Das Bildungsmagazin
„Lernferien“ gegen Lernlücken
Welche Angebote gibt es und was bringen sie?
In „Campus & Karriere" fragen wir: Welche Lernangebote gibt es und wie kommen sie bei Schülern und Eltern an? Unter welchen Bedingungen ist die Förderung in den Ferienmonaten hilfreich? Welche Maßnahmen sind darüber hinaus wichtig, um coronabedingte Wissenslücken zu schließen?
Gesprächsgäste:
Rolf Strietholt, Leiter der Forschungsabteilung der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement), die internationale Schulleistungsstudien durchführt
Ulrike Becker, Grundschulreferentin im Berliner Senat
Ilka Hoffmann, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Am Mikrofon: Regina Brinkmann
Höreretel.: 00800 - 4464 4464
campus@deutschlandfunk.de
Für viele Kinder und Jugendliche enden die Sommerferien schon bevor die Schulen wieder regulär öffnen. In Hamburg ist das zum Beispiel gerade so. Hier wie auch in anderen Bundesländern haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, etwas von dem Schulstoff nachzuholen, den sie in der Zeit des Homeschoolings verpasst haben. Berlin, das mit seiner „Sommerschule“ schon Ende Juni an den Start ging, hat bereits eine Fortsetzung der Förderung für die Herbstferien angekündigt. Ob „Sommerschule“ oder „Lernferien“, in der Regel sind die Nachhilfeangebote der Länder freiwillig und konzentrieren sich auf Hauptfächer wie Mathe, Deutsch und Englisch.