
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 23.01.202100:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
00:05 Uhr | Blue CrimeaufnehmenDas Versprechen - Der Fall Jens Söring (7/7) Sie liebten sich wie besessen: Elizabeth Haysom und Jens Söring. Sie haben drei wilde Monate miteinander, mit viel Sex und sehnsuchtsvollen Briefen, bis Elizabeths Eltern ermordet werden. Das blutige Verbrechen in einer Kleinstadt in Virginia ist 1985 eine Mediensensation. Elizabeth und Jens werden verhaftet und verurteilt, sie wegen Anstiftung zum Mord zu 90 Jahren Haft, er wegen Mordes zu zweimal lebenslänglich. Karin Steinberger und Marcus Vetter haben den Fall in einem Podcast recherchiert und rekonstruiert. |
01:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtaufnehmenRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
06:05 Uhr | KommentaraufnehmenImpfstoff-Engpass: Hoffnung weicht Ernüchterung |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenaufnehmenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Stephan Krebs, Darmstadt 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
09:05 Uhr | KalenderblattaufnehmenVor 450 Jahren: Die Londoner Börse wird eröffnet |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalaufnehmenVerschneite Berge, verwaiste Skihänge - Wintersportgebiete im Lockdown |
10:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraaufnehmenAm Mikrofon: Der Jazzpianist Bernhard Schüler Der Komponist und Pianist Bernhard Schüler will Schwieriges leichtgängig machen, musikalisch Komplexes eingängig klingen lassen. Kritiker feierten ihn und seine 1999 gegründete Band Triosence in der Besetzung Klavier, Bass, Schlagzeug als die neuen jungen Gesichter des Jazz. Das „Swing Journal” in Japan lobte, dass die Formation „den Eindruck vom steifen deutschen Jazz wegwischt“. Der Name seiner international erfolgreichen Formation setzt sich aus Trio und dem englischen Wort für Essenz zusammen. Dieser Name steht für lyrische und melodieverliebte Musik und weniger für Improvisation, wie sie im Jazz üblich ist. Der 41-jährige Bernhard Schüler nennt seinen eigenen Stil „SongJazz“. Dahinter steckt für ihn Popmusik im Gewand von Jazz. Beeinflusst hat ihn die große Plattensammlung seiner Eltern. Mit Beatles und Bigbands ist er groß geworden. Er lernte Klavier, Klarinette und Saxofon. Der Wettbewerb „Jugend jazzt“ setzte ihn auf den Spitzenplatz. Keith Jarrett und Bill Evans wurden seine Helden. Er begann, mit chinesischer Pentatonik, afrikanischen Instrumenten und lateinamerikanischen Rhythmen zu jonglieren und hat schon einiges an Jazzpreisen abgeräumt. Unter anderem erhielt er den Studiopreis des Deutschlandfunks. |
11:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasaufnehmenUnbequeme Wahrheiten: Wie die Niederlande ihre Vergangenheit aufarbeiten Lange haben die Niederlande die dunklen Kapitel ihrer Geschichte verdrängt. Doch inzwischen haben Regierung, Königshaus und Kirche nicht nur die jüdische Gemeinde für ihre Rolle während des Zweiten Weltkriegs um Entschuldigung gebeten. Auch das Auftreten der einstigen Kolonialmacht im indonesischen Unabhängigkeitskrieg wird hinterfragt. Und die Auseinandersetzung mit der Sklavenzeit und dem angeblich so goldenen 17. Jahrhundert ist ebenfalls in vollem Gange - und damit auch die Suche nach einem neuen Selbstbild. |
12:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
12:10 Uhr | Informationen am MittagaufnehmenBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
13:10 Uhr | Themen der WocheaufnehmenImpfstoff-Engpass: Hoffnung weicht Ernüchterung |
13:30 Uhr | Eine WeltaufnehmenLibyen: Kein Abzug der Söldner in Sicht |
14:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
14:05 Uhr | Campus & KarriereaufnehmenDas Bildungsmagazin Zu Hause soll noch häufiger zum Büro werden, Home also zum Office. Zumindest bis Mitte März. Solange müssen Arbeitgeber Arbeiten zu Hause zulassen, wenn es die Tätigkeit erlaubt. Doch was bedeutet das in der Praxis? Gedacht ist an die klassischen Bürojobs. Arbeitgeber müssen ihren Beschäftigten Homeoffice anbieten, wenn keine zwingenden betrieblichen Gründe dagegensprechen. Was diese Gründe sein können, muss Heil zufolge der Arbeitgeber selbst definieren. Zu den Bereichen, in denen Präsenz oft unerlässlich ist, zählen sicher Einzelhandel, Gesundheitswesen oder auch die Produktion und Fertigung in der Industrie. |
15:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopaufnehmenDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
16:05 Uhr | BüchermarktaufnehmenBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellaufnehmenRISC-V: |
17:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
17:05 Uhr | StreitkulturaufnehmenZeroCovid - Sackgasse oder Ausweg? |
17:30 Uhr | Kultur heuteaufnehmenBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
18:10 Uhr | Informationen am Abendaufnehmen |
18:40 Uhr | HintergrundaufnehmenHacking-Technologie aus Israel - Kleines Land exportiert großen Lauschangriff |
19:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
19:05 Uhr | Kommentaraufnehmen |
19:10 Uhr | Sport am Samstagaufnehmen |
20:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
20:05 Uhr | HörspielaufnehmenDie Toten haben zu tun الموتى مشغولون Der 33-jährige Taha kommt als Flüchtling nach Deutschland. Er hat Familie und Freunde in Syrien zurückgelassen, quält sich mit Schuldgefühlen und Depressionen. Scheinbar mühelos gestaltet sich sein Anfang in der neuen Umgebung. Denn er trifft auf Mira, die ihm ein Zimmer anbietet und ihn großzügig unterstützt. Sie lernt mit ihm Deutsch, begleitet ihn ins Jobcenter, hilft bei bürokratischen Problemen. Allmählich aber erkennt Taha die große Hilfsbedürftigkeit, die sich hinter Miras Hilfsbereitschaft verbirgt. Wie kompliziert auch Miras Lebensumstände sind, wie sehr sie beide ums Überleben ringen … Das Originalhörspiel der beiden syrischen Dramatiker Mudar Alhaggi und Wael Kadour geht auf eine wahre Begebenheit zurück. In einer kunstvoll komponierten Szenenfolge, die subtil die Perspektiven wechselt, fragen sie auch nach dem Trauma der Schuld, die ein Überlebender den Toten gegenüber empfindet. |
22:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikaufnehmenRevisited Forum neuer Musik 2012 Für den Berliner Jazzer, Performer und Komponisten Matthias Bauer ist der Kontrabass ein wunderbares Instrument, um fragile wie energiegeladene obertonreiche Klänge zu erzeugen. Bauer folgt Vinko Globokars Begriff der freien Form des Improvisierens. Und wenn er Musik völlig aus sich selbst heraus fließen zu lassen beginnt, scheint geradezu etwas Göttliches dabei auf. Allerdings nicht im kirchlichen Verständnis. Vielmehr gilt es für ihn, sich der unmittelbaren Gegenwärtigkeit des Seins zu nähern, was der vom Buddhismus faszinierte Musiker durchaus als eine Art religiöse Erfahrung empfindet. Die beiden Südkoreanerinnen In-Sun Cho und Jin-Ah Ahn haben zwei höchst unterschiedliche Stücke für ihn geschrieben, in ihnen spiegeln sich die Vergänglichkeit und der Tod. Zum Forums-Motto „Komponieren als Dialog mit Gott“ schrieb auch Georg Katzer ein neues Werk. In diesem vielleicht säkularsten Festivalbeitrag 2012 ging es darum, etwas zum Schweigen zu bringen, was zuvor in einer bizarren Klangszenerie wie ein akustischer Fels in der Brandung fungierte. |
22:50 Uhr | Sport aktuellaufnehmen |
23:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
23:05 Uhr | Lange Nachtaufnehmen„Der Traum eines großen Poeten“ In drei Stunden kann viel passieren. Europa bewegt sich etwa 0,004 Millimeter nach Osten, der Atlantik wächst um 0,01 Millimeter, der Pazifik schrumpft minimal, und Indien schiebt sich den Bruchteil eines Millimeters weiter in den Eurasischen Kontinent hinein. Kontinentalverschiebung. Erstmals sprach Alfred Wegener 1912 davon, der am 1. November 1880 geborene und im November 1930 bei einer Polarexpedition auf Grönland verstorbene Meteorologe und Geowissenschaftler. Arktisforschung und Kontinentalverschiebung - das sind die beiden Pole, zwischen denen sich das wissenschaftliche und auch sehr abenteuerliche Leben Wegeners bewegte. Seine physikalischen und meteorologischen Erkenntnisse aus der Arktis wurden bewundert - Wegener unternahm lange Forschungsreisen auf Grönland und baute die ersten meteorologischen Stationen dort auf. Er durchquerte die arktische Insel mit Skiern und Schlitten, vermaß die Küste bis zum 8. Breitengrad und schrieb eindringliche Reiseberichte. Lange hingegen belächelte die Fachwelt seine Arbeiten zur Kontinentalverschiebung. Dass unsere Kontinente auf Platten liegen, dass die Festländer nicht fest sind, dass sie auseinandertreiben, es einen Urkontinent gab, der vor Jahrmillionen zerbrach, war für die damaligen Fachwissenschaftler unvorstellbar. 1915 erschien Wegeners Schrift „Entstehung der Kontinente und Ozeane“. „Seine Theorie ist ein wunderbarer Traum von Schönheit und Anmut“, schrieb bewundernd der Direktor des französischen Amtes für geologische Landesaufnahme Pierre-Marie Temier. „Der Traum eines großen Poeten.“ Das war die freundlichste aller ablehnenden Stellungnahmen aus der Fachwissenschaft. Heute ist Alfred Wegeners Theorie der Kontinentalverschiebung als Plattentektonik anerkannt. Martin Meschede, Professor für Geologie: „Alles, was irgendwie an Prozessen auf der Erdoberfläche abläuft, hängt letzten Endes ursächlich mit der Plattentektonik zusammen.“ |
23:57 Uhr | National- und Europahymneaufnehmen |
Auswahl nach Datum
Aktuelle Themen

Corona-ImpfstoffeImpfrisiken im Faktencheck

CoronakriseBund und Länder verlängern Lockdown bis Mitte Februar

Biden benennt SpitzenpositionenDas Regierungsteam des neuen US-Präsidenten

Coronavirus in ZahlenWas die Neuinfektionen für die kommenden Wochen bedeuten

Impfstart in DeutschlandWas Sie über die Corona-Impfung wissen müssen
Aufnehmen statt Herunterladen

Wer möchte nicht gern von den Sendezeiten im Radio unabhängig sein? Der Deutschlandradio-Rekorder macht es möglich! Radio wann immer Sie wollen, wo immer Sie wollen - kostenlos und kinderleicht. Schneiden Sie Ihre Lieblingssendungen als MP3-Datei mit, indem Sie einfach in unserer Programmvorschau auf den roten Aufnehmen-Knopf rechts neben der gewünschten Sendung klicken.
Musik

„Open up“-KonzertDer Australier Stu Larsen

Frühe Einspielungen von Plácido DomingoEin Leben für die Bühne
