• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 24.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Angela Rinn, Mainz
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: US-Bürgerrechtsaktivistin Rosa Parks gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Angst vor Krieg?
    Wie die Debatte um Aufrüstung auf uns wirkt

    Gäste:
    Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier, Direktorin des Zentrum für Psychologische Psychotherapie, Universität Greifswald, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 
    Dr. Timo Graf, wissenschaftlicher Oberrat im Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Verdächtige Drohnenflüge, Angriffe auf die digitale Infrastruktur, Desinformationskampagnen, Bedrohungsmeldungen, die uns inzwischen tagtäglich in den Nachrichten begegnen. Der russische Krieg gegen die Ukraine hat nicht nur eine sicherheitspolitische Debatte in Gang gesetzt, es wird auch europaweit aufgerüstet. Und zwischen Bedrohungsszenarien und Sicherheitsversprechen wächst die Verunsicherung in der Bevölkerung. Wie verbreitet ist die Angst vor Krieg und was hat das für Folgen? Was macht das mit uns? Wie verändert sich womöglich unser Denken, unser Alltag, unser Zusammenhalt?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    98. ZEIT Forum Wissenschaft
    Deutschland: the place to be? 
    Wie wir als Einwanderungsland attraktiv bleiben

    Gesprächsgäste:
    Naika Foroutan, Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
    Simone Lässig, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Braunschweig
    Aileen Edele, Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)

    Am Mikrofon: Ralf Krauter, Redakteur „Forschung aktuell", Deutschlandfunk und Andreas Sentker, Geschäftsführender Redakteur und Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT

    Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel verschärft sich, die Bevölkerung altert, und viele Regionen leiden unter Abwanderung und wirtschaftlicher Stagnation. Bereits heute fehlen in zahlreichen Branchen qualifizierte Arbeitskräfte. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind jährlich rund 400.000 Zuwandernde nötig, um das Erwerbspersonenpotenzial stabil zu halten.
    Deutschland ist ein Einwanderungsland. Deshalb ist Einwanderung nicht nur historisch für die Bundesrepublik essenziell gewesen, sondern auch für deren Zukunft. Der OECD „International Migration Outlook“ von 2024 zeigt, dass qualifizierte Einwanderung Innovation fördert, Steuereinnahmen steigert und Sozialsysteme stabilisiert. Gleichzeitig verschärft sich der politische Diskurs. Anstelle lösungsorientierter Debatten dominieren Ängste und politische Blockaden. Laut einer DeutschlandTrend-Umfrage sehen 48 Prozent der Befragten Einwanderung als das wichtigste Problem des Landes. In der Asyl- und Flüchtlingspolitik wünschen sich große Mehrheiten eine härtere Gangart.
    Wie kann es in diesem Kontext gelingen, Einwanderung als Chance und Zukunftsstrategie zu begreifen? Wie müsste ein Land aussehen, das für Menschen mit Einwanderungsgeschichte tatsächlich „the place to be“ ist? Und was braucht es politisch, gesellschaftlich und strukturell, damit Potenziale sich entfalten können?

  • 20:05 Uhr

    Namibia für Anfänger. Den Kolonialismus im Blick (1/2)
    Teil des Problems?
    Von Hans von Trotha
    Deutschlandfunk 2025
    (Wdh. am 28.10.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Vieles in Namibia entspricht europäischen Erwartungen. Manches davon wurzelt in der Kolonialgeschichte - die das Land heute noch prägt, wie Hans von Trotha auf einer ungewöhnlichen Reise erfahren hat. Seine Vorfahren sind Teil der Kolonialgeschichte.

    Kolonialmacht Deutschland. Erst allmählich wächst das Bewusstsein, dass auch die Deutschen ihre Kolonialgeschichte haben. Zwischen 1903 und 1908 verübten deutsche Soldaten in Afrikas Südwesten ein beispielloses Massaker am Volk der Herero, um deutschen „Lebensraum“ zu behaupten, Deutschlands „Platz an der Sonne“. Es gilt als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts und ist untrennbar mit dem Namen des Generals Lothar von Trotha verbunden. 
    Der Filmemacher Joel Haikali traf unseren Autor Hans von Trotha, um ihn zu fragen, warum er seinen Namen nie geändert hat. Und er lud ihn und seine Tochter Matilda ein, nach Namibia zu kommen, Menschen zu treffen, Fragen zu beantworten und zu stellen, Antworten zu geben oder auch zu finden - eine sehr persönliche Reise in die südafrikanische und in die deutsche Geschichte, ins Innerste der namibischen Gesellschaft und zurück in unsere postkoloniale Gegenwart.

  • 21:05 Uhr

    Blue Benders (S)
    Aufnahme vom 24.5.2025 beim Bluesfest Eutin
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Bluespop aus Schweden: Diese Band zeigt dem alten Genre die Zukunft.

    Blues markiert den Anfang der sog. „Unterhaltungsmusik“ und dennoch ist der Bogen von Baumwollfeldern nach Schweden recht weit - oder eben auch nicht. Denn im Sound der schwedischen Band Blue Benders finden sich popmusikalische Songstrukturen, Pop-Melodien und auch „hooks“. 2021 gründeten die beiden Gitarristen Edvin Öström und Morris Malek die Band, verpflichteten ihren Freund Samson Mirro - ein begnadeter Frontmann! - als Sänger, setzten Oska Boså ans Schlagzeug, stellten Johan Sund an den Bass. Allesamt junge Männer Mitte 20, die ihre Instrumente teilweise studiert haben und natürlich auch Hip-Hop oder Rock-Musik hören. Der Blues aber, sagen die Schweden, habe eine ehrliche Komponente, „an der wir in der Zeit von durch künstliche Intelligenz produzierter Musik gut anknüpfen können - ja: müssen.“ Nur will die Band Blue Benders eben nicht im retro-Stil festkleben.

  • 22:05 Uhr

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht