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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 29.10.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Maria Grunwald

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Generalvikar Ulrich Beckwermert, Osnabrück
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Niederlande: Wahl mit Signalwirkung? Interview mit Markus Wilp, Uni Münster

    07:15 Uhr   Interview

    Start der "Hightech Agenda": Interview mit Dorothee Bär, Technologieministerin , CSU

    08:10 Uhr   Interview

    Eindrücke aus Gaza: Interview mit Bodo Ramelow, MdB, Die Linke

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 95 Jahren: Die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle geboren

  • 09:10 Uhr

    Neue Rheinmetall-Fabrik in Bulgarien: Umstrittenes Großprojekt

    Russlands hybrider Krieg in der Ukraine: Sabotage, Kollaboration, Drohungen

    Merz besucht die Türkei: Antrittsbesuch bei schwierigem Partner

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Oppositioneller Priester Uminski wollte nicht für Sieg Russlands beten und lebt nun im Exil
    Der oppositionelle russische Erzpriester Alexej Uminski wurde aus der russisch-orthodoxen Kirche ausgeschlossen, weil er sich weigerte, das von Patriarch Kyrill angeordnete Gebet für den Sieg Russlands in der Ukraine zu verlesen. Er musste sein Land verlassen, wurde vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel wieder in den Priesterstand aufgenommen und ist jetzt Kleriker der Mariä-Verkündigungs-Kirche in Paris. 

    Katholische Traditionalisten: Warum der Streit um die Alte Messe so politisiert wird
    Der US-amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke hat am Wochenende im Petersdom eine Heilige Messe in der traditionellen Form gefeiert. Dazu hatte er zwar die Erlaubnis von Papst Leo, aber der alte Ritus ist seit Jahrzehnten ein Politikum in der katholischen Kirche: Er wurde durch das Zweite Vatikanische Konzil quasi abgeschafft und auch Papst Franziskus schränkte die Alte Messe stark ein.

    Kalifornien: Pilgern entlang historischer Missions-Gebäude auf dem „Camino Real“
    Bei Pilgerreisen denkt man zunächst an die europäischen Pilgerwege, insbesondere die nach Santiago de Compostela oder Rom. Aber auch in Kalifornien kann man pilgern: Entlang des historischen „Camino Real“, der 21 ehemalige spanische Missionen miteinander verbindet, die zu den ältesten Gebäuden des US-Bundesstaates zählen.

    Am Mikrofon: Ina Rottscheidt

  • 10:08 Uhr

    Junges Wohnen
    Chancen und Grenzen des "Bau-Turbos" der Bundesregierung

    Gäste:
    Dr. Christian Oberst, Institut der deutschen Wirtschaft
    Claudia Warnecke, zuständig für Stadtentwicklung in Paderborn und beim Deutschen Städte- und Gemeindebund
    Hendrik Bollmann, baupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
    Bastian Szesny, DGB-Jugendbildungsreferent in Mecklenburg-Vorpommern
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Bezahlbarer Wohnraum ist knapp, das spüren nicht zuletzt junge Menschen. Während Studierende und Auszubildende in vielen Städten händeringend nach Wohnungen suchen, verspricht die Bundesregierung mit dem Bau-Turbo Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Doch kann das wirklich helfen, wenn Baukosten hoch, Flächen knapp und kommunale Kapazitäten begrenzt sind? Wer noch in der Ausbildung bzw. dem Beginn seiner beruflichen Karriere steckt, hat kaum eine Chance, das Elternhaus zu verlassen, ein wichtiger Schritt aber, wenn es um die persönliche Entwicklung geht. Nur rund jeder zehnte Studierende findet Platz in einem Wohnheim, für Auszubildende fehlen meist sogar die passenden Angebote und auch junge Familien suchen. Wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen schaffen? Welche Ausweichmöglichkeiten gibt es, bis dieser fertig ist? Und wer ist verantwortlich: Politik, Kommunen oder Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Peter Stamm: „Auf ganz dünnem Eis. Erzählungen“
    (S. Fischer Verlag)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Robert Prosser: „Das geplünderte Nest. Roman“
    (Jung und Jung Verlag)
    Ein Beitrag von Wolfgang Schneider

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:35 Uhr

    Hurrikan Melissa:
    Warum war er so zerstörerisch?

    Rätselhafte Dino-Mumien:
    Hat die Paläontologie wichtige Sedimente übersehen?

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 29. Oktober 2025:
    Der halbe Viertelmond am Abend

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Stadtbild-Debatte: Was stimmt nicht in den Kommunen?
     
    Es diskutieren:

    Hanno Benz, Oberbürgermeister Darmstadt

    Gilda Sahebi, Publizistin

    Götz Ulrich, CDU, Landrat im Burgenlandkreis

    Michael Watzke, Deutschlandfunk-Reporter in Bayern

    Diskussionsleitung: Sina Fröhndrich

  • 20:10 Uhr

    Religiöse Minderheiten:
    Warum Drusen für das Schicksal Syriens entscheidend sind
    Von Marion Sendker und Rena Netjes

    Seit dem Sturz von Bashar al-Assad kam es immer wieder zu Gewalt gegen Minderheiten in Syrien. Auch gegen Drusen. Die Glaubensgemeinschaft ist politisch zerstritten. Das macht sie zum Spielball von Akteuren im Ausland und Islamisten im Inland. 

  • 20:30 Uhr

    Peter Stamm liest aus und spricht über: „Auf ganz dünnem Eis“

    Nicht nur einer der besten, sondern auch der sympathischsten Schriftsteller unserer Tage ist der Schweizer Peter Stamm - ein Meister der elegischen, französisch inspirierten Erzählung. Angelehnt an die Dichtertradition von Balzac, Daudet und Anatole France veröffentlicht der 62-jährige Schweizer seit drei Jahrzehnten beeindruckende Texte, die in seiner Heimat Winterthur entstanden sind. Nun befindet sich sein ohnehin filigranes Erzählen „Auf ganz dünnem Eis“. Seine Figuren sind Zweifelnde, sie suchen nach einem Neuanfang, müssen Kompromisse aushalten, sie stellen sich den Krisen der Gegenwart: Nach einem Unfall in der Heimat unterrichtet ein Schweizer Skilehrer in einer westdeutschen Skihalle. Eine Schauspielerin verliert sich in ihren Figuren. Und Schnee und Eis bedecken eine verlassene Stadt. Peter Stamm zeigt in „Auf ganz dünnem Eis“ erneut, wie kunstvoll und vielschichtig Geschichten auf wenigen Seiten erzählt werden können, wie eine einzelne Erzählung einen länger beschäftigt als ein umfassender Roman.
    Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt „Agnes“ 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane „Weit über das Land“, „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“, „Das Archiv der Gefühle“ und zuletzt „In einer dunkelblauen Stunde“ sowie die Erzählung „Marcia aus Vermont“. Unter dem Titel „Die Vertreibung aus dem Paradies“ erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen „Eine Fantasie der Zeit“. „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ wurde mit dem Schweizer Buchpreis 2018 ausgezeichnet.

  • 21:05 Uhr

    Alles darf gesagt werden - Dieter Nuhr zum 65. Geburtstag
    Von Susanne Lettenbauer

    Dieter Nuhr ist seit mehr als 30 eine feste Größe und heute wohl eines ders bekanntesten Gesichert in der deutschen Humorlandschaft - und man erkennt ihn schon an seiner Stimme und Sprechhaltung sofort, diesem rauchzarten, leicht nasalen Klang. Nuhr hat seine eigene Fernsehsendung, füllt mit seinen Bühnenprogrammen große Hallen, war jahrelang mit Radiokolumnen quasi allgegenwärtig. Aber unumstritten ist er nicht: denn er macht Witze über Klimaschützer, Übergewichtige, sprich: Witze, die man aus Sicht derjenigen, die sich auf der richtigen, der politisch korrekten Seite sehen, heute einfach nicht mehr macht. Deswegen wurde er auch schon des öfteren als reaktionärer Kabarettist oder gar als rechts bezeichnet, auch von Kollegen. Nuhr hält dagegen: er sei für Freiheit und absolut gegen rechte Parteien. Begegnung mit einem Künstler, der weiter alles sagen können will, auch wenn es nicht mehr jeder hören mag,

  • 22:05 Uhr

    Vorspiel - Das Preisträgerkonzert

    Beinahe ein Heimspiel
    Der Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel 2025
    Von Johannes Jansen

    Der junge Pianist Nikola Meeuwsen überflügelte sämtliche erfahreneren Mitbewerber im internationalen Teilnehmerfeld sensationell.

    Die meisten Kandidatinnen und Kandidaten des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel nehmen für die Teilnahme eine weite Anreise in Kauf, Tausende Kilometer kommen da zusammen. Es sei denn, man lebt oder studiert in Belgien, denn einen besonders kurzen Weg haben Stipendiaten der Chapelle Musicale Reine Elisabeth. Als Einrichtung zur Förderung von Spitzentalenten wurde sie vor mehr als 80 Jahren durch die belgische Königin ins Leben gerufen, praktisch zusammen mit dem Wettbewerb. Ihrem Ruf als musikalische Edelstein-Schleifanstalt wurde die Chapelle beim diesjährigen Klavier-Concours mehr als gerecht. Nachdem schon der Gewinner von 2021 einer ihrer Absolventen war, stachen nun gleich drei als Preisträger hervor, darunter mit Valère Burnon - zum ersten Mal seit langer Zeit - ein junger Belgier.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht