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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 07.08.2021

  • 00:05 Uhr

    Lied & Chanson
    Zu Gast: Peppe Voltarelli
    Liederbestenliste: die Platzierungen im August
    Global Sound: neue internationale Singer-Songwriter-Alben
    Original im Ohr: ungewöhnliche Coverversionen
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause

    Peppe Voltarelli ist Cantautore und Crooner, poetisch und politisch, in seiner Heimat Kalabrien verwurzelt und gleichzeitig ein Nomade, der mit seiner Gitarre und seinen Songs um die Welt zieht. Voltarelli bewegt sich in der großen italienischen Tradition des Songwriting, doch für sein aktuelles Album hat er sich hauptsächlich im globalen Archiv bereits existierender Songs bedient. Er singt Bob Dylan, Leo Ferré, Domenico Modugno oder Vladimir Vissotski, und oft tut er es gemeinsam mit Singer-Songwritern aus anderen Kulturen, denen er im Zuge seiner Tourneen begegnet ist. Mit der fast 70-jährigen Tango-Königin Adriana Varela, mit dem legendären kubanischen Liedermacher Silvio Rodriguez oder mit dem während der Entstehung des Albums verstorbenen Spanier Luis Eduardo Aute. „Planetario“ ist eine leidenschaftliche Hommage ans Autorenlied vergangener Zeiten und an musikalisch-menschliche Begegnungen.

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Alle sind gleich, manche sind gleicher: Der Streit über Auflagen für Ungeimpfte geht in neue Runde

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der französische Flamenco-Gitarrist Manitas de Plata geboren

  • 09:10 Uhr

    Zwischen „Lost Place“ und neuem Wohnquartier - Das Olympische Dorf bei Berlin 

    Am Mikrofon: Nana Brink

    Vor 85 Jahren wurde 15 Kilometer vom Berliner Olympiastadion entfernt ein Olympisches Dorf erbaut. Es war nur für die männlichen Athleten bestimmt und wurde nach den Olympischen Spielen von 1936 als Kaserne genutzt. Angelegt als kleine Stadt mit 140 Wohngebäuden, Empfangs- und Kommandantenhaus, Schwimm- und Turnhalle und einem sogenannten „Speisehaus der Nationen“ war es für die Öffentlichkeit fast nie zugänglich - und deshalb von Mythen umrankt. Nach dem Krieg zog hier die Rote Armee ein. Nach deren Abzug verfiel das Gelände zusehends - bis 2017 ein Investor Teile des Geländes kaufte und im „Speisehaus der Nationen“ Eigentumswohnungen baute. Heute stellt sich die Frage, wie mit diesem historischen Erbe umzugehen ist.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Dirigent Hans-Christoph Rademann

    Johann Sebastian Bach zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Hans-Christoph Rademann. Schon als kleiner Junge hörte er Bachs Klaviermusik zum Einschlafen, im Alter von fünf Jahren sang er zum ersten Mal die „Matthäuspassion“. Geboren wurde Hans-Christoph Rademann 1965 in Dresden, er wuchs im Erzgebirge als Sohn zweier Kirchenmusiker auf. In der sächsischen Landeshauptstadt studierte Rademann Chor- und Orchesterdirigieren - eine Tätigkeit, die ihm zahlreiche Auszeichnungen bescherte und heute zu Orten auf der ganzen Welt führt. Beim NDR-Chor und dem RIAS Kammerchor war er als Chefdirigent tätig, seit 2013 hat er die Leitung der Internationalen Bachakademie Stuttgart inne und damit auch die Leitung des Ensembles der Akademie, die Gaechinger Cantorey. Hier verbinden sich ein Barockorchester und ein handverlesener Chor zu einem fein aufeinander abgestimmten Originalklangkörper, und hier widmet sich Hans-Christoph Rademann wieder intensiv seinem „persönlichen Favoriten unter den Komponisten“.

  • 11:05 Uhr

    Venezolaner in Spanien: Neubeginn in „Mutter-Vaterland“
    Von Julia Macher
    Dlf 2021

    Spanien ist ein europäischer Brückenkopf für Lateinamerika. Doch zu keinem anderen südamerikanischen Land sind die Beziehungen so komplex und vielschichtig wie zu Venezuela. Jedes Jahr suchen Zehntausende Venezolanerinnen und Venezolaner in Spanien Zuflucht vor dem Maduro-Regime. Längst ist Venezuelas humanitäres Drama für Spaniens Parteien zum Stellvertreterkonflikt geworden. In den „Gesichtern Europas” erzählen Menschen von beiden Kontinenten von bürokratischen Fallstricken bei der Einreise in die „madre patria“. Sie berichten vom Neubeginn in Spaniens verwaisten Dörfern und erklären, warum Venezuela auf den Kanaren als „achte Insel“ gilt.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Brände in Griechenland weiter außer Kontrolle

    Waldbrände in der Türkei - Bereits mehr als die Hälfte aller Provinzen betroffen

    Testpflicht für alle Reiserückkehrer? - Zur aktuellen Corona-Diskussion

    Corona-Testpflicht für alle Reiserückkehrer? - Interview mit Andrew Ullmann, FDP-Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundestages

    Tabula Rasa - Belarus ein Jahr nach der Wiederwahl von Lukaschenko

    Wegen Rekordzahlen - USA fliegen Migranten aus Zentralamerika nach Mexiko

    Anwälte Cuomos prangern Voreingenommenheit der Staatsanwaltschaft an

    Drei Monate vor der Wahl - Repression in Nicaragua unter Dauer-Präsident Ortega

    Olympia Magazin

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 13:10 Uhr

    Alle sind gleich, manche sind gleicher: Der Streit über Auflagen für Ungeimpfte geht in neue Runde

    Lukaschenko macht Druck: Lage an EU-Grenze zu Weißrussland spitzt sich zu

    Die Taliban machen mobil: Wachsende Besorgnis nach dem westlichen Truppenabzug

    Am Mikrofon: Thilo Kößler

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    Anstieg der Corona-Infektionen: Muss China seine Zero-Covid-Linie verlassen

    Unter dem Radar: Kleinstaat São Tomé und Príncipe wählt neuen Präsidenten

    Klage aus Mexiko: US-Kleinwaffenhersteller mitverantwortlich für "Drogenkrieg"?

    Teure Riesenpartys, schwierige Partnersuche: Heiraten in Gaza

    Am Mikrofon: Bastian Rudde

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Lesen als Schlüsselkompetenz - Wie Kinder und Jugendliche beim digitalen Lernen gestärkt werden können
    In „Campus & Karriere“ gehen wir diesen Fragen nach: Wie hat sich das Medienverhalten der Kinder und Jugendlichen durch Wechsel- und Distanzunterricht verändert? Wie kann Medienkompetenz gestärkt werden? Welche Rolle spielt Lesekompetenz und wie kann diese gefördert werden? Wie wichtig ist Lesekompetenz auch mit Blick auf das Erkennen von Fake News im Netz?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen
    Marion Merdon, Lehrerin aus Sachsen, Leiterin eines Leseclubs
    Christiane Hüttmann, Projektleiterin "Lesen macht stark" am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein
    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Durch das zunehmende digitale Lernen erhöhen sich die Bildschirmzeiten der Kinder und Jugendlichen. Doch haben sie auch die Kompetenzen, um im Netz die Informationen zu finden, die sie suchen? Eine Pisa-Sonderauswertung der Stiftung Lesen hat gezeigt: Wer liest und forscht, weiß im Netz besser Bescheid. Um Fakten von Fehlinformationen unterscheiden zu können brauchen Kinder gute Lesekompetenzen und eine fragendforschende Haltung. Deshalb sollten Kinder und Jugendliche so früh wie möglich zum Lesen motiviert werden. Zum Beispiel mit Hilfe von Leseclubs und Projekten wie „Lesen macht stark". Auch der Nationale Lesepakt von Stiftung Lesen und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ins Leben gerufen, soll dazu beitragen, dass das Leseverhalten gestärkt wird.

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    DIE BESTEN 7
    Die Deutschlandfunk-Bestenliste im August
    Mit Juror Tilman Spreckelsen

    Romana Romanyschyn und Andrij Lessiw (Illustration): „Hören“
    Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Alexandra Litwina und Anna Desnitskaya (Illustration):
    „Von Moskau nach Wladiwostok. Eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn“
    Aus dem Russischen von Thomas Weiler und Lorenz Hoffmann
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Joke van Leeuwen: „Als ich mal“
    Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    Gideon Samson und Joren Joshua (Illustration): „Ein Zebra in der Schule“
    Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf
    (Gerstenberg Verlag, Hildesheim)

    David Almond: „Ein finsterheller Tag“
    Aus dem Englischen von Alexandra Ernst
    (Verlag Sauerländer, Frankfurt/Main)

    Juliane Pickel: „Krummer Hund“
    (Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim

    Lisa Krusche: „Unsere anarchistischen Herzen“
    (S.Fischer Verlag, Frankfurt/Main)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Systemfehler
    Schadsoftware steckt oft schon in der Lieferkette

    Dauerbrenner
    Die Black Hat Konferenz deckt Sicherheitslücken im Internet of Things auf

    Mutprobe
    Wer Sicherheitslücken findet, geht oft persönliche Risiken ein

    Vorsorge
    Wie sich Smart Hospitals vor Cyberangriffen schützen können
    Interview mit Wolfgang Hommel, Universität der Bundeswehr München

    Das Digitale Logbuch
    Schwägerin

    Info Update

    Sternzeit 07. August 2021
    Gefallener Kunst-Astronaut auf dem Mond

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Muss man den Datenschutz zum Kindeswohl einschränken?
    Julia von Weiler von Innocence in Danger e.V. und Ann Cathrin Riedel, Load e.V. für liberale Netzpolitik, im Gespräch
    Am Mikrofon: Kolja Unger

  • 17:30 Uhr

    Durchs Meer - In Pesaro wird Rossinis "Moïse et Pharaon" aufgeführt

    Endlich! Ungeduld und Erleichterung im städtischen Kulturbetrieb

    Jubiläumsausstellung: 100 Jahre dürfen Frauen in Düsseldorf Kunst studieren

    Weimarer Republik - Dominik Grafs "Fabian oder Der Gang vor die Hunde"

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Experiment Bürgerbeteiligung - Die Konferenz zur Zukunft Europas

  • 19:10 Uhr

    Olympische Sommerspiele in Tokio
    Kommentar - DOSB: Alfons Hörmanns letzte Spiele
    Kurswechsel im Leistungssport? Interview mit Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sport-Ausschuss im Bundestag, Sportpolitik
    Yuriko Koike - Chefin der Spiele nutzt Olympia als Sprungbrett
    Weltrekordflut in Tokio - Interview Anti-Dopingforscher Prof. Fritz Sörgel

    DFB-Pokal, 1. Runde

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Monats
    Hier ist noch alles möglich (Teil 1 und 2)
    Von Gianna Molinari
    Hörspielfassung von Stephan Heilmann und Julia Glaus
    Regie: Julia Glaus
    Musik: Fatima Dunn
    Mit: Henni Jörissen, Michael Neuenschwander, Sven Schelker, Thomas Douglas, Bodo Krumwiede, Inga Eickemeier
    Tontechnik: Franz Baumann und Roland Fatzer
    Produktion SRF 2021

    Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste:
    "Eine Kartonfabrik, alleine auf weiter Flur. Fast leer. Die Erzählerin beginnt hier mit ihrer Arbeit als Nachtwächterin. Worauf sie aufpassen soll? Nicht einmal ihr Chef scheint das genau zu wissen. Und dann der Wolf. Auch er kommt in der Nacht und dringt in neue Gebiete vor. Früher waren hier die Tische in der Kantine noch voll. Früher gab es auch keine Wölfe. Und dann fällt etwas vom Himmel. Spannend und rätselhaft breitet sich dieses kunstvolle Hörspiel vor uns aus. Richtung und Ausgang bleiben offen. Die Erzählerin, eine Frau unter lauter Männern. Sie begegnet dem Koch, dem Chef und ihrem Kollegen an diesem geheimnisvollen Ort auf Augenhöhe. Der Wolf, der sich nie wirklich in Fleisch und Blut manifestiert, und doch ständig präsent bleibt. Die einen wollen ihn jagen, die anderen wollen ihn schützen. Und dann ein ungeklärter Unfall bei dem ein Mensch aus dem Flugzeugfahrwerk in die Tiefe stürzt. Viel Raum für eigene Bilder. Durch die ruhige, nuancierte Stimme der Erzählerin und den offenen Ausgang zieht sie uns in ihren Bann. Es weben sich Ebenen aus Fabrikhallengeräuschen, akustischen Instrumenten und Field Recordings leicht in die Erzählung ein. Fatima Dunn hat eine subtile und berührende Klangkomposition in Szene gesetzt. Kunstvoll, geschmeidig, unvorhersehbar, spannend und poetisch-musikalisch entspinnt sich die Adaptierung des preisgekrönten Romandebüts von Gianna Molinari in der Bearbeitung von Stephan Heilmann."

    Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main zeichnet jeden Monat ein Hörspiel aus den Produktionen der ARD-Anstalten aus. Die Entscheidung über das „Hörspiel des Monats“ trifft eine Jury, die jeweils für ein Jahr unter der Schirmherrschaft einer ARD-Anstalt arbeitet. Am Ende des Jahres wählt die Jury aus den zwölf Hörspielen des Monats das „Hörspiel des Jahres“.

  • 22:05 Uhr

    Klanglabor von Professor Bad Trip
    Das Romitelli-Symposium 2021 in der Musikhochschule Lübeck
    Von Sophie Emelie Beha

    Wer war Fausto Romitelli? Und was wollte er? Im Jahr 1963 in Norditalien nahe der slowenischen Grenze geboren, studierte er zunächst bei Franco Donatoni und später bei Hugues Dufourt und Gérard Grisey in Frankreich. Seine Ausbildung war für ihn ein Ausgangspunkt: Immer auf der Suche nach Neuem und Unverbrauchtem entwickelte er seine eigene, unverwechselbare Musiksprache. Er selbst nannte sie „obsessiv, repetitiv und visionär“. Wie besessen forschte Romitelli nach erweiterten musikalischen Bewusstseinszuständen und wandelte klanglich am Abgrund. - Das internationale Symposium im April dieses Jahres an der Lübecker Musikhochschule gilt als erste wissenschaftliche Befassung mit Romitelli in Deutschland. Mit einem interdisziplinären Ansatz untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hier Romitellis Kritik der Moderne, seine Klangästhetik und Kompositionstechnik. Den musikalischen Bogen spannten dabei zwei Konzerte inklusive der Uraufführung eines Frühwerks.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    „Dann bricht alles Gefühl mit Lebendigkeit hervor"
    Eine Lange Nacht über die Liebe der Engländer zur deutschen Musik
    Von Stefan Zednik
    Regie: Beate Ziegs

    „The English may not like music - but they abso lutely love the noise it makes.“ (Thomas Beecham).
    Beethovens Neunte Symphonie, das vielleicht populärste Stück der klassischen Musik, wäre kaum entstanden ohne den begeisterten Einsatz englischer Musikliebhaber. Sie erteilten Ludwig van Beethoven dafür 1817 den gut dotierten Auftrag. In einer Zeit, in der die Musik des deutschsprachigen Raumes eine Blüte erlebte und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die europäische Musikszene dominierte, luden englische Musikliebhaber immer wieder deutsche Musikerinnen und Musiker ein, um auf der Insel zu musizieren. Händel ließ sich ebenso wie der Bach-Sohn Johann Christian in London nieder, Mozart und Gluck gastierten dort, Haydn schrieb die Londoner Symphonien. Clara Schumann unternahm nach dem Tod ihres Mannes Robert umjubelte Konzerttourneen nach Großbritannien, von ihr stammt das titelgebende Zitat. Man liebte die Musik und zahlte gut. Viele reisten gern auf die Insel und wurden oft frenetisch gefeiert. Woher stammt diese Begeisterung, und warum gibt es im 18. und 19. Jahrhundert so wenig originär englische Musikkreative? Wodurch ändert sich das zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Das Verhältnis zwischen englischer und festländischer Musikkultur war lange Zeit keineswegs einseitig. Ein walisischer Chronist bemerkt bereits im 13. Jahrhundert ausdrücklich: „Bei ihren musikalischen Veranstaltungen singen sie nicht einstimmig wie Bewohner anderer Länder, sondern in vielen verschiedenen Stimmen!“ Im 20. Jahrhundert endlich finden auch englische Musiker in Deutschland zunehmend Beachtung, im Bereich der Oper etwa ist Benjamin Britten einer der meistaufgeführten Komponisten. Eine „Lange Nacht” über das Wechselspiel von Vorbehalt, Respekt und Begeisterung, das die Gefühle der Engländer zur Musik, vor allem zu deutscher Musik prägt.