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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 05.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Marko Langer

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Ulrike Lynn, Chemnitz
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 525 Jahren: Regentin Maria von Jever geboren

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Aufnehmen, erziehen, begleiten
    Was Pflegeeltern leisten

    Gäste:
    Christiane Kehl, Erzieherin und Pflegemutter, Bundesvorstand PFAD e.V.
    Barbara Ihns, Leiterin des Pflegekinderdienstes beim Jugendamt der Stadt Düsseldorf
    Prof. Dr. Klaus Wolf, Vorstand Forschungsgruppe Pflegekinder
    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Ein Kind aufzunehmen wie ein eigenes, es großzuziehen, durch Höhen und Tiefen zu begleiten bis es eines Tages auf eigenen Beinen stehen kann, bedeutet eine große Verantwortung. Über 86.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland in Pflegefamilien - Kinder, die oft schwere Schicksale erlebt haben, Vernachlässigung, Gewalt oder den Tod eines Elternteils. Ihnen ein neues Zuhause zu geben, ihnen Sicherheit zu schenken, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, der sich Pflegeltern stellen. Sie leisten dabei auch einen wichtigen Beitrag für die gesamte Gesellschaft. Weitere Eltern, die sich auf diesen Weg einlassen, werden dringend gesucht. Wie beeinflussen engagierte Pflegeeltern das Leben ihres Schützlings? Welche Herausforderungen stellen sich konkret für Pflegefamilien? Welche Unterstützung bekommen sie, welche brauchen sie? Wer ist geeignet für diese Aufgabe und wie wichtig ist es, die Leistung der Pflegeltern auch in der Gesellschaft sichtbarer zu machen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 249: Verengte Perspektive - Die mediale Vernachlässigung des globalen Südens

    Am Mikrofon: Stephan Beuting

    Themen des globalen Südens, sagt Ladislaus Ludescher, werden medial vernachlässigt. Ursachen und praktische Lösungen diskutiert er mit der Journalistin Sham Jaff und DLF-Nachrichtenchef Marco Bertolaso.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:05 Uhr

    Faust in Wümme
    Als die Avantgarde ins Dorf kam
    Von Fritz Tietz
    Regie: Matthias Kapohl
    Deutschlandfunk 2021
    (Wdh. am 09.09.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Im Herbst 1971 erschien ihre erste LP. Sie floppte desaströs, wie kurz darauf auch die zweite. Heute gilt die Musikgruppe Faust als eine der bedeutendsten Krautrock-Bands Deutschlands, mit Fans in Großbritannien und den USA.

    Und alles begann in Wümme, einem kleinen Ort am äußersten Rand des niedersächsischen Landkreises Harburg.
    Ausgestattet mit einem für damalige Verhältnisse beachtlichen Budget, lebten und wirkten von 1971 bis 1973 die sechs jungen Faust-Musiker in Wümme. Hier konnten sie unter ungewöhnlich guten Vertragsbedingungen probieren, experimentieren und ihre Musik entwickeln. Doch als die kommerziellen Erwartungen ausblieben, beendete das Label das Projekt.
    Während Fausts künstlerischer Werde- und vorläufiger Niedergang in dieser Zeit heute als gut dokumentiert gilt, weiß man wenig über ihren damaligen Alltag und die Begegnung mit Wümme und seinen Bewohnern. Wie gestaltete sich das Kommunardenleben der Musiker in der Dorfschule, die sie zu diesem Zweck angemietet hatten? Und wie erlebten die bäuerlich geprägten Wümmer die Hamburger Avantgardisten mit ihren Hippieallüren?
    Fritz Tietz hat Wümme fünfzig Jahre danach besucht, mit Musikern und Zeitzeugen gesprochen. Und dabei einen Ort entdeckt, der nicht nur musikgeschichtlich interessant ist.
    Das Feature ist eine Wiederholung von 2021.

  • 21:05 Uhr

    Weite (D/USA)
    Aufnahme vom 13.1.2025 im KuBa, Jena
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Die Band Weite ist 2022 aus einer Phase des konzertlosen Stillstands entstanden und sie ist enorm kreativ: Ingwer Boysen, der mit Elder-Frontmann Nick diSalvo und Elder-Gitarrist Michael Risberg auch bei delving spielt, hat das Projekt Weite ins Leben gerufen. Seine Idee: In wenigen Tagen jammend ein Album zu komponieren und einzuspielen. Ein Jahr nach „Assemblage“ ist 2024 das zweite Weite-Album erschienen. Darauf: Instrumentaler Psychedelic- und Stoner Rock mit gelegentlichen Ausflügen in den Jazz. Und trotz fast identischem Personal gibt es zwischen Weite und dem auch im Sound sehr ähnlich angelegten Kollegen-Projekt delving: Bei Weite trommelt Nick diSalvo, während er bei delving Gitarre spielt und Tasten bedient. Und die Songs von Weite sind vielleicht in Summe etwas mehr rockig zupackend als delving mit seiner etwas ambient-lastigeren Textur. Aber die Möglichkeit, zu Rock-Musik zu meditieren ist bei beiden Bands gegeben - heute also im Angebot: Weite.

  • 22:05 Uhr

    Cellistin, Sängerin und Produzentin
    Die kubanische Musikerin Ana Carla Maza
    Am Mikrofon: Camilla Hildebrandt

    Im Alter von nur fünf Jahren komponierte die gebürtige Kubanerin ihre erste Melodie, mit zehn gab sie ihr erstes Konzert, mit 17 ging sie nach Paris an das Musikkonservatorium: Ana Carla Maza ist Sängerin und Komponistin, aber nicht nur das - sie lebt mit und durch das Cello. „Das Cello verbindet sich mit der Seele und Leidenschaft“. Das spiegelt sich auf ihrer aktuellen CD „Caribe“ wider. Das Album bedeutet für Ana eine große Veränderung, denn sie ist sowohl Songwriterin, Musikerin als - erstmals - auch Produzentin. „Frauen gibt es immer noch viel zu Wenige in diesem Bereich.“ Freunde und Musiker rieten ihr, einen Musikproduzenten zu engagieren. Ana jedoch sagte, „Danke für den Ratschlag, aber ich werde das tun, was in meinem Herzen geboren wurde, nämlich diese Herausforderung annehmen.“

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht