10. September 2025:
    Jahrhundertkomet rettet die Ehre des Herrn Ikeya

    Am Mikrofon: Claudia Neumeier

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Kommunal- & Landtagswahlen: Welche Strategie haben Parteien gegen die AfD?

    Es diskutieren:
     
    Ann-Katrin Müller, DER SPIEGEL

    André Schröder, CDU, Landrat in Mansfeld-Südharz

    Ali Kaan Sevinc, SPD-Orts-Vorstand Essen-Frohnhausen /Altendorf
     
    Diskussionsleitung: Sina Fröhndrich

  • 20:10 Uhr

    Das Jenseits beginnt im Rathauspark: Die Dichterin Christine Busta und die Religion
    Von Burkhard Reinartz

    Christine Busta (1915- 1987) zählt zu Österreichs wichtigsten Dichterinnen. Ihre Lyrik wandelt Angst und Schuld in Liebe und Schönheit. Sie setzt sich intensiv mit Religion auseinander, mit der Unsicherheit des Lebens und mit Geborgenheit.

  • 20:30 Uhr

    Verena Stauffer liest „Die Jäger von Chitwan“
    Eine Lesung von den 49. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt

    Ohne echten Plot, eher als Recherchesammlung erscheinen Verena Stauffers „Die Jäger von Chitwan“. Die österreichische Lyrikerin reist nach Nepal, wo Hunde von Tigern gerissen, die Grenzen aufgelöst werden zwischen Raub-Tieren und Raub-Menschen. Eröffnend ist ein Frühstückskellner der „Tiger Tops Jungle Lodge“ unbeherrscht gegenüber einer jungen Frau: „Er verfolgt sich bis vor ihr Zimmer, er schreibt ihr auf Insta, er redet davon, mit ihr nach Europa zu wollen“. So beginnt die ausufernde Text-Collage, die von kriegerischen Auseinandersetzungen berichtet, sich erstaunt zeigt, ob der: „Tierjagd. Menschenjagd. Stimmenjagd. Jagd auf die Demokratie, Jagd auf die Religion. Jagd auf Rohstoffe. Jagd auf Erdgas, Erdöl. Jagd auf Wasser. Jagd auf Süßwasser. Jagd auf Kristalle. Jagd auf seltene Erden. Jagd auf Silicium. Jagd auf Wasser, Tropft irgendwo Wasser. Dort wo kein Regen mehr fällt.“ Eine experimentelle Weltkrisen-Schau, die einen ersten Blick bietet in einen noch zu schreibenden Roman der hochbegabten österreichischen Schriftstellerin. Eine Aufzeichnung von den 49. Tagen der deutschsprachigen Literatur
    Die Österreicherin Verena Stauffer, geboren 1978 in Kirchdorf a.d. Krems, begeisterte 2025 bereits mit ihrem Lyrikband „Kiki Beach“ bei kookbooks - und führte damit die ORF-Bestenliste an. Bei den 49. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt las sie auf Einladung von Klaus Kastberger. Stauffer ist studierte Philosophin, Performerin, Lyrikerin und Romanautorin. Ihr Debüt „Zitronen der Macht“ erschien 2014 bei hochroth, es folgten u.a. der Roman „Orchis“ bei Kremayr & Scheriau und der für den Österreichischen Buchpreis nominierte Band „Ousia“ bei kookbooks. 2018 erhielt Stauffer den „Manuskripte Förderpreis“ der Stadt Graz.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Der Alltag ist bekloppt genug - Der Mainzer Comedian Frank Fischer
    Von Achim Hahn

    Frank Fischers Programme sind Reisen durch ein sonderbares Gagaland, dessen schräge Bewohner er mit feinem Humor zum Leben erweckt. Ausgerüstet mit Stift und Notizblock hat der Mainzer Comedian die gesamte Republik bereist und Menschen beobachtet, bei denen es nicht ganz rund läuft - im Supermarkt, am Pfandautomaten, aber vornehmlich im Zug. Diese menschlichen Unzulänglichkeitn verarbeitet er zu einer höchst unterhaltsamen Mischung und schlägt dabei gelegentlich auch den Bogen zur großen Weltpolitik. Am Ende kommt er sogar dem Sinn des Lebens auf die Spur. Für seine „Quatschmacherei” (wie er es nennt) wurde Frank Fischer im Laufe der Jahre mit einigen Kleinkunstpreisen ausgezeichnet. „Gagaland“ heißt sein aktuelles Soloprogramm.

  • 22:05 Uhr

    Wortspiel - Das Musik-Gespräch
    Bariton Äneas Humm und Pianistin Renate Rohlfing entdecken die Lieder von Erich Zeisl
    Am Mikrofon: Bjørn Woll

    Rund 100 Lieder hat Erich Zeisl geschrieben, doch die sind heute kaum mehr bekannt. Dabei hatte der 1905 in Wien geborene und 1939 wegen seiner jüdischen Abstammung in die USA geflohene Komponist nicht nur eine enorme melodische Begabung, sondern auch einen scharfen Humor: „Ein ganzes Leben“ erzählt etwa vom Leben und Sterben einer Eintagsfliege, samt skurriler Klangeffekte; die augenzwinkernde Busch-Vertonung „Der Weise“ ist einem klugen Esel gewidmet. Mit Liedern wie „Schrei“ blickt Zeisl mit harten, dissonanten Tönen aber auch in die menschlichen Abgründe seiner Zeit. Am Rande der Aufnahmesessions für sein aktuelles Album „Sehnsucht“ im Deutschlandfunk Kammermusiksaal gab der Bariton Äneas Humm persönliche Einblicke in das außergewöhnliche Liedschaffen eines fast vergessenen Komponisten.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht