Im Netz und im realen Leben
Wie sich rechtsextreme Denkmuster bei Jugendlichen festsetzen
Gäste:
Angelique Geray, Investigativ-Reporterin RTL
Dominik Schumacher, Sprecher des Bundesverbands Mobile Beratung e.V.
Maik Fielitz, Leiter Digitale Konfliktforschung, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
Am Mikrofon: Brigitte Baetz
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Hakenkreuze an den Wänden, homophobe, antisemitische oder rassistische Beleidigungen, unterschwellige oder sogar offene Gewalt: An vielen Schulen scheint das zum Alltag zu gehören. Entsprechende Parolen und rechtsextremes Gedankengut erhalten Kinder und Jugendliche frei Haus über ihre Social-Media-Kanäle direkt aufs Handy. Inzwischen werben neonazistische Gruppen aber auch direkt vor dem Schultor für ihre menschenverachtenden Inhalte oder Eltern sorgen selbst für die Vermittlung von Ideologien, die Menschen ausschließen und abwerten. Wie umgehen mit diesen Angriffen auf die Herzen und Hirne der jungen Generation? Was fasziniert junge Menschen am Rechtsextremismus? Wie können Lehrkräfte, Familienangehörige oder Freunde angemessen reagieren?