
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 24.05.201400:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiSir Joe Irgendwo im Nirgendwo, vielleicht in Südosteuropa, fliehen die beiden Söldner Mario Tarantinez und Sergio d’Argento, genannt 'Sir Joe', aus der Armee eines marodierenden Warlords. Auf ihrer Flucht werden sie zufällig Zeugen, wie ein paar fanatische Dörfler eine wunderschöne junge Frau hinrichten wollen. Sie retten das Mädchen, das ihnen aber sofort entwischt. Schließlich landen die beiden in einem abgelegenen Dorf, wo sie den Wirt Bavak nach Arbeit fragen. Bavak hat eine ebenfalls überirdisch schöne Frau, die er in seinem Schlafzimmer gefangen hält. Gleichzeitig verschwinden in der Gegend viele Reisende spurlos oder enden als blutleere Leichen. Alles deutet auf die Existenz von 'Bergmenschen' hin: Vampire, deren Frauen für menschliche Männer unwiderstehlich sind. Höchste Zeit abzuhauen. Nur leider scheint Sir Joe der betörenden Schönheit bereits verfallen ... |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht01:05 Rock Live im Studio: Günther Janssen 02:00 Nachrichten 02:05 Rock 2.05 Uhr Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:05 Rock 3.55 Uhr Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Rock Spielraum 05:00 Nachrichten 05:05 Early Morning Blues Wake Up This Morning |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarAdam Krzeminski, Chefkommentator der polnischen Wochenzeitung Polityka: |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pastorin Dagmar Köhring, Stuttgart 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 100 Jahren: Der britisch-ungarische Autor und Regisseur George Tabori geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalStartbahn für Politiker-Ideen? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Schriftstellerin Tina Uebel Neugierde und Reiselust treiben Tina Uebel an. Schon lange unternimmt sie jedes Jahr mindestens eine weite Expedition - auch in politisch schwierige Gebiete wie Nordkorea oder den Kongo. Mehrfach reiste die ausgebildete Illustratorin ins ewige Eis, sei es an den Südpol oder nach Grönland. Und sie segelte die Nordwestpassage entlang. Davon erzählen auch Tina Uebels literarische Reportagen und Romane; so beispielsweise ihr jüngstes Buch 'Nordwestpassage für dreizehn Arglose und einen Joghurt'. 1969 in Hamburg geboren und im gutbürgerlichen Stadtteil Volksdorf aufgewachsen, arbeitet sich Tina Uebel literarisch immer wieder an ihrer Heimatstadt ab. Viel diskutiert und in den überregionalen Feuilletons als "krass", "bitterböse", aber auch "lustig" gefeiert: ihr Roman 'Last Exit Volksdorf'. Die Schriftstellerin lebt schon lange auf der Reeperbahn und hat sich auch einen Namen gemacht als Literaturveranstalterin und -verlegerin. 2012 erhielt sie vom Hamburger Senat den Hubert-Fichte-Preis für ihr literarisches Gesamtschaffen. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasAm Ende steht immer ein Kompromiss: Kaum etwas verkörpert den Willen, die europäische Einigung demokratisch zu gestalten, stärker als das EU-Parlament in Brüssel. Hier vertreten 766 Abgeordnete aus 28 Ländern die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Europas. Dabei geht es um unterschiedlichste politische Ansichten. Ein gigantischer Apparat mit mehr als tausend Mitarbeitern steht den Parlamentariern zur Seite, um einmal im Monat zu den Plenarsitzungen ins 500 Kilometer entfernte Straßburg zu fahren. Dort wird debattiert, in 24 verschiedenen Sprachen, und dort wird auch abgestimmt: über europäische Gesetze zum Datenschutz, über eine wirksamere Bankenaufsicht oder auch über den Haushalt der Europäischen Union. Als einzige direkt gewählte Institution der EU hat das Europäische Parlament in den letzten Jahrzehnten immer mehr Einfluss bekommen. Seine Arbeitsweise zeichnet sich durch eine hohe Kompromisskultur aus, Absprachen zwischen den Fraktionen gehören zum politischen Alltag. Nicht jeder in Europa ist mit dieser Praxis einverstanden. Die anti-europäische Rhetorik war noch nie so laut und so erfolgreich wie jetzt, vor der Europawahl Ende Mai. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheTheo Geers, Deutschlandradio: |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | PISAplusDas Forum für lebenslanges Lernen |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kultur nach 3Fehler is king: Die orchestrale Musik von Owen Pallett |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Markt und MedienPutsch und Zensur |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDoppelt bis vierfach - Parlaments- und Europawahl in Belgien |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielGeister in Princeton Eine Aufbahrungshalle in Princeton, New Jersey, Januar 1978. Adele Gödel steht vor dem Sarg ihres Mannes. Während sie im Krankenhaus lag und sich von den Folgen einer Hüftoperation erholte, hat ihr Mann, Kurt Gödel, jede Nahrungsaufnahme verweigert, sich zu Tode gehungert aus Angst, vergiftet zu werden. Nun wird ihm posthum, durch Botschaftsrat Strinetzki, der Große Staatspreis zweiter Klasse der Republik Österreich verliehen. Denn Gödel war ein genialer Mathematiker, dazu der größte Logiker seit Aristoteles. Daniel Kehlmanns rafiniertes Spiel mit Fakten und Fiktionen wurde 2011 im Schauspielhaus Graz uraufgeführt. Er erhielt dafür 2012 den Nestroy-Preis in der Kategorie Bestes Stück-Autorenpreis. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikBrücken schlagen, Briefe schreiben Ihre Kindheit, Schulzeit und ihr Studium in den Fächern Klavier und Komposition erlebte die in Titograd geborene Tatjana Prelevic in Jugoslawien, ihre Konzertexamen legte sie in Hannover ab. Dort gelang ihr auch der Einstieg in den Beruf. Fährt sie heute in ihre Heimatstadt, kommt sie in Podgorica, Montenegro an. Diese zeitlichen, räumlichen und gesellschaftlichen Spannungen prägen ihre Arbeit. 'Briefe aus der Heimat', 'Briefe in die Heimat', 'Brücke ohne Ufer' heißen wichtige Projekte. Andere Verbindungen schlägt Tatjana Prelevic zur Poesie und zur Bildenden Kunst. Irene Constantin stellt die Komponistin, Pianistin, Performerin vor. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtVergessen und vergeben? Es gibt nur Schätzungen zu den Zahlen jener Kinder und Jugendlicher, die in DDR-Heimen, Spezialkinderheimen oder Jugendwerkhöfen unter staatlicher Obhut betreut worden sind. Die Erfahrungsberichte dieser Menschen sind allerdings schockierend. Auch wenn nicht alle ehemaligen Heimkinder heute von psychischer und physischer Gewalt reden und wenn nicht alle Pädagogen dieselben drakonischen Maßnahmen zur Erziehung Schutzbefohlener angewendet haben. Immer mehr ehemalige DDR-Heimkinder melden sich zu Wort. Viele wünschen sich Akteneinsicht und Rehabilitierung für erlittenes Unrecht. Manche möchten nach 45 Jahren ihre Geschwister finden oder wissen, wer die Eltern wirklich waren. Zwischen 1950 und 1970 gab es in der Bundesrepublik 3000 Heime - 80 Prozent davon in kirchlicher Hand - mit mehr als einer halben Million Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit. Viele wurden drakonisch bestraft, geprügelt, misshandelt, gedemütigt und missbraucht. Unter den Folgen leiden die Betroffenen bis heute. Die Lange Nacht begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und dokumentiert zwiespältige Erfahrungen ehemaliger Heimkinder in Ost und West. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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