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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 26.08.2017

  • 00:05 Uhr

    Science Fiction
    Der letzte Detektiv: Reservat
    Von Michael Koser
    Regie: Heiner Schmidt
    Mit Bodo Primus, Joachim Wichmann, Astrid Jacob, Erich Hallhuber, Madeleine Stolze, Michael Habeck, Joachim Höppner, Michael Gahr, Herbert Weicker, Bernd Stephan und Ilse Neubauer
    Produktion: BR 1984
    Länge: 48‘17

    Die Vereinigten Staaten von Europa in naher Zukunft. Jonas, der letzte Vertreter der Detektivzunft, erhält einen Auftrag, der ihn in die verbotene Zone der letzten intakten Metropole Babylon führt. Jonas‘ neue Klientin ist Frau Marcus-Pallenberg. Gekleidet in echtes Naturleinen, das mit fast echtem Naturpelz besetzt ist, garniert mit rund drei Kilo Platin und Brillanten und belastet von einer großen Sorge: Ihre 15-jährige Tochter Cora ist zu ihrem Freund Zombie ins ‚Reservat‘ geflüchtet. Dort leben Typen, die in der Welt draußen nicht zurechtkommen können oder wollen. Man hat eine Mauer herumgebaut, eine elektronische Schutzglocke draufgestülpt, und es ist fast unmöglich, drinnen zu überleben, wenn man nicht dazugehört. Bei seinen Ermittlungen stößt Jonas auf die Lust & Qual GmbH, eine staatlich lizensierte Produzentin von Holovisionen voller gewaltstrotzender Unappetitlichkeiten. Doch nun macht Zombie der Firma mit seinen Holos Konkurrenz. Er hat einen Marktvorteil: In seinen Massaker-, Blutbad- und Folterszenen ist alles echt! In stockfinsterer Nacht schlüpfen Jonas und sein vorlauter Supercomputer Sam durch einen Riss in der Schutzglocke und hangeln sich über die Mauer mitten ins Getto hinein ...

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Neuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie, Electronic
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlichte Tim Buckley sein Album „Goodbye and Hello"
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Fahrverbote in Düsseldorf? - Interview mit Oberbürgermeister Thomas Geisel

    08:10 Uhr   Interviews

    Zur Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole, USA - Interview mit Peter Bofinger, Wirtschaftsexperte

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 475 Jahren: Der spanische Eroberer Francisco de Orellana erreicht die Mündung des Amazonas

  • 09:10 Uhr

    Mit Klicks Kohle machen - Das Geheimnis der Youtube-Stars

    Am Mikrofon: Lisa Rauschenberger

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Sänger und Musiker Henning Wehland

    Ins Studio hat er den ‚Tresen des Lebens‘ mitgenommen und berichtet über bewältigte Herausforderungen sowie prägende Idole wie Udo Lindenberg. Zwischen den Zeilen lässt er erahnen, dass er eine Menge erlebt hat und vor allem noch vieles vorhat.
    Henning Wehland ist Musiker, Sänger, Songschreiber und Produzent. Früher machte er Musik in kleinen Kellern, coverte das Repertoire der Red Hot Chilli Peppers und versuchte möglichst amerikanisch zu klingen. Heute folgt der gebürtige Bonner mit Mitte vierzig dem Titel seines aktuellen Soloalbums ‚Der Letzte an der Bar‘ und sinniert melancholisch über sein eigenes Leben. In den 90er-Jahren sorgte Henning Wehland für Furore und Umsatz mit seiner Band H-Blockx, seit 2007 ist er festes Mitglied der Söhne Mannheims, und vor Kurzem landete er den Chart-Hit ‚Bonnie & Clyde‘ zusammen mit Sarah Connor. Darüber hinaus besitzt der Künstler eine eigene Agentur. Er ist Manager von The Boss Hoss und auch als Juror in der Casting Show ‚The Voice Kids‘ in Erscheinung getreten. Leiten lässt er sich von dem bodenständigen Wahlspruch: „Wer etwas verändern will, muss bei sich selber anfangen.“

  • 11:05 Uhr

    Das Vermächtnis - Mit Sudetendeutschen in der alten Heimat
    Von Kilian Kirchgeßner

    Lange waren sie Opfer von Klischees: In Tschechien galten die Sudetendeutschen als gefährliche Revanchisten, die ihren einstigen Grund und Boden wieder zurückhaben wollen. In Deutschland wiederum wurden sie von vielen als ewig gestrige Trachten-Truppe diskreditiert. Unter dieser Oberfläche aber haben sich inzwischen vielfach Freundschaften entwickelt, die ganze Regionen aufblühen lassen - und häufig wohl herzlicher sind als vor dem Zweiten Weltkrieg, als Tschechen und Deutsche in den alten Sudetengebieten noch zusammenlebten. Die letzten Zeitzeugen der Vertreibung helfen mit, in ihrer alten Heimat Dörfer zu pflegen und die alten Traditionen wieder aufleben zu lassen. Sie sind zu Botschaftern der Versöhnung geworden - ein Weg, den zu gehen es auf beiden Seiten viele Jahrzehnte Zeit brauchte.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Diesel-Debatte geht weiter

    Interview mit Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe

    Liangs Verteidiger schockiert über hartes Urteil gegen VW-Ingenieur

    Hurrikan "Harvey" trifft auf US-Golf-Küste

    Nordkorea testet erneut Raketen

    Staatsanwaltschaft geht nach Messerattacke von "Terrorakt" aus

    Spanien und Terror

    Informelles Treffen der Westbalkan-Regierungschefs

    Oppositionspolitiker Navalny - Mit Youtube gegen die Mächtigen

    Sport

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 13:10 Uhr

    Berlin und Ankara - Das deutsch-türkische Verhältnis in Wahlkampfzeiten

    25 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen - Deutschland und die rechte Gewalt

    Uns geht es sehr gut - Der Subventionsbericht der Bundesregierung

    Die erwartete Kehrtwende - Trumps Afghanistan-Strategie

    am Mikrophon: Catrin Stövesand

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    Australien: Terrorgefahr und Selbstschutz

    Marokko: Heimat der Terroristen?

    Zentralafrikanische Republik: Anzeichen eines Genozids?

    Jemen: Fluchtroute mit Gegenverkehr

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Lernen und arbeiten wir spielend besser?
    Wie „Gamification“ in Wirtschaft und Bildung funktioniert

    Campus & Karriere fragt:
    Wie funktioniert Gamification in Bildung und Arbeitswelt? Warum lernen und arbeiten wir besser und lieber, wenn wir spielen? Und: Wie gefährlich ist es, wenn Mitarbeiter oder Schüler beim Wettbewerb um die meisten virtuellen Bonus-Punkte immer verlieren?

    Gesprächsgäste:
    - Ibrahim Mazari, PR-Berater und Gamification-Experte
    - Nando Stöcklin, Didaktiker an der PH-Bern
    - Thomas Junker, Evolutionsbiologe und Publizist

    Beitrag:
    Monopoly beim Parkplatzzählen
    Wo Gamifiction in Deutschland bereits eingesetzt wird

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Es klingt wie der Traum eines jeden Vorgesetzten: Angestellte, die bei ihrem Job Spaß haben und auch noch effizienter arbeiten. Ein neuer Trend in der Arbeitswelt macht das möglich: Gamification - zu Deutsch Spielifizierung. Das Konzept meint den Einsatz von Spielen und Spielmechaniken in einem Umfeld, wo normalerweise nicht gespielt wird. Denn werden langweilige, monotone Arbeitsabläufe so umgestaltet, dass sie den menschlichen Spieltrieb ansprechen, können sie auf einmal Spaß machen.
    In manchen Callcentern etwa bekommen Mitarbeiter für schnelle Problemlösungen virtuelle Belohnungen. Eine amerikanische Bistro-Kette wandelt den Umsatz jedes Mitarbeiters in Punkte um, die jedem in Echtzeit angezeigt werden, um spielerisch den Wettbewerb anzuheizen.
    Und auch in der Bildung wird Gamifizierung immer relevanter: Beim Rollenspiel „Classcraft“ zum Beispiel können Schüler mit guten Leistungen ihre virtuellen Charaktere verbessern - ganz ähnlich wie bei „World of Warcraft“.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Grenzen, Gigs und Gender: das Pop-Kultur Festival in Berlin
    In der Berliner Kulturbrauerei trafen sich bis gestern Nacht Musiker, Filmemacher, Konzertgänger und Entscheider aus der Plattenindustrie zum 3. Pop-Kultur Festival. In Talk-Runden wurde über städtische Freiräume als Motor der Kultur und die "Gender Gap" im Musikgeschäft diskutiert. Auf den Bühnen standen spannende Künstler, wie R'n'B-Musikerin ABRA aus den USA, die Berliner Synth-Pop-Melancholiker von Evvol oder das britische Postpunk-Quintett Idles. Überschattet wurde das dreitägige Festival von einer antiisraelischen BDS-Kampagne, worauf mehrere Bands ihren Auftritt quittiert haben.
     
    Musik für eine gespaltene Gesellschaft: "Exile in the Outer Ring" von EMA
    Sehr politisch und nicht besonders mainstream-tauglich solle ihr neues Album werden, hat die US-amerikanische Künstlerin Erika M. Anderson alias EMA angekündigt. Und so ist es auch: „Exile in the outer ring“ thematisiert Drogenmissbrauch, Gewalt und andere Probleme des ländlichen Amerika. EMA will damit auch den Versuch unternehmen, eine gesellschaftliche Kluft zu überwinden
     
    „Jeder will wie Dylan klingen, aber keiner macht es“ - Martin Bechler von Fortuna Ehrenfeld im Gespräch
    Das Kölner Projekt entlehnt zwar seinen Namen einem urkölschen Stadtteil, was aber, glaubt man Martin Bechler, keine weitere Bedeutung habe. Der Komponist, Produzent, Multiinstrumentalist und Texter lässt auf seinem zweiten Album „Hey sexy“ die Wirklichkeit zu poetischen Liedern gerinnen. Dabei findet der spätberufene Singer-Songwriter eine ganz eigene Sprache, die kaum Vergleiche zulässt. Oder wann hätte man je ein Liebeslied gehört, in dem vom „Zahnarzt von Darth Vader“ die Rede ist?

    Ein Corsogespräch mit Martin Bechler

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Neue Bücher von Reiner Engelmann, Johannes Herwig und John Boyne
    Kritikergespräch mit Susanne Gaschke und Wieland Freund

    Reiner Engelmann: Anschlag von rechts.
    Nach einer wahren Begebenheit
    (cbj Verlag)

    Johannes Herwig: Bis die Sterne zittern
    (Gerstenberg Verlag)

    John Boyne: Der Junge auf dem Berg
    Aus dem Englischen von Ilse Layer
    (S. Fischer Verlag)

    Hans Peter Richter: Damals war es Friedrich
    (dtv)

    William Golding: Herr der Fliegen
    Aus dem Englischen von Peter Torberg neu übersetzt
    (S. Fischer Verlag)

    Andres Veiel: Der Kick.
    Ein Lehrstück über Gewalt
    (Goldmann Verlag)

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Schwerpunkt:
    Geliebte Spione
    Sind smarte Lautsprecher ein Angriff auf die Privatsphäre durch die Vordertür?

    No Spy
    Wie Technik und Strafrecht den Missbrauch von Alexa und Co. verhindern sollen

    Aktuell:
    Werben mit Haptik
    Wie die Gamescom neue Zielgruppen für Computerspiele erschließt

    Aufräumarbeiten
    Das Innenministerium will nach dem G20-Akkreditierungsdebakel die Sicherheitsdateien verbessern

    Das Digitale Logbuch
    Hallo Nachbar

    Info-Update

    Sternzeit 26. August 2017
    Jung und trotzdem massereich

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    20 Jahre nach Dianas Tod - Sind die Royals zeitgemäß?
    Der Publizist Thomas Kielinger und der Journalist Tony Paterson im Gespräch
    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Licht aus - Nicolas Stemann inszeniert Elfriede Jelineks "Kein Licht" mit Musik von Philippe Manoury

    Licht an - Richard Siegal mit dem letzten Teil seiner Tanz-Trilogie "El Dorado"

    Postmoderne als Memphis-Verschnitt - Rezension des neuen Ikea-Katalogs

    Kunst als politische Intervention? Documenta-Arbeit im NSU-Untersuchungsausschuss in Wiesbaden gezeigt

    Debatte um die Abschaffung des Columbus-Denkmals in New York

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:40 Uhr

    Die kanadischen Seele -
    Eine Spurensuche nach der Identität

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 2. Spieltag:
    Werder Bremen - Bayern München
    Bayer 04 Leverkusen - 1899 Hoffenheim
    Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
    VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05
    FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach
    Borussia Dortmund - Hertha BSC

    Bundesligagespräch: Wird Rekordmeister Bayern München zum Politikum?

    Fußball - 2. Liga, 4. Spieltag:
    FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim
    Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg
    SSV Jahn Regensburg - Holstein Kiel

    Kanu-WM in Racice
    Reiten - EM der Spring- und Dressurreiter: Dressur Kür
    Formel I - Qualifying zum "Großen Preis von Belgien"
    Boxen - Interview mit Jürgen Kyas, Präsident des Dt. Boxsport-Verbandes (DBV)
    Basketball - Modernes Söldnertum in Europa? Einbürgerungsregeln der Fiba
    Olympia 2026 - Innsbrucker träumen von Rückkehr zur Wiege des Wintersports
    American Football - Quarterback Kaepernick bekommt keinen Vertrag in der NFL
    Hockey - EM in Amsterdam: Spiel um Platz 3

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Lesung: Ingo Schulze
    Gesprächspartner: Wiebke Porombka, Lothar Müller
    Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl

    Warum soll man Geld für seine Fassbrause zahlen, wenn es am Ende doch wieder bei der Gesellschaft landet? Wieso freut sich niemand mit einem, wenn man schon als Vierzehnjähriger von der Stasi angeworben wird? Warum, kurz gesagt, kapiert einfach keiner, was für ein Glück es ist, im Sozialismus zu leben? Peter Holtz versteht die Welt einfach nicht. Und sie versteht ihn nicht. Aber in all seinem Idealismus und seiner Naivität kann man ihm einfach nicht böse sein. Ingo Schulzes neuer Held ist ein Schelm, der nicht weiß, wie ihm geschieht. Auch als die Mauer fällt, hofft er, als Neu-Christ in der Ost-CDU, das überflüssige Geld endlich abschaffen zu können, stattdessen aber fliegt es ihm nur so zu. Dabei wäre es doch nur ein kleiner Schritt in die beste aller Welten! Der eigentliche Schelm ist freilich der Autor: So hintersinnig wie hochkomisch legt Ingo Schulze mit ,Peter Holtz. Sein glückliches Leben von ihm selbst erzählt’ einen Roman vor, der uns zeigt, wie nah uns die doch scheinbar fernen Zeiten des Umbruchs noch sind. Mit dem Autor diskutieren die Kritikerin Wiebke Porombka und Lothar Müller (Süddeutsche Zeitung).

  • 22:05 Uhr

    Werke der Chinesin Ying Wang auf CD
    Brückenschlag zwischen den Kulturen
    Am Mikrofon: Egbert Hiller

    Als Ying Wang, geboren 1976 in Shanghai vor bald 15 Jahren, zum Studium nach Deutschland kam, war die Begegnung mit dem Westen eine enorme Herausforderung. Sie tauchte in die europäische Kultur ein, erforschte experimentelle Kompositionstechniken, lernte Alltägliches zu bewältigen. Stipendien, Preise, mediale Aufmerksamkeit waren der Lohn - in diesem Jahr wurde ihr der Heidelberger Künstlerinnenpreis verliehen. Seit einiger Zeit begreift Ying Wang die künstlerische Gratwanderung zwischen ihren beiden Kulturen als tieferen Sinn ihrer schöpferischen Arbeit. Die Werke auf ihrer Debüt-CD ,Tun Tu - chamber music renewed’, als Koproduktion mit dem Deutschlandfunk beim Label WERGO erschienen, legen davon markant Zeugnis ab.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Die Söhne der Großen Bärin
    Eine Lange Nacht der Blutsbrüderschaft
    Von Sabine Weber und Mirko Heinemann
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 27./28.9.2008)

    „Wenn man doch ein Indianer wäre, gleich bereit, und auf dem rennenden Pferde …“ seufzte Franz Kafka sehnsuchtsvoll. Und Heiner Müller konstatierte gar: „Deutscher sein heißt auch Indianer sein.“ Deutsche und Indianer - das ist eine nur auf den ersten Blick ungewöhnliche Liaison. Unzählige Deutsche reisten in das Land der indianischen Völker, sei es in der Fantasie auf den Spuren der Schriftsteller Karl May und Liselotte Welskopf-Henrich, sei es ins real existierende Amerika als Auswanderer, Forscher, Künstler oder Draufgänger. Und einige Indianer kamen auch nach Deutschland: als Teilnehmer von Völkerschauen und Zirkusvorstellungen, als amerikanische GIs oder einfach, um hier zu leben. Zahllos sind die Geschichten von Verbindungen zwischen Elbe und Rio Grande. Diese 'Lange Nacht' folgt den Fährten und erkundet das Faszinosum vom „Indianer-Sein“. Und beantwortet die Frage was es mit der „Blutsbrüderschaft“ zwischen Indianern und Deutschen auf sich hat.