
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 17.11.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiDoberschütz und das kleinste Verbrechen der Welt Inzwischen kennen wir Frank Doberschütz als illegalen Privatdetektiv im Ostberlin der letzten DDR-Jahre. Rückblickend erzählt er, wie er damals, Anfang 1980, an diese Nebenbeschäftigung geraten ist. Nachdem er sein Kriminalistikstudium geschmissen hat, jobbt Frank Doberschütz als Pförtner beim VEB Heimelektronik Berlin Friedrichshagen. Der Westjournalist Petruschka ist sehr an Informationen interessiert und heuert Doberschütz als Quelle an. Besonders erpicht ist Petruschka auf Informationen aus dem hochsensiblen Bereich der Mikroelektronik. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtJazz Als sie erschienen, wurden sie manchmal kaum beachtet. Im Nachhinein aber erlangten sie oft historische Bedeutung: die Ersteinspielungen später berühmter Jazzmusiker. Im Lichte bedeutender Karrieren sind in den Debüts junger Improvisatoren oft schon die Anlagen prägnanter Personalstile zu erkennen. In vielen Fällen würdigte man die Genialität und die zukunftsweisende Qualität solcher Frühwerke erst viel später, wenn sie dem Zeitgeist zuwiderliefen oder einfach nur schlecht präsentiert wurden. Die ‚Radionacht‘ stellt eine Auswahl wichtiger Erstlingsplatten vor - vom Schellack- bis ins CD-Zeitalter. Mit Musik von Bill Evans, Albert Ayler, Pat Metheny, Wynton Marsalis und vielen anderen. 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarDer Clown - Seehofers Show muss beendet werden |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München 06:50 Interview Luxusautos oder Häuser konfiszieren statt Drohung mit Haftstrafen? - Wie lässt sich kriminellen Clans wirklich beikommen? - Interview mit Frank Schniedermeier, GdP-Vorstandsmitglied in Nordrhein-Westfalen 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Noch immer "Schlüssel zum Wohlstand"? - Zu Bedeutung und Strukturproblemen der deutschen Autobranche - Interview mit Helmut Becker, Ex-Chefvolkswirt bei BMW 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Zwischen Brexit und Italiens Haushaltsplänen - EU am Rande des Abgrunds? - Interview mit Sven Giegold, Wirtschafts- und Finanzexperte von Bündnis 90/Die Grünen im Europaparlament 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 25 Jahren: Das UN-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien konstituiert sich |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalMundarten - Deutschen Dialekten auf der Spur |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Pianist Francesco Piemontesi Wenn Francesco Piemontesi Klavier spielt, werden Musikkritiker regelmäßig zu Poeten: Inspiriert von der Bandbreite seiner Klangfantasie und von Piemontesis Virtuosität verwandelt sich der Konzertflügel zur „klangvollendeten Zauberharfe“. Auch ist die Rede von der Inszenierungskunst des Pianisten, mit der er musikalische Charaktere lebendig werden lässt. Viele sehen die Interpretationen des Mittdreißigers bereits in einer Reihe mit Aufnahmen legendärer Pianisten wie Arturo Benedetti Michelangeli oder Alfred Brendel. Geboren und aufgewachsen im Tessin, genoss der Schweizer Musiker eine breite Ausbildung unter anderem bei Pianisten wie Brendel und Murray Perrahia. Francesco Piemontesi tritt weltweit auf - mit namhaften Orchestern und als Kammermusiker. Als künstlerischer Leiter prägt er das Festival Settimane Musicali di Ascona. In seiner Freizeit sammelt der Wahlberliner Glocken und beschäftigt sich mit Quantenphysik. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasOld School trifft Zukunft - Experimente an Englands Schulen Wer in den Problembezirken Großbritanniens groß wurde, hatte lange kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Schullaufbahn. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich etwas geändert: An einigen Gesamtschulen brachten plötzlich ganze Jahrgänge Bestnoten nach Hause. Der Grund: Überforderte Secondary Schools wurden zu sogenannten Academies - freie Schulen, die von einer Stiftung betrieben werden und nicht mehr dem staatlichen Lehrplan unterworfen sind. Das Credo der Gründer: Auch sozial benachteiligte Schüler können Spitzenleistungen abliefern, wenn sie nur ein stabiles Umfeld haben. Der Erfolg hat einen Preis: Eiserne Disziplin und stramme Regeln bestimmen den Lernalltag. Die Idee kam von links, die Konservativen griffen sie auf. Doch viele Lehrer halten nichts von den strengen Academies. Und die Bewegung stößt an ihre Grenzen: Immer mehr Trägerstiftungen gehen Konkurs, Schulen stehen vor dem Nichts. Ihr hehres Bildungsversprechen können längst nicht alle einhalten. ,Gesichter Europas’ fragt: Welche Zukunft haben die vermeintlichen Wunderschulen in Großbritannien? |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheChaos in London, Ratlosigkeit in Brüssel |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Mehr BAföG für mehr Studierende: In dieser Woche wurde bekannt, dass Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den BAföG-Satz anheben will - zum ersten Mal seit sechs Jahren. Es sollen auch wieder mehr Studierende vom BAföG profitieren. Doch viele kritisieren, das reiche nicht: Nach wie vor sei das BAföG nicht an die tatsächliche Steigerung der Lebenshaltungskosten gekoppelt. Bafög ist ohnehin nur noch für einen kleinen Teil der Studierenden die wichtigste Finanzierungsquelle. Die meisten erhalten Geld von den Eltern, 70 Prozent jobben nebenher. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellDie Künstliche Intelligenz-Initiative der Bundesregierung |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Streitkultur#metoo #metwo #unten - Bringen Hashtags die Debatte voran? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDie Folgen des Welthandels: Ghana und das globale Huhn |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagTennis - ATP-Finale in London |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielARD-Hörspieltage 2018 Begründung der Jury: |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2008 Das Prager jüdische Viertel, das Schlagen der berühmten Rathausuhr in der Altstadt, eine Gestalt aus einer Erzählung von Jorge Luis Borges, Kafka, Bachs ,Musikalisches Opfer’, verschiedene kabbalistische Schriften, nicht zuletzt die Vision, die Zeit anhalten zu können - all dies ist in Jakob Ullmanns Welttheater ,PRAHA: celetná - karlova - maiselova’ ineinander verflochten. Das knapp einstündige, hoch intensive, aber strikt antidramatische Werk bewegt sich am Rande der Hörbarkeit. Es beginnt mit den geflüsterten Namen der nach Theresienstadt Deportierten und mündet in eine geradezu magische Erschließung der Welt. Ursprünglich war Ullmanns Opus als Radio-Oper im Auftrag des Hessischen Rundfunks gedacht - eine Kooperation der Musikhochschule in Basel mit dem Deutschlandfunk führte das Projekt in eine andere Form sowie zur Realisierung am Eröffnungsabend des Forum neuer Musik 2008 ,humanity & composition’. |
22:50 Uhr | Sport aktuellTennis - ATP-Finale in London |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtPoet des fremden Blicks Einen Nomaden haben sie ihn genannt, einen Wanderer wider Willen, der mit sieben Jahren emigrierte, das großbürgerliche Paradies in Berlin-Dahlem verließ. Peter Lilienthal erzählt von seinem lebenslangen Exil, berichtet von Anfängen der deutschen Fernsehkultur, von seinen Begegnungen mit Antonin Artaud Michael Ballhaus. Lilienthal gründete mit den Rebellen des Neuen Deutschen Films den Filmverlag der Autoren. Und er erzählt von Dreharbeiten in Chile, Nicaragua und mit der Mafia in New York, wo er mit dem Blick des Emigranten Filme drehte. Antonio Skármeta berichtet, wie ihm Lilienthal beim Putsch Augusto Pinochets das Leben rettete. Eine Weltreise durch die ,Lange Nacht' mit dem poetischen Anarchisten Peter Lilienthal, der am 29. November 1929 in Berlin geboren worden ist und wundervoll erzählen kann. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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Programmtipps

MeinungsfreiheitWo die Grenzen des Sagbaren liegen
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften 21.02.2019 | 20:10 UhrAngesichts rechtspopulistischer Provokationen ist eine Debatte darüber entflammt, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen. Oder wird der Begriff „Rechtspopulismus“ selbst zu einer Keule, um politisch inkorrekte Meinungen zu unterdrücken? Eine Diskussion um die Grenze des Sagbaren.

Der estnische Pianist Kristjan Randalu Vom Eins-Sein mit dem Instrument
JazzFacts 21.02.2019 | 21:05 Uhr
Der Dirigent Ernest Ansermet Dirigent, Mathematiker, Philosoph
Historische Aufnahmen 21.02.2019 | 22:05 UhrMusik

Heimspiel – Die Deutschlandradio Orchester und ChöreAlondra de la Parra

Jenseits der Grand OpéraGiacomo Meyerbeers religiöse Lieder
