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Programm: Vor- und RückschauSonntag, 21.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Sehnsuchtsort für Künstler
    Die Lange Nacht über Hiddensee
    Von Katharina Palm
    Regie: die Autorin

    Hiddensee ist im 20. Jahrhundert eine Insel der Künstlerinnen und Intellektuellen geworden. Dabei ist Hiddensee mit seinen 1.000 Einwohnern und gerade einmal 19 km² in der Form eines Seepferdchen, das es auch in seinem Wappen trägt, ein Zwerg unter den Ostseeinseln. Nach Hiddensee floh man, um sich zu erholen, berühmte Bilder zu malen oder große Literatur zu schreiben, oder es immerhin zu versuchen, aber manche kamen auch nach Hiddensee, um von dort zu fliehen. Die Insel war zu DDR-Zeiten gut gesichertes Grenzgebiet, denn Dänemark ist nur einen Katzensprung entfernt. Von Hiddensee aus gab es abenteuerliche Fluchtversuche. Asta Nielsen, Mascha Keléko, Gret Palucca, Hans Fallada oder Gerhard Hauptmann, hinterließen ihre Spuren, in denen diese Lange Nacht wandelt, die sie aber auch mit neuen Wegen der Gegenwart kreuzt. Ein Fischer und seine Frau erzählen von den Herausforderungen, die das Leben und der Fischfang auf dieser autofreien Insel zu bieten haben. Für die Bewohner kennt die Insel nur zwei Jahreszeiten: die arbeitsreiche Touristen-Saison und die große Ruhe, wenn die Gäste die Insel verlassen haben und man wieder unter sich ist. Von Süden nach Norden werden Inselgeschichten ausgegraben, die von wilden Tänzen und mutigem Unternehmertum handeln, von einem vergrabenen Piratenschatz und dem Bernsteinwind.

  • 02:05 Uhr
    02:07 Uhr   Klassik live

    Kammermusikfest Spannungen 2024

    Johannes Brahms
    Quintett für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello Nr. 2 G-Dur, op. 111

    Christian Tetzlaff, Violine
    Florian Donderer, Violine
    Elisabeth Kufferath, Viola
    Barbara Buntrock, Viola
    Gustav Rivinius, Violoncello

    Aufnahme vom 26.6.2024 aus dem Kraftwerk Heimbach

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Franz Benda
    Capriccio für Violine solo Nr. 2 f-Moll

    Capriccio Nr. 27 und Menuett für Violine solo d-Moll

    Capriccio Nr. 35 und Anglaise für Violine solo fis-Moll

    Capriccio Nr. 38 und Polonaise für Violine solo G-Dur

    Evgeny Sviridov, Violine
    Ludus Instrumentalis

  • 06:05 Uhr

    Schwieriger Balanceakt: Merz erfindet die deutsche Israelpolitik neu
    Von Miriam Lau

  • 06:10 Uhr

    Jan Dismas Zelenka
    Salve regina. Für Bass, Streicher und Basso continuo d-Moll, ZWV 139
    Tomáš Šelc, Bass
    Collegium Marianum
    Leitung: Lenka Torgersen

    Matthias Weckmann
    „Gott sei gelobet und gebenedeiet"
    Hans Davidsson, Orgel

    Johann Sebastian Bach
    Messe für Soli, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo G-Dur, BWV 236
    Alex Potter, Altus
    Werner Güra, Tenor
    Matthias Helm, Bass
    Lia Andres, Sopran
    Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung
    Leitung: Rudolf Lutz

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Konservativer Mediengigant? Wie Trump-Verbündete Hollywood umformen wollen

    Demokratie und Stabilität - Der Faktor Vertrauen in der politischen Praxis. Ein Interview mit der Historikerin Ute Daniel

    Größte humanitäre Krise der Welt - Zur Lage im Sudan ein Interview mit Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel der Konrad-Adenauer-Stiftung

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Weltalzheimertag - Mensch sein und bleiben. Ein Interview mit dem Neurologen Andreas Jacobs

    Denk ich an Deutschland: die Schauspielerin Iris Berben

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    „Meister, wo wohnst du?“ (Johannes 1,38)
    Fremd und nachbarschaftlich leben
    Von Angelika Daiker
    Katholische Kirche

  • 08:50 Uhr

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Betty Crockers Radio-Kochshow ist in den ganzen USA zu hören

  • 09:10 Uhr

    Neue Musik

  • 09:30 Uhr

    Männerdomäne Bier? - Das muss (s)ich ändern!
    Von Annette Walter

    Bier ist Männersache, auch wenn das Marketing mittlerweile gezielt Frauen anspricht. Ist es da nicht schon ein emanzipativer Akt, als Frau Bier zu trinken? Immerhin stillt man den Durst und entlarvt damit gesellschaftliche Klischees.
    Mein wiederkehrender, ganz realer Alptraum ist, dass ich zu einem gesellschaftlichen Anlass eingeladen bin und es wieder kein Bier gibt. Ich mag nun einmal keinen Wein. Und ich liebe Bier. Aber als Frau wird man schräg angeschaut, wenn man ein rustikales Bier den vermeintlich edleren Getränken vorzieht. Frauen und Bier, das passt nicht. Das Bier als Getränk wird heute mehr denn je männlich gelesen. Das zeigt schon die Werbung, die das Bier zumeist im Kontext maskuliner Sportarten und männerbündlerischer Rituale ansiedelt: „Auf die Freundschaft”, „Heute ein König”.
    Kein Wunder, dass der Bierabsatz in Deutschland seit einem kurzen Peak nach der Wiedervereinigung kontinuierlich zurück geht, wenn man mehr als die Hälfte der Bevölkerung ignoriert und vor den Kopf stößt. 
    Das stimmt zwar nicht ganz, denn die Branche stemmt sich gegen den Niedergang, indem sie verfestigten Klischées folgend Leichtbiere, Biermischgetränke, sogenannte „Mädchenbiere” auf den Markt wirft. Kürzlich hat die französische Brauerei Kronenbourg eine Art „Model-Bier” kreiert und versucht, es mittels massivem Marketing und teuren Influencerinnen-Kampagnen in den Markt zu drücken: 1664 blanc. Kein Mensch braucht das. Genau so wenig wie die abgefahrenen und ausgedachten Craftbeer-Sorten von neu gegründeten Microbreweries, die mit viel Bohei in den neu entstandenen Bierbars in großstädtischen Szenequartieren oder von Bier-Sommeliers in Hipster- und Feinschmecker-Restaurants ausgeschenkt werden. Meist handelt es sich dabei um eine herausfordernd bittere , fast ungenießbare trübe Plörre mit viel zu viel Stammwürze und blumiger Hefe, die unfiltriert im Glas herum schwimmt. 
    Ich bin in Fürth aufgewachsen, das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen großen Ruf als Bierstadt hatte. Als Grundschulkinder liefen wir vorbei an imposanten Brauereien, deren Hefegeruch in der Luft lag. In der Gegend gibt es bis heute die größte Vielfalt kleiner unabhängiger Brauereien , die allesamt in bester handwerklicher Tradition ein hervorragendes Helles brauen, ohne es Craftbeer oder sich selbst Microbrewery zu nennen. 
    Manche Dinge kann man nicht und muss man nicht verbessern, man muss sie nur pflegen. Es gibt vielleicht kein feministisches Bier (Ausnahme: „Muschikraft” aus Wien, „das feministische Craftbeer von Frauen für Frauen”), aber Bier ist ein Thema für Feministinnen oder sollte es zumindest sein. Bier ist zu wichtig, um es den Männern zu überlassen. Genauso wenig wie das Biertrinken Männersache ist, ist es das Bierbrauen. Traditionell, über Jahrtausende, war das Bierbrauen wie das Brotbacken ein ganz normaler Teil der hauswirtschaftlichen Tätigkeit und wurde somit vom weiblichen Teil absolviert. Auch das Wissen darüber wurde demnach in matriarchaler Linie weitergegeben von Mutter zu Tochter. Erst mit der Industrialisierung und Verwissenschaftlichung des Brauwesens wurde das Bier zur Männerdomäne. Männliches Expertentum in der arbeitsteiligen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft drängte die Frauen aus dem Feld. 
     Das ändert sich langsam, aber gewaltig: Seit kurzem drängen immer mehr Frauen in die Studiengänge für Brauereiwesen, immer öfter sind es die Töchter, die familiengeführte Brauereien übernehmen und in einer Kombination aus handwerklicher Tradition und zeitgemäßem Marketing geschickt modernisieren wie Brlo aus Berlin.
    Annette Walter, Jahrgang 1978, ist Journalistin, hat ein Studium der Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Leipzig absolviert und bisher für den Bayerischen Rundfunk, die taz, das Goethe-Institut und Jungle World gearbeitet. Mit dem IJP-Stipendium war sie längere Zeit in London und interessiert sich seitdem besonders für britische Popkultur. 

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Friedenskirche in Hürth-Efferen
    Predigt: Pfarrerin Inga Waschke
    Evangelische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Thorsten Frei, Kanzleramtsminister, CDU

  • 11:30 Uhr

    Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

    Ferien unter Franco:
    Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen

    Wolfstracking:
    Auf den Spuren der Wölfe

    Rasenmäher und Laubbläser
    Der Sound von Sylt  

    Herrnhut in Sachsen
    Ein Ort der deutschen Kolonialgeschichte

    Eine Welt für sich
    Eintauchen in die Clubszene in Wien

    Paris bei Nacht
    Eine Erkundung


    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 13:05 Uhr

    Am Mikrofon: Barbara Schmidt-Mattern

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Der Architekt Van Bo Le-Mentzel im Gespräch mit Maja Ellmenreich

    Dass Raum auch in der kleinsten Hütte ist, weiß Van Bo Le-Mentzel. Mit seiner fünfköpfigen Familie lebt er in Berlin auf 57 Quadratmetern. Wohnen sieht er als soziales Thema: Er entwirft Mini-Häuser für Obdachlose und Hartz-IV-Möbel zum Selberbauen.

  • 15:05 Uhr

    Grandiose Abgründe
    Der irische Songwriter A.S. Fanning
    Von Anke Behlert
    (Wdh. v. 30.7.2023)

    Porträt eines in Berlin lebenden Iren mit spannendem Sound zwischen Anti-Folk-Noir und Gothic Singer-Songwriter.

    Düster, pessimistisch und trotzdem einnehmend - begegnet man den Songs des Musikers A.S. Fanning zum ersten Mal, kann man gar nicht anders, als genauer hinzuhören. Mit voller Baritonstimme besingt er Hingabe, erfahrenen Herzschmerz und existenzielle Ängste. Dazu liefert seine Band erhebende Gitarrenkaskaden, flächige Orgel oder auch feinfühlende Gitarren-Slides. Ist das nun Gothic Singer-Songwriter, Anti-Folk-Noir oder doch morbider Barock-Pop? Oder von allem etwas? Auf jeden Fall ist es tief beeindruckend. A.S. Fanning kommt ursprünglich aus Dublin, lebt derzeit in Berlin. Er begann sein Soloprojekt 2013, nachdem sich seine frühere Band The Last Tycoons aufgelöst hatte. 2017 veröffentlichte der Musiker sein erstes Soloalbum „Second Life“ und trat im selben Jahr auf dem prestigeträchtigen SXSW-Festival in Austin auf. Im Mai 2023 erschien das dritte Album „Mushroom Cloud“.

  • 16:10 Uhr

    Buch der Woche

    Ian McEwan: „Was wir wissen können“
    Aus dem Englischen von Bernhard Robben
    (Diogenes Verlag)
    Ein Beitrag von Julia Schröder

    Am Mikrofon: Wiebke Porombka

  • 16:30 Uhr

    KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

    Friederike Walch-Nasseri und Carina Schroeder:
    KI und Sexismus - Wie Künstliche Intelligenz Rollenbilder zementiert

    Algorithmen lassen sich hervorragend auf über Jahre gesammelten Daten trainieren. Dabei lernt Künstliche Intelligenz aber nicht nur die gewünschten Muster, sondern auch alte Rollenbilder und Geschlechterklischees - und diskriminiert so häufig Frauen. Fedi und Carina sprechen darüber, wie KI für mehr Geschlechtergerechtigkeit aussehen könnte. 

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Die Juristin Sandra Navidi über die Zerstörung der US-Demokratie durch Donald Trump im Gespräch mit Anja Reinhardt

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Penthesilea meets Der zerbrochene Krug - Ein musikalischer Doppelabend in Weimar

    "Guernica Guernica" - Multimediale Uraufführung ohne Worte über den Krieg von FC Bergman bei der Ruhrtriennale

    Kunst unter Druck - Die Istanbuler Kunstbiennale geht zu Ende

    "Whispering Bells": Villa Aurora bespielt Interimsstätte mit erster Ausstellung

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Tobias Oelmaier

  • 18:40 Uhr

    Deepfake-Pornografie - Digitale Gewalt, reale Demütigung von Frauen
    Dlf August 2025

  • 20:05 Uhr

    L.A. Dreams
    Eine Metropole repariert sich selbst
    Von Martina Groß
    Regie: Andreas Hagelüken und die Autorin
    Mit: Martina Groß, Meike Rötzer, Frauke Poolman, Anika Mauer, Veronika Bachfischer, Christoph Gawenda, Max Urlacher, Bernd Moss, Niklas Bruhn und Ingo Kottkamp
    Ton: Andreas Hagelüken
    Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: 54'05
    (Wdh. v. 20.09.2025, 18.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Los Angeles war immer Erzählung und Verheißung. In diesem Feature träumen die Bewohner der kalifornischen Metropole davon, dass ihre Reformideen die Stadt neu und besser machen. Und manche dieser L.A. Dreams könnten schon bald wahr werden.

    Wer fährt eigentlich Bus und U-Bahn in L.A.? Unsere Autorin Martina Groß tat es und traf einen Querschnitt der Stadtgesellschaft im öffentlichen Nahverkehr. Das Bild von den Straßenkreuzern auf den Highways ist nur eine Facette der Wirklichkeit. Daneben steht ein diverses, solidarisches L.A., in dem Fahrrad gefahren, die Belange der Nachbarschaft verhandelt und nach neuen Ideen für eine lebenswertere Stadt gesucht wird. Die Geschichte dieses alternativen L.A. ist so alt wie die Stadt selbst und steht immer im Clinch mit Kräften, die die besten Teile der Stadt für die Wohlhabenden reservieren wollen. Einer der Schauplätze, auf denen ein anderes L.A. aufscheint, ist der L.A. River. Noch ist die einstige Lebensader der Stadt zum größten Teil in ein Betonbett gezwängt. Doch manche Angelenos träumen von einer ganz anderen Rolle für ihn.

    Martina Groß, 1963 in Berlin geboren, studierte Germanistik, Soziologie und Publizistik. Seit 1997 Feature-Autorin. Ihre Sendung „Noch zehn Sekunden. Die amerikanische Radiopionierin Elsa Knight Thompson“ (Deutschlandfunk 2010) wurde mit dem Juliane Bartel Medienpreis ausgezeichnet, „Lynne Stewart, eine amerikanische Geschichte“ (Deutschlandfunk/NDR 2011) für den Liberty Award 2013 nominiert. Zuletzt u.a.: „Take half a hit - Cannabis in Kalifornien“ (Deutschlandfunk Kultur 2019) und „Anthropologie des Undergrounds - Über den Verleger V. Vale“ (Deutschlandfunk 2022).

  • 21:05 Uhr

    Klavier-Festival Ruhr 2025

    Johann Sebastian Bach
    Italienisches Konzert, BWV 971

    Jean-Philippe Rameau
    Pièces de clavecin

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sonate A-Dur, KV 331, daraus:
    Türkischer Marsch, Variationen in allen 24 Tonarten (Arr. Hayato Sumino)

    Hayato Sumino
    Human Universe

    Alberto Ginastera
    Sonate Nr. 1

    George Gershwin
    Ein Amerikaner in Paris (Arr. Hayato Sumino)

    Hayato Sumino, Klavier

    Aufnahme vom 30.6.2025 aus dem Anneliese Brost Musikforum, Bochum

    Am Mikrofon: Simon Schomäcker

    Auf YouTube erreicht Hayato Sumino (*1996) alias „Cateen“ ein Millionenpublikum - das ihm in die Konzertsäle folgt.

    Beim „Klavier-Festival Ruhr“ bewies der Pianist Hayato Sumino, dass er selbstverständlich Literatur von Johann Sebastian Bach und dessen Zeitgenossen Jean-Philippe Rameau beherrscht. Mit Bach teilt der gebürtige Japaner eindeutig das Denken über Grenzen hinaus: Mozarts „Rondo alla Turca“ fliegt mal kurz virtuos durch sämtliche Dur- und Molltonarten. Bei George Gershwins „Ein Amerikaner in Paris“ mutiert das Klavier, ergänzt durch eine Melodica, regelrecht zum Orchester. Eigenkompositionen wie „Human Universe“ offenbaren nicht nur die Vorliebe für Chick Corea, Keith Jarrett oder Freddie Mercury, sondern auch Suminos unglaubliche Energie. Womöglich springt der 1996 geborene Pianist jeden Moment Jerry Lee Lewis-mäßig vom Hocker auf und spielt im Stehen.

  • 23:05 Uhr

    Am Mikrofon: Tobias Altehenger