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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 07.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Aglaia Dane

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Philipp May

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Oliver Vorwald, Hannover
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Neuausrichtung der Entwicklungshilfe - Interview mit Reem Alabali Radovan, SPD

    07:15 Uhr   Interview

    Zwei Jahre 7. Oktober: Interview mit Ehud Olmert, Ex-Ministerpräsident Israel

    08:10 Uhr   Interview

    Rücktritt Lecornu: Wie weiter? - Interview mit Daniel Cohn-Bendit

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Spätheimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft

  • 09:10 Uhr

    Babis gewinnt in Tschechien: Der Populist und seine potentiellen Partner

    Der Niedergang der Tories: Britische Konservative nur noch auf Platz 4
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Der 7. Oktober ist für Juden und Israelis in allen Lebensbereichen spürbar“
    Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 war für jüdische Menschen in Israel, aber auch in Deutschland, eine traumatische Erfahrung. In diesem Jahr fällt der 7. Oktober zusammen mit dem jüdischen Feiertag Sukkot. Dazu ein Gespräch mit Laura Cazés, Autorin und Leiterin der Kommunikationsabteilung bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

    Jüdisch-muslimischer Dialog: Von der Schwierigkeit, im Gespräch zu bleiben
    Nach dem 7. Oktober 2023 und angesichts des Kriegs in Gaza ist der Dialog zwischen Juden und Muslimen in Deutschland schwierig geworden. Mancherorts ist er ganz abgebrochen. Einige entscheiden sich aber bewusst dafür, im Austausch zu bleiben - trotz allem.

    Am Mikrofon: Luisa Meyer

  • 10:08 Uhr

    Chronisch entzündliche Darmerkrankungen:
    Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

    Gast:
    Prof. Dr. med. Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV, Universitätsklinik Jena
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Reportage:
    Morbus Crohn - Eine Betroffene erzählt

    11:05 Uhr-Gespräch
    Ernährung bei entzündlichen Darmerkrankungen
    Priv.-Doz. Dr. Birgit Terjung, Chefärztin Innere Medizin, Ärztliche Direktorin GFO Kliniken Bonn

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Krebstherapie - Nebenwirkungen am Auge
    Interview mit Prof. Dr. Philipp Steven, Leitung der Augenabteilung am Centrum für Integrierte Onkologie der Uniklinik Köln

    Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2025
    Kollegengespräch mit Michael Lange

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Wiederkehrende Bauchschmerzen, häufige Durchfälle, das sind typische Beschwerden von chronischen Darmerkrankungen. Bei längerem Verlauf kann es zu Gewichtsverlust kommen. Ein häufiges Problem: Erschöpfung und Abgeschlagenheit. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können sehr unterschiedlich verlaufen. Es gibt milde Verlaufsformen, die wenige Beschwerden bereiten. Manchmal kommen die Entzündungsschübe aber auch sehr oft und sehr stark: Mit erheblichen Auswirkungen auf das Leben und die private und berufliche Lebensplanung.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Claire Lynch: „Familiensache“
    Aus dem Englischen von Bernhard Robben
    (Penguin Verlag)
    Ein Beitrag von Michael Eggers

    Bo-Young Kim: „Ich warte auf dich“
    Aus dem Koreanischen von Sun Young Yun und Alexandra Schiefert
    (Heyne Verlag)
    Ein Beitrag von Hartmut Kasper

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Themenschwerpunkt:
    Nobelpreis für Physik 2025 -
    Die Gewinner und Ihre Arbeiten

    Sternzeit 7. Oktober 2025:
    Niels Bohr, das Leuchten der Sterne und viel Courage

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    In der Grauzone
    Machtmissbrauch im Kulturbetrieb
    Von Jule Hoffmann
    Regie: Beatrix Ackers
    Deutschlandfunk 2025

    Vor einem Jahr prangerten Mitarbeitende des Film Festival Cologne Machtmissbrauch und Intransparenz an. Das Feature fragt: Was ist seitdem passiert - und warum schweigt ausgerechnet die Kulturbranche?

    Das Film Festival Cologne gehört zu den renommierten Festivals der Filmbranche - gefördert mit einer Million Euro aus öffentlichen Mitteln. Filmstars geben sich die Klinke in die Hand, Premieren feiern ihre Uraufführung, ein Platz im Organisationsteam gilt als prestigeträchtig.
    Doch vor einem Jahr machten Mitarbeitende in einem Offenen Brief auf ein Klima der Angst, auf Intransparenz und Machtmissbrauch aufmerksam. Außerdem erhoben sie schwere Vorwürfe im Umgang mit Fördergeldern. Die Reaktion aus der Branche? Schweigen.
    Pünktlich zur neuen Ausgabe des Festivals stellt das Feature unbequeme Fragen: Was ist seitdem passiert? Warum halten toxische Strukturen gerade im Kulturbereich so lange? Und weshalb schauen so viele weg, wenn Macht missbraucht wird?
    Das Feature gibt Betroffenen eine Stimme, blickt hinter die glitzernde Festivalfassade und zeigt: Acht Jahre nach #MeToo wird Machtmissbrauch oft noch immer hingenommen - auch dort, wo eigentlich kritisches Denken gefördert werden soll.

  • 20:05 Uhr

    Iowa
    Ein Ausflug nach Amerika
    Nach dem Roman von Stefanie Sargnagel
    Bearbeitung und Regie: Alice Elstner
    Mit: Stefanie Sargnagel und Christiane Rösinger
    Musik: Martin Gupper
    Ton und Technik: Anna Kuncio, Jakob Kainz
    Regieassistenz: Daniela Gassner
    ORF/Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: 54’40
    (Wdh. am 09.10.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Als die Autorin Stefanie Sargnagel und die Musikerin Christiane Rösinger in der US-amerikanischen Provinz ankommen, fühlt sich das zunächst an wie alle Simpsons-Folgen gleichzeitig. Doch Iowa hält einige Überraschungen für sie bereit.

    2022 tauscht die Schriftstellerin Stefanie Sargnagel widerstrebend das bequeme Wiener Sofa gegen ein Flugticket in die USA ein. In Iowa soll sie an einem College mitten im Nirgendwo Creative Writing unterrichten. In der Kleinstadt Grinnell mit ihren 8000 Einwohnern gibt es vor allem eines: endlose Maisfelder. Mit von der Partie ist Underground-Musiklegende Christiane Rösinger aus Berlin, und gemeinsam machen die beiden sich auf, dieses sogenannte Fly-Over-Country zu erkunden, über das man sprichwörtlich nur mit dem Flugzeug hinweg fliegt auf dem Weg von Küste zu Küste. Sie finden freundliche Einheimische, Riesensupermärkte, traditionelle Geschlechterrollen, unglaubliche Würstchen und ein Glas voller eingelegter Truthahnmägen. Dabei erfahren wir ebenso viel vom ländlichen Nordamerika wie von der generationenübergreifenden Freundschaft zwischen der Autorin und der Musikerin. Und wie immer verbirgt sich in den kleinsten Details auch das große Ganze.

    Stefanie Sargnagel, geboren 1986, studierte Malerei in Wien, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Cartoonistin, schreibt Texte auf Social Media, Theaterstücke und Prosa.

  • 21:05 Uhr

    Cello zwischen Jazz und Impro
    Das Tomeka Reid Quartett beim J.O.E.-Festival 2025

    Tomeka Reid, Cello
    Mary Halvorson, Gitarre
    Jason Roebke, Kontrabass
    Tomas Fujiwara, Schlagzeug
    Aufnahme vom 6.2.2025 in der Zeche Carl, Essen
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Das Cello gilt als Exot unter den Instrumenten im Jazz: Die US-Amerikanerin Tomeka Reid verhilft ihm zu neuer Aufmerksamkeit.

    Tomeka Reid ist die wohl prominenteste Cellistin des zeitgenössischen Jazz. In der Musik ihres Quartetts fügen sich erdig swingende Passagen, freie Improvisation und Klangeffekte zu großen Bögen. Beim J.O.E.-Festival in Essen stellte die 1977 in Washington, D.C. geborene US-Amerikanerin Musik ihres Albums „3 + 3“ vor, eine Suite aus drei Kompositionen mit jeweils freien Ein- bzw. Überleitungen. Erstmals setzt Reid dabei in ihrem eigenen Spiel auch behutsam elektronische Effekte ein. Ihre Gitarristin Mary Halvorson, selbst eine für ihre Originalität gepriesene Solistin und Bandleaderin, tut das schon lange. Das Tomeka Reid Quartett besteht in dieser illustren Besetzung seit zehn Jahren und hat einen ausgewogenen und transparenten, sehr abwechslungsreichen Ensembleklang entwickelt.

  • 22:05 Uhr

    Grenzenlose Gesänge
    Die „Liedstadt“-Festivals in Weimar und Hamburg
    Von Thilo Braun

    Singen ist die ursprünglichste Form des Musikmachens - Singen überwindet kulturelle Grenzen und verbindet Menschen.

    Eine Stadt voller Lieder: Diese Vision des Sängers Julian Prégardien wurde mit den „Liedstadt“-Festivals in Hamburg und Weimar Wirklichkeit. Der Tenor zog singend durch die Gassen, musizierte an ungewöhnlichen Orten wie Barkassen oder Gedenkstätten, vereinte Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Genres. Schubertlieder trafen auf Balkanpop, syrische Folklore auf Berliner Songwriting, Weimarer Klassik auf zeitgenössische Lyrik. In der „Musikszene“ blicken Julian Prégardien und Kian Jazdi aus dem Leitungsteam der Liedstadt auf die ersten beiden Festivals zurück und gehen mit Moderator Thilo Braun der Frage nach, warum das Singen von Liedern seit jeher eine solche öffnende und grenzüberschreitende Kraft besitzt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht