• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 29.08.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pastorin Jasmin Jäger, Berlin
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Hurrikan Katrina verwüstet New Orleans

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Von Förderern und Mentorinnen
    Über Menschen, die uns weiterbringen

    Gäste:
    Saša Stanišiæ, Schriftsteller, Büchner-Preisträger, setzt sich für Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Teilhabe ein
    Murat Vural, Gründer und Geschäftsführer des Chancenwerk e.V., engagiert sich für faire Bildungschancen unabhängig vom Elternhaus
    Dr. Stephanie Kowitz-Harms, Geschäftsführerin der Stiftung Bürgermut, fördert zivilgesellschaftliches Engagement und Mentoring-Programme
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Manchmal ist es ein Lehrer, der einen Satz sagt, der hängen bleibt. Es kann aber auch eine erfolgreiche Geschäftsfrau sein, die Türen öffnet: eine Mentorin. Oder es sind Freunde, die an uns glauben, wenn wir es selbst nicht tun. Ob in der Schule, im Beruf oder im alltäglichen Leben - viele Menschen kommen weiter, weil andere an ihrer Seite stehen. Was bewirken Mentoren und Förderinnen konkret? Welche Rolle spielen Vertrauen, Herkunft und Timing? Und wie kann eine Gesellschaft Räume schaffen, in denen Unterstützung nicht vom Zufall abhängt?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss
    Schonraum für die Union? Der Umgang der Medien mit CDU und CSU

    Am Mikrofon: Michael Borgers

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Eine spezielle Führung im Jüdischen Museum Berlin

    Von Josefine Janert

  • 16:10 Uhr

    Tim Staffel: „Wasserspiel“
    (Kanon)
    Ein Beitrag von Michael Schmitt

    Steven Uhly: „Death Valley“
    (Secession)
    Ein Beitrag von Maximilian Mengeringhaus

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Oligarchien
    Milliardäre an die Macht!
    Von Jörg Biesler

    Die USA gelten als älteste Demokratie der Welt - doch unter Donald Trump fürchten viele den Aufstieg von Oligarchen. Was bedeutet das? Die Geschichte verheißt nichts Gutes: vom antiken Griechenland bis zur Ausbeutung der sterbenden Sowjetunion.

  • 20:05 Uhr

    Ein viel zu kurzes Dichterleben
    Über den dänisch-palästinensischen Dichter Yahya Hassan
    Von Marc Bädorf
    Regie: Hannah Georgi
    Deutschlandfunk 2021
    (Wdh. am 02.09.2025, Deutschlandfunk Kultur, 22.05 Uhr)

    Sein Gedichtsband Digte, in dem er von seinem Heranwachsen erzählt und Islamisten und Rechte und Linke angreift, wird mit 120 000 verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Debüt eines dänischen Autors in der Geschichte des Landes.

    2019 veröffentlicht Yahya Hassan seinen zweiten Gedichtsband - wieder biographisch, wieder hochgelobt und vielverkauft. Nur wenige Monate später, im April 2020, stirbt Hassan. Über die Todesursache ist bis heute nichts bekannt, außer: äußere Gewaltanwendung spielte keine Rolle.
    Hassan gibt Interviews und tritt in Fernsehsendungen auf, er wird beleidigt und bedroht, lebt eine Weile mit Polizeischutz. Später trägt er in der Öffentlichkeit stets Waffe und Schutzweste. Wer war dieser Mann, der sich mit niemanden gemein machen wollte und so überall Feinde fand?
    Ein viel zu kurzes Dichterleben - erzählt von Verwandten, Freunden, Kritikern, Lesern und Lektoren.
    Das Feature ist eine Wiederholung von 2021.

  • 21:05 Uhr

    Franko-australische Bluespantomime mit viel Gefühl
    Das Duo Mountain Men
    Aufnahme vom 8.6.2014 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh. v. 13.3.2015)

    Eigentlich kannte kaum jemand die Namen der beiden Musiker, die als Mountain Men angekündigt wurden, doch was zu Beginn des zweiten Festivaltages in Schöppingen geschah, sollte die Qualitätsmesslatte gleich mal auf höchstes Entertainment-Niveau schrauben. Der Australier Iano Giddey alias „Barefoot Iano“ (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) und der Franzose Mathieu „Mr. Mat“ Guillon (Gitarre, Gesang) schafften es, mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Deltablues, Americana, Country und Singer-Songwriter-Musik die Festivalbesucher von der ersten Minute an zu faszinieren und zum minutenlangen Mitsingen zu animieren. Pantomimisch, komisch, charismatisch, mitreißend musikalisch - Mountain Men haben sich bei weit über 500 Auftritten eine Bühnenpräsenz angeeignet, die auch im Sitzen (Guillon) und ohne Schuhe (Giddey) keine Fragen offenließ.

  • 22:05 Uhr

    Bob Dylan „Highway 61 Revisited“ (1965)
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Mit seinem sechsten Studioalbum „Highway 61 Revisited“, am 30 8.1965 erschienen, wurde der US-amerikanische Künstler Bob Dylan endgültig vom Folksänger zum Superstar - wegen einer Veränderung in seinem Sound: Die musikalisch-poetische Hommage an die Fernstraße durch den Süden Amerikas enthält mit „Like A Rolling Stone“ u.a. den Song, der auf Muddy Waters, den Pionier des modernen elektrischen Blues und seinen Titel „Rollin' Stone“ zurückgeht, und nach dem sich 1962 The Rolling Stones benannt haben. Dylan war Ende Juli beim New Port Folk Festival ausgebuht und als „Judas!“ beschimpft worden, als er und seine Band elektrische Instrumente spielten - für Puristen der Folk-Tradition ein Tabu. Dylan jedoch ging erneut in's Studio und vollendete das Album - ein Meilenstein der Musikgeschichte, und: einer von vielen weiteren für den späteren Nobelpreisträger Bob Dylan.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht