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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 21.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastorin Susanne Richter, Hamburg
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Die Genfer Konventionen treten in Kraft

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Lieber erst zum Hausarzt oder direkt in die Klinik -
    Was tun im Notfall?

    Gast:
    Prof. Dr. Uwe Janssens, Chefarzt an der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin, St.-Antonius-Hospital, Eschweiler; Generalsekretär der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin DIVI
    Am Mikrofon: Christina Sartori

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Plötzliche starke Kopf- oder Bauchschmerzen, Atemnot, Bewusstseinsstörungen, Vergiftungen oder Unfälle mit starken Blutungen oder Verbrennungen - all das sind Gründe, möglichst schnell eine Notaufnahme aufzusuchen. Hals- oder Ohrenschmerzen, ein Magen-Darm-Infekt oder eine schwere Erkältung mit hohem Fieber eher nicht. Doch manchmal sind die Grenzen fließend und es ist schwer einzuschätzen, ob die Symptome nicht doch ein Fall fürs Krankenhaus oder die Arztpraxis sind. Wie man sich selbst helfen kann, wann man die Hilfe suchen sollte und wann der Notruf geboten ist, wollen wir in der heutigen Sendung besprechen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Atompoker mit Russland
    Deutsche Brennelemente-Fabrik will mit Rosatom kooperieren
    Von Maike Hildebrand und Karl Amannsberger
    Regie: Anna Panknin
    Deutschlandfunk/WDR 2025

    Die Firma ANF im niedersächsischen Lingen produziert Brennelemente für Atomkraftwerke in Westeuropa - beliefert mit russischem Uran. Jetzt soll eine direkte Zusammenarbeit mit dem russischen Staatskonzern Rosatom auf den Weg gebracht werden.

    Das russische Uran wird über den Rotterdamer Hafen bis zur Brennelemente-Fabrik ins Emsland transportiert - ganz legal, denn Sanktionen für Uran hat die EU bisher nicht beschlossen. Trotz des Krieges in der Ukraine steigen die Mengen. ANF ist eine Tochter des französischen Kernenergiekonzerns Framatome, weltweit einer der größten im Nukleargeschäft. Um zukünftig auch osteuropäische Reaktoren beliefern zu können, will Framatome mit Rosatom kooperieren. Ein stark umstrittenes Projekt. Denn bei der Produktion von Brennelementen könnten Spionage und Sabotage drohen, mit katastrophalen Auswirkungen. Über den Antrag von Framatome/ANF muss nun die Politik entscheiden. Dabei geht es um mehr als ein Geschäftsprojekt. Diese Entscheidung dreht sich um die Frage: Wird Deutschland seine innere und äußere Sicherheit aufs Spiel setzen?

  • 20:05 Uhr

    Wer die Hunde weckt (1/2)
    Nach dem Roman von Achim Zons
    Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen
    Mit: Sebastian Blomberg, Maria Hartmann, Konstantin Lindhorst, Jenny Schily, Peter Jordan, Aysima Ergün, Markus Gertken, Hasan Taþgýn, Svena Liesau, Gerd Wameling, Yasin El Harrouk, Falilou Seck, Hadi Khanjanpour, Nyamandi Adrian, Samir Fuchs
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Ton und Technik: Eugenie Kleesattel und Jan Fraune
    Regieassistenz: Delia Lang
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    (Wdh. vom 20.10.2025, 22:05 Uhr, DLF Kultur)

    Teil 2 am 28.10.2025, 20.05 Uhr

    Investigativ-Journalist Jakubowicz überlebt ein Attentat - und deckt eine Verschwörung über einen tödlichen Luftschlag in Afghanistan auf. Politthriller nach wahren Ereignissen von Achim Zons.

    Schwer verletzt erwacht der Journalist David Jakubowicz in einem Auto, das im Hafenbecken versinkt: Er muss Opfer eines Anschlags geworden sein, die CIA-Agentin neben ihm ist tot. Sie hatte brisante Informationen über eine bevorstehende politische Aktion von extremer Skrupellosigkeit. Die Jagd auf die Verantwortlichen führt Jakubowicz von der Chefetage seiner Münchner Zeitungsredaktion schließlich bis nach Afghanistan. Wieso konnte der Bundeswehr-Offizier Robert Westphal amerikanischen Piloten befehlen, einen mit Kindern besetzten LKW am Fluss Taloqan zu bombardieren? Wem nützte der Angriff? Und wo befindet sich Westphal jetzt? Nicht nur der deutsche Geheimdienst, auch die Regierung versucht, den Fall zu vertuschen, während die Arbeit für Jakubowicz und seine junge Kollegin Emma Bricks lebensgefährlich wird. Achim Zons greift den Luftangriff von Kundus im Jahr 2009 auf, bei dem US-amerikanische Kampfjets zwei Tanklaster bombardierten und mehr als 100 Zivilisten starben. Ausgehend von dieser realen Katastrophe entwickelt Zons einen fiktiven Thriller um einen unbeirrbaren Einzelgänger, der in den Abgründen der Weltpolitik agiert.

    Achim Zons studierte Jura, Politik, Geschichte und Philosophie in Heidelberg und München, wo er lebt. Er schrieb mehr als dreißig Jahre lang als Redakteur für die Süddeutsche Zeitung und arbeitet heute als Drehbuchautor. Bisher erschienen zwei weitere Krimis um den Investigativ-Journalisten David Jakubowicz: „Beim Schrei des Falken“ (2019) und „Von Schafen und Wölfen“ (2025).

  • 21:05 Uhr

    Die Kraft der Erfindungsgabe
    Georg Graewes Sonic Fiction Special

    Georg Graewe, Klavier
    Earl Howard, Saxofon, Electronics
    Frank Gratkowski, Saxofon, Klarinette
    Laura Stobl, Bratsche
    Gerry Hemingway, Schlagzeug

    Aufnahme vom 24.3.2025 im „Loft“ Köln
    Am Mikrofon: Niklas Wandt

    Quintett mit frei improvisierten fremdartigen Klanglandschaften, die konstant die Gestalt wandeln.

    Unter dem Namen „Sonic Fiction“ bringt der Komponist und Pianist Georg Graewe (Jahrgang 1956) seit über 35 Jahren Projekte auf europäische Jazzbühnen - Begegnungen von freier Improvisation und neuer Musik in Formaten von Trio bis Orchester. Im „Loft“ in Köln spielte er mit langjährigen Partnern, dem Schlagzeuger Gerry Hemingway, dem Holzbläser Frank Gratkowski und dem Elektroniker und Saxofonisten Earl Howard - dazu die junge Bratschistin Laura Strobl. Das Quintett improvisiert frei fremdartige Klanglandschaften, die konstant die Gestalt wandeln, voller Reibungen mit einer Menge Texturen, elektrisch wie akustisch, die so flüssig ineinandergreifen, dass man die Quellen oft nicht genau ausmachen kann. Das Spektrum reicht von zartem Zwitschern bis zu heftigen Eruptionen und aufgeregtem Stimmgewirr.

  • 22:05 Uhr

    „Der größte Meister der Harmonie“
    Zum 300. Todestag des Komponisten Alessandro Scarlatti
    Von Yvonne Petitpierre

    Melodienreichtum, komplexen Harmonien: Scarlatti prägte die Oper in Europa und trug maßgeblich zu ihrem Erfolg bei.

    Neapel, Rom und Venedig gehören zu den zentralen Stationen einer schillernden, teilweise auch von Skandalen begleiteten Komponistenkarriere. Als Mitbegründer der einflussreichen barocken neapolitanischen Schule hat Alessandro Scarlatti maßgeblichen Anteil am Siegeszug der Oper in Europa, meist im Auftrag von Adel und kunstsinnigen Kirchenfürsten. Mit vielfältigem Melodienreichtum sowie komplexen Harmonien prägte er zukunftsweisende kompositorische Entwicklungen, auch für die Instrumentalmusik. Auf den Konzert- und Opernbühnen wurde es nach seinem Tod bis weit ins 20. Jahrhundert zunehmend still um ihn. Doch Aufführungspraxis und wissenschaftlicher Diskurs belegen in den letzten Jahrzehnten wachsendes Interesse und bemühen sich um eine Neuentdeckung von Alessandro Scarlatti.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht