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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 07.11.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Anh Tran

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrer Eberhard Hadem, Roth
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 800 Jahren: Kölns Erzbischof und Reichsverweser Engelbert I. ermordet

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Niedrige Geburtenrate
    Warum viele Paare gewollt kinderlos bleiben
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Die Schweiz
    Kampf um Neutralität
    Von Jörg Biesler

    Die Schweiz liefert keine Waffen an die überfallene Ukraine, denn als neutraler Staat hält sie sich aus Kriegen raus. Ob das jahrhundertealte Prinzip der Neutralität reformiert werden sollte, darüber wird in der Schweiz gerade gestritten.

  • 20:05 Uhr

    Ausweitung der Kunstzone - Vom Glück, Werke zu besitzen, die auch andere haben
    Von Thorsten Jantschek
    Regie: Matthias Kapohl
    Deutschlandfunk 2025
    (Wdh. am 11.11.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Kunsteditionen sind mehr als bloße Vervielfältigungen. Als kulturelle Artefakte verkörpern sie ein demokratisches Versprechen: Kunst ist für alle da, nicht nur für eine Schicht betuchter Sammlerinnen und Sammler. 

    Was einst als Reproduktionskunst begann, hat sich längst zu einer eigenen Kunstform entwickelt. Während Original und Unikat als die oft unerschwinglichen Heiligtümer des Kunstbesitzes galten, hat sich jenseits des musealen Einzelstücks ein ganz eigene demokratische Erfolgsgeschichte entwickelt. In Serien, Auflagen und Multiples wandern Werke in viele Hände - und bleiben dennoch Originale. 

    Zu dieser Demokratisierung gehören Kunst- und Grafikvereine. Einer der ältesten, durchgängig aktiven Vereine ist in Deutschland die „Griffelkunst Vereinigung“, die in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen feiert. Von Anbeginn verfolgte sie volkspädagogische Ziele, erschloss große Kunst für Menschen mit kleinerem Einkommen. Seit 1925 bringt die Griffelkunst demokratische Druckgrafik ins Wohnzimmer - und damit den Gedanken, dass ästhetischer Genuss kein Luxus sein muss. 

    Über die Jahre wuchs ein Netzwerk gleichgesinnter Institutionen: René Blocks Edition Block als Schnittstelle von Fluxus, Konzept und Multiples, die Berliner Handsiebdruckerei, wo Pop und Punk Farbe auf Papier treffen, oder  - der letzte Schrei des Editionsmarktes - das Start-Up „Works on Skin“, das Kunst als limitierte Tattoo-Editionen vertreibt. 

    All das zeigt aber nicht nur das Interesse von vor allem jungen Sammlerinnen und Sammlern. Auch für viele Künstlerinnen und Künstler - wie zum Beispiel David Schnell oder Käthe Kruse - erweist sich das Arbeiten an Serien als künstlerische Herausforderung.

    Was bedeutet es aber für Sammlerinnen und Sammler, ein Werk zu besitzen, das auch in anderen Wohnzimmern hängt? Ist das Teilen ein Verlust an Exklusivität - oder ein Gewinn an Gemeinschaft? 
     
     

  • 21:05 Uhr

    Komodrag & The Mounodor (F)
    Aufnahme vom 26.4.2025 in „Gerd's Jukejoint“ Joldelund
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Aus Zwei mach Eins: Mitreissender Classic Rock der 1960er-Jahre einer siebenöpfigen Band aus Frankreich.

    Diese französische Großband ist 2019 mehr oder weniger spontan entstanden: Beide Formationen spielten bei demselben Event, und während der Show von Komodor beschlossen die beiden Mitglieder von Moundrag, auch auf die Bühne zu gehen - zu ähnlich war der klassische Rocksound, zu sehr stehen beide Bands in den späten 1960er- und 1970er-Jahren. 2020 debütierte dann Komodrag & The Mounodor: Die Bands ebenso verschränkt wie die ehemaligen Bandnamen. Drei Gitarren, Bass, Hammon-Orgel und zwei Schlagzeuger, der Sound entsprechend breitbeinig rockend, der Showeffekt tut sein Übriges. Die kleine Bühne in „Gerd's Juke Joint“ hoch oben im Norden Deutschlands bot gerade genug Platz für die sieben Musiker, ihre Instrumente und Verstärker, der Sound füllte dieses wunderbare Klub-Kleinod. Eindrucksvolle Show mit Retro-Rock-Revue.

  • 22:05 Uhr

    Zwischen Licht und Dunkelheit
    Die norwegische Liedermacherin Kari Bremnes
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause

    Grande Dame des norwegischen Songwritings, die fragile Melodien des arktischen Folk mit elektronischen Sounds kombiniert.

    Kari Bremnes ist die Grande Dame des norwegischen Songwritings und weltweit eine der interessantesten Stimmen des hohen Nordens. Ihre Lieder sind transparent, freischwebend, nachdenklich und leben von den Kontrasten, die ihre Heimat, die Lofoten ausmachen. Früher schrieb sie ihre Songs auf Reisen, inzwischen zieht sie sich dafür wieder auf die Inselgruppe nördlich des Polarkreises zurück, obwohl sie seit langem in Oslo lebt. Auch die Musik spiegelt diese Kontraste: Ihre gefühlvollen norwegischen Gesänge, fragile Melodien und arktischer Folk treffen auf Beats, die Sensibilität der menschlichen Stimme auf das Synthetische elektronischer Sounds. Die 68-Jährige ist seit über 40 Jahren im Musikbusiness und hat nach einer längeren Kreativ-Pause mit „Ennu her“ ihr 18. Soloalbum veröffentlicht - denn ein Leben ohne Musik ist für sie undenkbar.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht