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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 24.02.2018

  • 00:05 Uhr

    Mord auf Deutschlandtour
    Sörensen hat Angst
    Von Sven Stricker
    Realisation und Musik: der Autor
    Mit Bjarne Mädel, Birte Kretschmer, Anne Weber, Wolfgang Häntsch, Bastian Reiber, Achim Buch, Felix von Manteuffel, Florian Lukas und Yassine Boukhobza
    Produktion: Dlf Kultur 2018
    Länge: ca. 54'

    Ein ganzes Jahr lang reist der Deutschlandfunk-Krimi an jedem letzten Samstag im Monat zu den dunkelsten Verbrechensorten unserer Republik. Diesmal begleiten wir KHK Sörensen zu seiner neuen Dienststelle in Friesland ...
    Kriminalhauptkommissar Sörensen leidet unter einer massiven Angststörung. Deshalb will er weg vom LKA in Hamburg, weg vom täglichen Mord und Totschlag - dahin, wohin andere strafversetzt werden: nach Katenbüll in Nordfriesland. Die schwersten Delikte dort sind Falschparken oder betrunken im Straßengraben zu landen. So ein sterbenslangweiliger, stets verregneter Ort ist genau richtig, um sich zu erholen, hofft Sörensen, auch wenn die Einheimischen nicht gerade auf ihn gewartet haben.
    Kaum in der Kriminalpolizeiaußenstelle Katenbüll angekommen, wird Sörensen von seinem Fluchtgrund eingeholt: Bürgermeister Heiner Hinrichs wird tot in seinem Pferdestall gefunden, von Schüssen in Stirn, Knie und Oberkörper getroffen, im Mund ein Zettel mit einem Bibelspruch, der von Fleisch, Fett und Blut handelt.
    Da die ‚echte‘ Kripo in Flensburg überlastet ist, kümmert sich Sörensen um den Fall - sehr zur Freude seines neuen Teams, Kriminalhauptmeisterin Jennifer und Behördenpraktikant Malte, die doch so gerne etwas vom Großstädter mit Morderfahrung lernen wollen.
    Als ersten nimmt sich der Kommissar den besten Freund des Bürgermeisters vor. Er besitzt eine Schlachtfabrik, also einen Ort voller Fleisch, Fett und Blut. Hinrichs hatte den Bau des Betriebs unterstützt, schon wegen der Arbeitsplätze. Doch anscheinend sind nicht alle in Katenbüll glücklich darüber.

  • 01:05 Uhr

    Neuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie, Electronic
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlichte die britische Psychedelic-Rockband Tomorrow ihr erstes und einziges Album "Tomorrow"
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:05 Uhr

    Neue Aufgaben, zu wenig Geld - Die Engpässe bei der Bundeswehr

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Titus Reinmuth, Wassenberg
    Evangelische Kirche

    06:40 Uhr  Olympia-Telegramm
    07:53 Uhr  Olympia-Telegramm
    08:10 Uhr   Interviews

    Die Lage in Ost-Ghuta - Interview mit Firas Abdullah, Medienaktivist Ost-Ghouta

    08:45 Uhr  Olympia-Telegramm
    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stephanie Rohde

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Werner Heisenberg stellt seine "Weltformel" vor

  • 09:10 Uhr

    Niemals aufgeben - Wie sich  die deutschen Paralympioniken auf Pyeongchang vorbereiten

    Am Mikrofon: Henning Hübert

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller Andreas Stichmann

    Die erste große Leidenschaft von Andreas Stichmann war das Comiczeichnen. Ob mit Bildern oder mit Buchstaben, auf eine gute Geschichte kommt es dem Autor an. Andreas Stichmann wurde 1983 in Bonn geboren. Er studierte am Deutschen Literatur­institut in Leipzig und veröffentlichte vor zehn Jahren seinen ersten Erzählungsband ,Jackie in Silber’. Andreas Stichmann gewann zahlreiche Literaturpreise, darunter den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner und den Hamburger Literaturförderpreis. Sein erster Roman ,Das große Leuchten’, kam in die engere Wahl für den Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preis und wurde von der Kritik einhellig gelobt. In seinen neuesten Roman ,Die Entführung des Optimisten Sidney Seapunk’, flossen seine Erfahrungen in einer selbstverwalteten südafrikanischen Landkommune ein. Auf verblüffende Weise vermischt Andreas Stichmann in seinen Werken Farce und Philosophie, Realismus und Optimismus. Seine Figuren sind oft skurrile Glückssucher, die unermüdlich auf Veränderung und eine bessere Zukunft hoffen. Der Schriftsteller lebt in Berlin und hält an seiner Hoffnung fest, dass hinter den Menschen nicht immer nur ein Abgrund lauert.

  • 11:05 Uhr

    Grenzland Griechenland - Geschichten vom Zusammenleben
    Reportagen von Panajotis Gavrilis

    Türkei, Albanien, Bulgarien, Mazedonien. Griechenland ist reich an Nachbarn. Und die Nachbarschaftsverhältnisse sind historisch aufgeladen. Da ist die fast 400-jährige osmanische Herrschaft und die nicht immer leichte Beziehung zur Türkei heute. Da ist die Kriegserfahrung zwischen Griechenland und Albanien - dennoch sind Albanerinnen und Albaner heute die größte ethnische Minderheit in Griechenland. Da sind die Erinnerungen an den Eisernen Vorhang, der Griechenland von Bulgarien trennte, und nicht zu vergessen Mazedonien, das nach griechischer Lesart so nicht heißen darf.
    Aber die Nachbarn, das sind auch die Menschen, die gleich nebenan wohnen. Panajotis Gavrilis erzählt diese Geschichten vom Zusammenleben aus dem Grenzland Griechenland.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Erneut Abstimmung im UN-Sicherheitsrat zu Syrien verschoben

    Interview mit Elias Perabo, Geschäftsführer "Adoptarevolution", zur Lage in Syrien

    Richtungsdebatte - Vor CDU-Parteitag

    Taliban-Bekenntnis - Nach den Anschlägen in Afghanistan

    Haiti verbietet Oxfam nach Missbrauchsvorwürfen die Arbeit

    Gemischte Reaktionen auf US-Botschaftsverlegung im Mai

    Eskalation? - Donald Trump droht Nordkorea mit "Phase2"

    Ultra-Konservatives Klassentreffen bei CPAC - Trump Rede

    Olympia-Magazin

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

    12:40 Uhr  Olympia-Magazin
  • 13:10 Uhr

    Hölle auf Erden - Erst Aleppo, dann Ost-Ghouta

    Post-Brexit - Europa plant die Zukunft der 27

    Die Deal-Maker - Der Umgang mit Doping bei Olympia

    Neue Aufgaben, zu wenig Geld - Die Engpässe bei der Bundeswehr


    Am Mikrofon: Johanna Herzing

  • 13:30 Uhr

    Angespannte Ruhe - Israel und der Syrien-Konflikt

    Zunehmend gefährlich - Übergriffe auf syrische Flüchtlinge in der Türkei

    Zurück in die Enttäuschung - Aus dem Jemen nach Somalia

    Versunken im Schnee - Eine Provinz in Marokko hofft auf die Sonne


    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Traumjob Schule
    Wie kann der Lehrerberuf wieder attraktiver werden?
    Live-Sendung vom Stand des Deutschlandfunks (Halle 12, F89) auf der Bildungsmesse didacta 2018 in Hannover

    Schule und Unterricht haben sich schon immer verändert. Aber im Moment sind die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer offenbar besonders hoch. Sie stehen unter hohem Druck und sollen immer mehr Aufgaben übernehmen. Digitalisierung und Inklusion etwa, und zugleich sollen sie auf Augenhöhe als “Lernbegleiter“ möglichst individuell auf jeden Schüler eingehen. Eine anspruchsvolle Aufgabe also - und mitunter eine anstrengende. Wie der Beruf trotzdem wieder attraktiver werden kann, diskutieren wir live auf Bildungsmesse didacta.

    Gesprächspartner:
    Kerstin Liebelt, Ausschuss für Schule, Kultur und Sport im Niedersächsischen Landtag

    Joachim Maiß, Landesvorsitzender der LehrerInnen an Wirtschaftsschulen in Niedersachsen und Schulleiter Multi-Media Berufsbildende Schulen (MMBbS)

    Bernard Göbel, Gymnasiallehrer aus Hannover, der in der „Jungen GEW“ mitarbeitet

    Umfragen auf der Messe:
    Warum haben Sie sich entschieden, Lehrerin/Lehrer zu werden?
    Wie hat sich der Lehrerberuf verändert?

    Am Mikrofon: Kate Maleike und Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Georgische und arabische Märchen
    Im Gespräch mit Teona Gogichaishvili und Franziska Meiners über:

    Der König, der nicht lachen konnte. Märchen aus Georgien

    Das Flüstern des Orients. Arabische Märchen zum Vorlesen und Entdecken nacherzählt von Franziska Meiners

    Beide Bücher im NordSüd Verlag, Zürich

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    KI-Kicker
    Was Tischfußball und industrielle Produktion gemein haben

    Emotionale Intelligenz
    Warum die Dinge im Internet immer menschlicher werden

    Schrauber-Connection
    Welche Vorteile die vernetzte Autowerkstatt bringt

    Energie-Bündelung
    Warum KI und Vernetzung so wichtig für die E-Mobilität sind

    Das Digitale Logbuch
    Erwins IoT

    Info-Update

    Sternzeit 24. Februar 2018
    Umlaufzeit im Quadrat, Abstandszeit hoch drei

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Brauchen wir eine Impfpflicht für Masern und andere Kinderkrankheiten?
    Der Kinder- und Jugendarzt Thomas Fischbach und der Virologe und Sozialmediziner Jan Leidel im Gespräch
    Am Mikrofon: Mirko Smiljanic

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Von wegen Nebensache! Eine Bilanz der sogenannten Nebenreihen bei der Berlinale

    Velázquez bis Miró - Spanische Stillleben in einer Ausstellung in Brüssel

    "König Lear" - Claus Peymanns erste Inszenierung nach Ende seiner Amtszeit am Berliner Ensemble

    "jedermann (stirbt)" - Ferdinand Schmalz überschreibt Hofmannsthal an der Wiener Burg

    Künstler im Pelz - Ein Gespräch mit Dirk Hoffmann vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie über frühe Höhlenkunst der Neandertaler

    Am Mikrofon: Katja Lückert

  • 18:40 Uhr

    Whistleblower - Bedrohte Art oder ausreichend geschützt?

  • 19:10 Uhr

    Olympia 2018:

    50 km Langlauf Männer
    Massenstart Eisschnelllauf
    Teamwettbewerb Ski alpin
    Snowboard Parallel-Riesenslalom
    Snowboard Big Air
    Eishockey, Spiel um Platz 3
    Viererbob, Lauf 1 und 2
    Bilanzgespräch ARD-Reporter Alexander Bleick

    Wie war es für einen Olympia-Debütanten? Interview mit Skirennläufer Andreas Sander
    Olympia 2018 - Eurosport hat bei Quoten keine Chance
    Friede, Freude, Doping - das IOC und die Spiele von Pyeongchang
    Vor der IOC-Entscheidung in Sachen Russland
    Das Sportförderkonzept in Norwegen

    Fußball - Bundesliga, 24. Spieltag:
    FC Bayern München - Hertha BSC
    VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
    1899 Hoffenheim - SC Freiburg
    Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
    SV Werder Bremen - Hamburger SV

    Fußball - 2 Liga, 24. Spieltag
    1. FC Union Berlin - SV Sandhausen
    MSV Duisburg - FC Ingolstadt
    SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig
    Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    Lesung: Arno Geiger
    Gesprächspartner: Iris Radisch und Hubert Winkels
    Am Mikrofon: Maike Albath

    „Was kann es Besseres geben, als am Leben zu bleiben?“ Der Wiener Wehrmachtssoldat Veit Kolbe ist schwer verwundet, zu seiner Verblüffung aber nicht tot. Es ist das Jahr 1944, und Kolbe wird zur Genesung vom Dnjepr zuerst ins Saargebiet und dann an den österreichischen Mondsee geschickt, wo er zwei junge Frauen trifft, die genau wie er auf etwas anderes als den Krieg warten. ‚Unter der Drachenwand‘ nennt Arno Geiger seinen neuen Roman und kennzeichnet damit nicht nur den Schauplatz, sondern auch die Atmosphäre kurz vor Kriegsende. Eindrucksvoll zeichnet der 1968 in Bregenz geborene Schriftsteller nach, wie sich historische Umwälzungen auf individuelle Schicksale niederschlagen. Mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges hatte er sich bereits in seinem Roman ‚Es geht uns gut‘ (2005), ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, auseinandergesetzt. Dass er sich außerdem auf die Feinmechanik menschlicher Beziehung versteht, war in dem Eheporträt ‚Alles über Sally‘ (2010) ebenso zum Ausdruck gekommen wie in dem Zeugnis über die Demenzerkrankung seines Vaters ‚Der alte König in seinem Exil‘ (2011) und dem Bildungsroman ‚Selbstporträt mit Flusspferd‘ (2015). Wie Literatur mit historischen Wechselfällen umgehen kann, wird eine der Fragen sein, über die Arno Geiger mit Iris Radisch und Hubert Winkels im ‚Studio LCB’ diskutiert.

  • 22:05 Uhr

    Spezialisierter Allrounder
    Paul Hübner: Trompeter, Komponist, Performer
    Von Leonie Reineke

    Ob hochvirtuose Darbietung komplexer Avantgardemusik oder klamaukig überdrehte Entertainmentshow: Paul Hübner bewegt sich an beiden Polen unserer unübersichtlichen, vielgestaltigen Welt. Im Bereich der zeitgenössischen Kunstmusik ist er einer der wenigen Trompeter der jungen Generation, die selbst ‚unspielbare’ Partien perfekt meistern. Gleichzeitig ist er ein Kind der knallbunten 1990er-Jahre und fühlt sich im Dschungel der neuen Medien, der Massenunterhaltung und des Digitaltrashs zu Hause. Beide Seiten fließen in seine künstlerische Arbeit ein: Als Trompeter liefert er nuancierte Klangarbeit auf höchstem Niveau, als Komponist und Performer kreiert er extravagant abseitige Bühnenshows, Installationen oder Video-Acts.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Gesichter einer Insel
    Eine Lange Nacht über Mallorca
    Von Margot Litten
    Regie: Margot Litten

    „Wenn du das Paradies ertragen kannst, komm nach Mallorca", schrieb einst die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein an einen Freund. Millionen sind seitdem jedes Jahr gekommen, vor allem Deutsche. Der Insel tut dieses Liebesverhältnis nicht wirklich gut, zu rücksichtslos ist inzwischen das vermarktet worden, was Mallorcas Charakter und Schönheit ausmacht. Dennoch - das Landesinnere, in dem Dörfer vor sich hindösen, und Mohn und Margeriten leuchten, die Steilküste bei Valldemossa, wo Himmel und Meer ineinander fließen, die alten Patrizierhöfe in Palma, ihren Zauber hat die Insel bis heute nicht verloren. Aber es gibt eben auch das andere Gesicht Mallorcas, in das man bei näherer Bekanntschaft blickt, und das bisweilen eher bizarre Züge zeigt. Um beide Seiten geht es in dieser ,Langen Nacht', um Schönheit und Schrecken, um die Vergangenheit der Insel und um die Probleme der Gegenwart.