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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 10.12.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Barbara Schmidt-Mattern

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Propst Georg Bergner, Schwerin
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Rente, Krankenkassenbeiträge oder Bürgergeld - Wie gerecht ist die Sozialpolitik der schwarz-roten Bundesregierung? - Interview mit Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK

    07:15 Uhr   Interview

    Wadephuls China-Besuch aus Sicht eines Mitreisenden - Bleibt alles kompliziert? - Interview mit Omid Nouripour (Bundnis 90/Grüne), Vizepräsident des Bundestages

    08:10 Uhr   Interview

    Überarbeiteter Ukraine-Friedensplan sollte noch am Dienstag nach Washington übermittelt werden - Wie hat sich die Sichtweise der Polen auf den Konflikt verändert? - Interview mit Knut Abraham, CDU-Außenpolitiker und Polen-Beauftragter der Bundesregierung

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: Christiane Nüsslein-Volhard erhält den Medizinnobelpreis

  • 09:10 Uhr

    Schweiz: Weiter Kritik am Zoll-Deal mit den USA

    Spionageballons aus Belarus: Litauen verhängt Ausnahmezustand

    Beunruhigte Community: Venezolaner in Spanien

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Islamismusprävention: Kontroverse um neuen Beraterkreis des Innenministeriums
    Das Bundesinnenministerium will mit einem neuen Beraterkreis dazu beitragen, Islamismus besser zu bekämpfen. Die 15 Mitglieder dieses „Beraterkreises Islamismusprävention und Islamismusbekämpfung“ kommen aus der Wissenschaft, aus Sicherheitsbehörden und aus den Bereichen Prävention und Integration. Sie sollen einen Aktionsplan gegen Islamismus entwickeln. Doch es gibt auch Kritik an der Zusammensetzung des Gremiums.

    Islamismusprävention: Gespräch mit Christoph de Vries, CDU
    Was sagt das Bundesinnenministerium zur Kritik am Beraterkreis Islamismusprävention und Islamismusbekämpfung? Christoph de Vries (CDU), parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium und Initiator des Gremiums im Gespräch.

    Seelsorge für muslimische Soldaten: Bundeswehr wird erstmals Militärimame einsetzen
    Die Vorgängerregierung hatte es bereits angekündigt, muslimische Verbände fordern es seit über 20 Jahren: Nun hat sich die Bundeswehr entschieden, die ersten muslimischen Seelsorger einzusetzen. 2026 soll ein Pilotprojekt starten, die Vorbereitungen haben schon begonnen.

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Rausch und Risiken
    Warum junge Menschen zu Drogen greifen

    Gäste:
    Andrea Hardeling, Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.
    Linda Heitmann (Bündnis 90 / Die Grünen), MdB, Berichterstatterin für Drogen- und Suchtpolitik
    Prof. Ingo Schäfer, MPH, Direktor Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die an den Folgen des Konsums illegaler Drogen sterben. Im vergangenen Jahr gab es mindestens 2.137 Drogentote. Das geht aus einem Bericht des Bundesdrogenbeauftragten Hendrik Streeck hervor, der von einer „pandemischen Dynamik“ spricht und bessere Daten sowie Warnsysteme fordert. Besonders besorgniserregend sei ein Anstieg der Todesfälle bei jungen Konsumierenden unter 30 Jahren um 14 Prozent. Und während der Alkoholkonsum in der jungen Generation abnimmt, erreichten laut Streeck synthetische Opioide und psychoaktive Substanzen in Deutschland ein neues Hoch. Wann und warum kommen junge Menschen mit welchen Substanzen in Kontakt? Was macht den Drogenkonsum gerade in dieser Lebensphase so gefährlich? Welche Maßnahmen helfen präventiv?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Jess Walter: „Der Engel von Rom“
    Aus dem amerikanischen Englisch von Georg Deggerich
    (Kampa Verlag)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Hisham Matar: „Meine Freunde“
    Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence
    (Luchterhand Verlag)
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper


    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:35 Uhr

    Wassermangel im Iran:
    Funktioniert das Wolkenimpfen gegen Dürre?

    Für den Paarungserfolg:
    Wie Bonobo-Männchen den Eisprung bei Weibchen erkennen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 10. Dezember 2025:
    Der Exoplanet von nebenan

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    US-Sicherheitsstrategie: Sargnagel für die transatlantische Freundschaft?
     
    Es diskutieren:

    Cathryn Clüver Ashbrook, Politologin bei derBertelsmann Stiftung

    Jürgen Hardt, CDU, MdB, Außenpolitischer Sprecher der Unions-Fraktion

    Wolfgang Ischinger, Präsident der Stiftung Münchener Sicherheitskonferenz

    Christian Mölling, Sicherheitsexperte beim European Policy Centre

    Diskussionsleitung: Sina Fröhndrich

  • 20:10 Uhr

    Traumfabrik Bollywood: Was indische Filme über Hindu-Religionen erzählen
    Von Margarethe Blümel

    Bollywood-Filme sind nicht nur Blockbuster, sondern auch Porträts der indischen Gesellschaft. Sie spiegeln das Bild der Frau, das Kastensystem, die hinduistische Götterwelt oder das schwierige Verhältnis zwischen Hindus und Muslimen wider.

  • 20:30 Uhr

    Ozan Zakariya Keskinkılıç liest exklusiv im Dlf: „Yahya, der Täufer“

    Mit „Hundesohn“ hat Ozan Zakariya Keskinkılıç das aufregendste Debüt dieses Jahres veröffentlicht. „Das ist der zärtlichste und klügste Roman seit langem über Liebe, Freundschaft, Begehren“, urteilte Martina Hefter, Deutsche Buchpreisträgerin des Jahres 2024. Die Geschichte um den queeren Muslim Zakariya beeindruckte Feuilleton und Leserschaft. Für den Deutschlandfunk weitet Ozan Zakariya Keskinkılıç den Kosmos um seine queere Roman-Hauptfigur: „Mein Name ist Yahya, ich bin der Sohn von Zakariya. Am Jordanfluss habe ich den Kopf Jesu zur Taufe ins Wasser gesenkt. So erzählt es meine Großmutter, der Herr sei ihrer Seele gnädig.“ Yahya zieht nach Berlin und wagt einen Neuanfang: Er nennt sich Johannes, tauscht den Gebetsteppich für eine Kreuzkette aus und sucht Anschluss in einem Bibelkreis. Was als Experiment beginnt, wird zu einem Fiebertraum, aus dem Yahya nicht mehr entkommen kann. Ein Text über die Sehnsucht, dazuzugehören, den Glauben zu Gott und die große Frage, ob es möglich ist, seine Geschichte neu zu schreiben.
    Ozan Zakariya Keskinkılıç, geboren 1989, studierte Politikwissenschaften in Wien, Berlin und Cambridge. 2022 erschien sein Lyrikdebüt Prinzenbad im Elif Verlag, 2023 das Sachbuch Muslimaniac. Die Karriere eines Feindbildes im Verbrecher Verlag. Seine Texte wurden in Zeitschriften und Anthologien (u. a. anders bleiben, Rowohlt 2023) veröffentlicht und in mehrere Sprachen übersetzt. Er war für den Clemens-Brentano-Preis und den Dresdner Lyrikpreis nominiert und wurde mit dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2025 ausgezeichnet. „Hundesohn“, bei Suhrkamp erschienen, ist sein erster Roman.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Alles für den einmaligen Augenblick - die Kabarettistin Gisela Oechelhaeuser
    Von Torsten Thierbach

    Auch nach 50 Bühnenjahren formuliert sie formuliert und schneller als manch einer denken kann: Gisela Oechelhaeuser. Ihr kabarettistisches Handwerk hat sie Mitte der 1970er Jahre bei den Leipziger academixern gelernt, in den Nachwendejahren war sie Chefin der Berliner Distel. Inzwischen ist sie als Solistin unterwegs. Dabei will sie nicht aktuell, sondern "akut" sein, wie sie es selbst nennt. Provokante Thesen und Fragen treiben die Oechelhaeuser um. Und dabei bezieht sich die Kabarettistin explizit mit ein.Hat sie doch in der Vergangenheit Entscheidungen getroffen, die ihr einen starken öffentlichen Gegenwind einbrachten und die sie heute in ihren Programmen verarbeitet.

  • 22:05 Uhr

    Wortspiel - Das Musik-Gespräch
    Matthias Kirschnereit über Klavierwerke von Richard Wagner
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Richard Wagner ist berühmt für seine großen Musikdramen. Wussten Sie, dass er auch kleine, feine Klavierstücke schrieb?

    Richard Wagners Musikdramen wie „Tristan und Isolde“ oder der „Ring des Nibelungen“ sind Meilensteine der Musikgeschichte. Sie verstellen zuweilen den Blick darauf, dass der große Meister auch weniger opulente Klavierstückchen komponierte, beispielsweise den „Zürcher Vielliebchen-Walzer“. Einige dieser Werke wählte der Pianist Matthias Kirschnereit für sein im Deutschlandfunk Kammermusiksaal aufgenommenes CD-Projekt „Wagner Liaisons!“ aus und stellte sie in einen spannungsvollen Dialog mit Werken anderer zeitgenössischer Komponisten. Im Musik-Gespräch erläutert Kirschnereit seine Beziehung zum Klavierkomponisten Wagner, die Auswahl der Stücke sowie die Geschichten, die hinter deren scheinbar unauffälligen Titeln stehen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht