Dienstag, 19. März 2024

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+++ Die Entwicklungen vom 10. - 11.Juli +++

Auf Mallorca haben offenbar mehrere hundert deutsche Feriengäste ohne Abstand und Maske gefeiert. Schulen sollen sich laut Bundesbildungsministerin Karliczek weiter auf eine Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht einstellen. Wirtschaftsminister Altmaier hält ein Ende der Maskenpflicht im Einzelhandel unter Bedingungen für möglich. Wichtige Entwicklungen in unserem Newsblog.

10.07.2020
    Dichtes Gedränge an der "Bierstraße" auf Mallorca.
    Dichtes Gedränge an der "Bierstraße" auf Mallorca - ohne Abstand und Maske (dpa/Birdy Media/Michael Wrobel)
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
    Samstag, 11. Juli
    +++ Auf Mallorca haben einem Medienbericht zufolge mehrere hundert deutsche Feriengäste die Corona-Regeln gebrochen. Die "Mallorca-Zeitung" veröffentlichte Videoaufnahmen, die dicht gedrängt feiernde Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz zeigen. Die spanische Polizei sei nicht eingeschritten. Der Verband der Tourismusunternehmer auf Mallorca teilte mit, die Aufnahmen bereiteten ernsthafte Sorgen. Die Fortschritte der vergangenen Jahre im Kampf gegen den ausufernden Partytourismus drohten zunichte gemacht zu werden. - Die Regionalregierung von Mallorca hatte gestern zusätzlich zum bereits bestehenden Mindestabstand eine Maskenpflicht beschlossen, die auch unter freiem Himmel gilt. Allerdings tritt die Verordnung erst am Montag in Kraft.
    +++ In Kroatien müssen ab kommender Woche in fast allen geschlossenen öffentlichen Räumen Masken getragen werden. Das gilt für Kunden und Angestellte in Läden und Supermärkten, aber auch für das Personal von Restaurants, Bars und anderen Orten, wo enger Kundenkontakt besteht. Hintergrund sind die steigenden Infektionszahlen. Allein heute wurden 140 neue Corona-Fälle gemeldet.
    +++ Bundesbildungsministerin Karliczek (CDU) fordert die Schulen auf, sich trotz der geplanten Rückkehr zum Regelbetrieb nach den Sommerferien auch auf weiteren Onlineunterricht vorzubereiten. "Wir leben in der Pandemie - deshalb kann es auch wieder auf eine Mischung aus Präsenzunterricht und digitalem Lernen hinauslaufen, wenn in den Schulen die Abstandsregeln eingehalten werden müssen", sagte Karliczek der "Passauer Neuen Presse". Wichtig sei, dass die Schulen auf verschiedene Szenarien vorbereitet seien. Es könne am Ende auch Unterschiede zwischen den Bundesländern geben, vielleicht müsse sogar von Schule zu Schule unterschieden werden.
    Schüler sitzen in einer Reihe und lernen mit Laptops.
    Digitales Lernen bleibt in Corona-Zeiten vermutlich weiterhin wichtig (picture alliance/Julian Stratenschulte/dpa)
    +++ In Spanien sorgt der Ausschluss von Hunderten Corona-Infizierten von den Regionalwahlen im Baskenland und in Galicien für Empörung. Der Verfassungsrechtler Arbós bezeichnete das Wahlverbot der fast 500 Stimmberechtigten als verfassungswidrig. Die Zeitung "El Mundo" sprach von Willkür.
    +++ Der "Miami Herald" berichtet darüber, dass viele Zahnärzte im Süden Floridas ihre Praxen wieder öffnen. Es gibt aufwändige Hygiene-Vorkehrungen für Ärzte und Personal - und manche Patient*innen zögern, sich in Behandlung zu begeben.
    +++ Die Corona-Krise lässt sich aus Sicht von Bundeskanzlerin Merkel nur durch internationale Zusammenarbeit bewältigen. Um diese und künftige Pandemien zu besiegen, seien globale Antworten vonnöten. Dies gelte insbesondere im Hinblick auf eine wachsende Weltbevölkerung, sagte die Kanzlerin in ihrer wöchentlichen Videobotschaft.
    +++ Beim serbischen Fußballmeister Roter Stern Belgrad sind sechs weitere Spieler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Sie müssen nun für zwei Wochen in Quarantäne und dürfen nicht am Trainingslager teilnehmen, wie der Verein mitteilte. Die Mannschaft befindet sich in der Vorbereitung auf die kommende Saison. Bereits Ende Juni hatten sich fünf Spieler mit dem Virus angesteckt, nachdem das Team mit tausenden Fans die Meisterschaft gefeiert hatte.
    Die Grenzen in Europa sind weitgehend offen, Sommerurlaube können unter bestimmten Bedingungen auch stattfinden. Aber wie und was sind die Vorschriften in den einzelnen Ländern für Deutsche? Und wie steht es um das Infektionsgeschehen? All das können Sie hier nachlesen.
    +++ Wegen der Corona-Pandemie hat ein Bundesbezirksgericht im US-Staat Indiana eine für Montag geplante Hinrichtung aufgeschoben. Das Gericht gab einem Gesuch von Angehörigen der Opfer des zum Tode verurteilten Daniel Lewis Lee statt. Sie könnten angesichts der Pandemie nicht ohne Risiko zu der Hinrichtung im Gefängnis von Terre Haute in Indiana reisen. Die Angehörigen lehnen die Hinrichtung des Mannes ab, der 1996 im Staat Arkansas mit einem Komplizen ein Ehepaar und dessen achtjährige Tochter bei einem Raubüberfall ermordet hatte. Die Mutter der getöteten Frau, Earlene Peterson, hat US-Präsident Donald Trump in einem Video gebeten, Lee zu lebenslanger Haft zu begnadigen. Eine Hinrichtung mache nichts wieder gut.
    +++ France Info berichtet darüber, dass es in Frankreich zwar wieder Ferienlager gibt. Dass es aber den Betreuenden gar nicht so leicht fällt, die Corona-Abstands- und Hygieneregeln wieder und wieder in Erinnerung zu bringen und bei den Kindern quasi rund um die Uhr durchzusetzen.
    +++ Die Copa Libertadores - das südamerikanische Pendant zur Champions League - wird trotz der Corona-Pandemie ab September fortgesetzt. Der südamerikanische Fußballverband Conmebol nannte den 15. September als ersten Spieltag der Wiederafnahme. Die Copa Sudamericana - vergleichbar mit der UEFA Europa League - wird demnach ab dem 27. Oktober fortgesetzt. Beide Wettbewerbe waren Mitte März wegen der Corona-Pandemie unterbrochen worden.
    Zum Thema Mundschutz und Atemschutzmasken kursieren viele Informationen. In allen Bundesländern gelten derzeit Vorschriften, dass in bestimmten Situationen ein Mundschutz getragen werden muss. Trotzdem wird gerade wieder lebhaft darüber debattiert, wie sinnvoll die Maskenpflicht ist. Welche Arten von Schutzmasken es gibt, wie sie wirken, wer sie wirklich braucht und wie man Nachschub bekommt, beantworten wir hier.
    +++ Nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Altmaier könnte die Maskenpflicht im Einzelhandel abgeschafft werden, wenn die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen unter den Wert von 100 sinken sollte. Solange es im Durchschnitt täglich mehrere hundert neue Infizierte gebe, werde dies nicht möglich sein, so der CDU-Politiker in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Übermut und dadurch ausgelöste neue Infektionswellen schadeten der Wirtschaft am Ende am meisten.
    +++ Die BBC-Korrespondentin Katy Watson analysiert, wie sich die Politik in Südamerika auf die Coronakrise auswirkt.
    +++ In Brasilien hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von 70.000 überschritten. Wie das Gesundheitsministerium in Brasilia mitteilte, starben in den vergangenen 24 Stunden 1.214 weitere Infizierte. Nach Angaben der amerikanischen Johns Hopkins Universität sind in Brasilien mehr als 1,8 Millionen Menschen infiziert. 1,2 Millionen Menschen gelten als genesen. Präsident Bolsonaro hatte am vergangenen Dienstag bekanntgeben, dass er selbst an Corona erkrankt ist. Insgesamt verharmlost er allerdings die Gefahr der Pandemie.
    +++ In den USA sind in den vergangenen 24 Stunden rund 64.000 neue Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Das Weiße Haus macht derweil weiter Druck, die Schulen im Land wieder zu öffnen. Der Sender CNN etwa zitiert Wirtschaftsberater Larry Kudlow.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben 378 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, waren damit seit Beginn der Coronakrise rund 198.600 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. 9.060 seien an oder mit dem Virus gestorben, schätzungsweise 184.400 hätten die Infektion überstanden. Damit gibt es rechnerisch derzeit rund 5.100 Fälle in Deutschland.
    Wir fassen die wichtigsten Zahlen für Deutschland, so etwa die Entwicklung in den Bundesländern, jeden Tag auf der Basis der Daten des RKI zusammen. Sie finden den Überblick hier.
    Freitag, 10. Juli
    +++ Durch eine früher angeordnete Maskenpflicht hätten zu Beginn der Corona-Pandemie in Europa mehr Menschenleben gerettet werden können. Nach einem Bericht von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" sind Wissenschaftler der Ansicht, dass ein Mund-Nasen-Schutz die Ansteckungsrate reduziert hätte. Klaus-Dieter Zastrow, Professor für Hygiene an der THM Gießen sagte, es sei "ein Skandal, dass sich WHO und RKI dagegen gestellt haben."
    +++ Fans des französischen Fußball-Rekordmeisters AS St. Etienne wollen das Pokalfinale aus Protest gegen die Corona-Vorgaben boykottieren. Im Endspiel gegen Paris St. Germain am 24. Juli sind nur 5.000 Zuschauer zugelassen, das Stade de France bietet aber Platz für 80.000 Fans.
    +++ Angesichts eines raschen Anstiegs der Neuinfektionen mit dem Coronavirus verbietet der US-Bundesstaat South Carolina Bars, Restaurants und Clubs ab 23.00 Uhr den Verkauf von alkoholischen Getränken. Damit solle die rasche Verbreitung des Virus unter jüngeren Erwachsenen, die gerne abends in Gruppen zusammenkämen, gebremst werden, erklärte Gouverneur Henry McMaster am Freitag.
    +++ Der nach einem brutalen Angriff für hirntot erklärte französische Busfahrer ist tot. Das teilte die Familie des 59-Jährigen mit. Zwei Männer hatten den Busfahrer am Sonntag im südwestfranzösischen Bayonne nach Angaben der Ermittler so heftig geschlagen und getreten, dass er im Krankenhaus für hirntot erklärt werden musste. Der mutmaßliche Grund: Der Fahrer hatte die Passagiere aufgefordert, wie vorgeschrieben Corona-Schutzmasken aufzusetzen.
    +++ Mit Blick auf die laut WHO erhöhte Gefahr einer ernsten Erkrankung mit Covid-19 für Raucher hat die Weltgesundheitsorganisation eine Kampagne gegen die Nikotinsucht gestartet. Wer das Rauchen aufgeben wolle, finde in der Pandemie mit dem Coronavirus den perfekten Anreiz zum Aufhören, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag in Genf.
    +++ In der amerikanischen Baseball-Liga sind inzwischen 58 Spieler und acht Mitarbeiter im Betreuerstab positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bereits bei 27 der 30 Clubs seien Corona-Fälle aufgetreten, teilten die MLB und die Spielergewerkschaft am Freitag mit. Von den insgesamt 3748 bis Donnerstag genommenen Proben seien demnach 1,8 Prozent positiv auf Covid-19 gewesen. Die MLB-Profis würden nun jeden zweiten Tag getestet.
    +++ Der britische Premierminister Johnson hat eine Ausweitung der Maskenpflicht in seinem Land angedeutet. "Ich glaube wir müssen strikter dabei sein, die Menschen zum Tragen von Gesichtsschutz in geschlossenen Räumen aufzufordern, wo sich Menschen begegnen, die sonst nicht zusammenkommen", sagte der Premier in einer Online-Fragestunde mit Bürgern.
    +++ Nach dem erneuten Anstieg der Fallzahlen in mehreren Ländern und lokalen Corona-Ausbrüchen auch in Deutschland haben etliche Menschen Sorge vor einer sogenannten "zweiten Welle". Sind diese Sorgen begründet? Und was heißt "zweite Welle" überhaupt? Darüber herrscht unter Expertinnen und Experten keine Einigkeit.
    +++ Mit einer Neuauflage des Hits "One Love" will die Familie des jamaikanischen Reggaemusikers Bob Marley Spenden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sammeln. Der Song solle am 17. Juli veröffentlicht werden, teilte das UNO-Kinderhilfswerk Unicef in New York mit. Alle Einnahmen würden an die Organisation gespendet und zur Bekämpfung der Pandemie und Unterstützung der deswegen notleidenden Kinder verwendet, hieß es weiter.
    Der jamaikanische Reggae-Musiker Bob Marley während eines Konzertes. 
    Der jamaikanische Reggae-Musiker Bob Marley während eines Konzertes. (picture alliance / dpa / Ipol Kwame Brathwaite)
    +++ Die Balearen wollen gegen illegale Partys, die gegen die Corona-Regeln verstoßen, vor allem auf Mallorca hart vorgehen. Die Regionalregierung beschloss einen Strafenkatalog mit Bußgeldern von bis zu 600.000 Euro sowie verstärkte Kontrollen. Das entsprechende Dekret, das noch am Freitag im Amtsblatt veröffentlicht werden und damit umgehend in Kraft treten sollte, sieht bei Verstößen unter anderem auch Schließungen von Lokalen für eine Zeit von bis zu drei Jahren vor.
    +++ Trotz der Absage des Tennisturniers in Wimbledon zahlen die Organisatoren das Preisgeld aus. Wie die Wettkampfleitung mitteilte, soll so jenen Profis geholfen werden, die wegen der Corona-Pandemie derzeit kaum oder wenige Einnahmen haben. Demnach erhalten jeweils 128 Damen und Herren, die im Hauptfeld gestanden hätten, jeweils 25.000 Pfund – knapp 28.000 Euro.
    +++ Wegen eines Corona-Falls in ihrer Mitte hat eine Urlauberfamilie Sylt verlassen müssen. Wie die Kreisverwaltung mitteilte, war dem Gesundheitsamt am Vortag das positive Testergebnis gemeldet worden. "Die Insel ist momentan voller Touristen - dementsprechend war Eile geboten", sagte die Leiterin des amtsärztlichen Dienstes des Kreisgesundheitsamtes. In den frühen Morgenstunden sei die Familie mit ihrem Auto abgereist. Das Gesundheitsamt gehe davon aus, dass sich die Person bereits vor ihrer Anreise außerhalb von Nordfriesland angesteckt hat.
    +++ Das Coronavirus kann einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zufolge auch das Herz befallen. Nach Angaben des Studienleiters Dirk Westermann besteht die Möglichkeit, dass der Erreger Herzzellen infiziert und sich darin vermehrt. Zudem sei das Coronavirus in der Lage, die Genaktivität infizierter Herzzellen zu verändern. Allerdings ließe sich noch nicht abschließend klären, ob dies Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf von Herzpatienten habe, erklärte der Mediziner. Die veränderte Genaktivität könne jedoch Langzeitfolgen für die Gesundheit von Betroffenen haben.
    +++ Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen hat sich während der Corona-Pandemie deutlich erhöht. Betroffen sind vor allem Kinder aus armen Familien und mit ausländischen Wurzeln, wie aus einer Studie der Hamburger Uni-Klinik Eppendorf hervorgeht. Demnach fühlten sich 71 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen psychisch stark belastet, vor der Pandemie war es nur etwa ein Drittel.
    +++ Die Frankfurter Buchmesse erhält vom Bund vier Millionen Euro aus dem Corona-Konjunkturprogramm "Neustart Kultur". Wie ein Sprecher der Buchmesse mitteilte, soll so möglichst vielen Ausstellern aus dem In- und Ausland die Teilnahme ermöglicht werden. Mit der Förderung könnten etwa die Standgebühren für kleine und mittlere Aussteller um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Zudem sollen die Aussteller bei digitalen Präsentationen unterstützt werden.
    Abgeordnete des Europaparlaments haben angesichts der Coronavirus-Pandemie mehr finanzielle Unterstützung für den Kultursektor gefordert.
    +++ Wegen der Corona-Krise ist das Tourismusgeschäft in eine schwere Krise geraten. Reisetermine werden abgesagt oder verschoben. In Deutschland bleibt es bei der Regelung, dass Kunden auf Wunsch ihr Geld zurückbekommen und keine Gutscheine akzeptieren müssen.
    +++ Covid-19 ist in Deutschland schon in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt worden. Das bestätigte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung der "Ärzte Zeitung". Die betroffenen Menschen übten alle einen Gesundheitsberuf aus.
    +++ Im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen wird es keine neuen Corona-Beschränkungen geben. Von rund 220 Corona-Untersuchungen waren nach Angaben des Kreises elf positiv. Die Quarantäne für alle negativ Getesteten werde damit aufgehoben, sagte ein Sprecher. Insgesamt seien 870 Mitglieder einer freikirchlichen Gemeinde getestet worden sowie Menschen aus dem direkten Umfeld. Es gebe 25 positive Befunde.
     Olaf Scholz bei der Bundespressekonferenz in Berlin
    Bundesfinanzminister Olaf Scholz (AA / Abdulhamid Hosbas )
    +++ Bundesfinanzminister Scholz hält ein Ende der wirtschaftlichen Krise durch die Corona-Pandemie Anfang 2022 für möglich. Wenn es gut laufe, könne man bis dahin an die Wirtschaftsleistung vor der Krise anknüpfen, sagte der SPD-Politiker dem SWR. Scholz betonte, es sei jedoch klar, dass Deutschland die Erholung der Wirtschaft nicht im Alleingang schaffen werde. Daher müsse man dafür sorgen, dass Europa seine Kraft bündele. Ohne Solidarität gehe es nicht.
    +++ EU-Ratspräsident Michel hat seine neuen Vorschläge für den Mehrjahreshaushalt der Europäischen Union und den Corona-Fonds vorgestellt. Die EU soll wie geplant 750 Milliarden Euro bereitstellen, sagte Michel in Brüssel. Er will daran festhalten, zwei Drittel des Geldes als Zuschüsse auszuzahlen. Einige nördliche EU-Länder hatten gefordert, das Geld komplett in Form von Krediten bereitzustellen. Als Entgegenkommen schlug Michel vor, Rabatte bei den Beitragszahlungen fortzuführen. Österreich, Dänemark, Deutschland, die Niederlande und Schweden sollen Abschläge auf ihre Zahlungen in den EU-Haushalt bekommen.
    +++ Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen wirbt für die Corona-Warn-App der Bundesregierung. Gleichzeitig fordert die Dachorganisation verschiedener Sozialverbände, die App auch für ältere Betriebssysteme verfügbar zu machen. Menschen, die nicht über das neueste Gerät verfügen, müssten auch die Chance haben, die App zu nutzen.
    +++ Die Folgen der Corona-Krise bereiten den Menschen in Deutschland zunehmend finanzielle Probleme. 26 Prozent der Befragten gaben laut einer von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichten Umfrage an, dass sich die Epidemie negativ auf ihr persönliches Einkommen ausgewirkt habe. Im April waren es noch 20 Prozent. Dagegen sank der Umfrage zufolge der Anteil der Menschen, die sich Sorgen um ihre wirtschaftliche Zukunft machen, von 70 auf 58 Prozent.
    Die Grenzen in Europa sind weitgehend offen, Sommerurlaube können unter bestimmten Bedingungen auch stattfinden. Aber wie und was sind die Vorschriften in den einzelnen Ländern für Deutsche? Und wie steht es um das Infektionsgeschehen?
    +++ Covid-19 ist in Deutschland schon in mehr als 5.700 Fällen als Berufskrankheit anerkannt worden. Das bestätigte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung der "Ärzte Zeitung".
    +++ UNO-Generalsekretär Guterres befürchtet angesichts der Corona-Krise eine tiefe Rezession für Lateinamerika und die Karibik. Mehrere Länder in der Region hätten mittlerweile die höchsten Infektionsraten, sagte Guterres in einer Videomitteilung. Er erwarte gravierende wirtschaftliche Folgen. Die UNO prognostiziert für Lateinamerika und die Karibik einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 8,1 Prozent auf 13,5 Prozent.
    +++ Reisende aus Deutschland müssen sich seit heute bei einer Einreise nach England nicht mehr in Quarantäne begeben. Das gilt auch für Schottland. In Wales und Nordirland bleibt die Pflicht zur Quarantäne dagegen bis auf weiteres bestehen.
    +++ Die hohe Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA ist nach Einschätzung von Regierungsberater Fauci auf eine zu frühe Lockerung der Beschränkungen zurückzuführen. Fauci nannte Florida als Beispiel, das einige Richtlinien abgeschafft habe. Mit Blick auf das unterschiedliche Vorgehen gegen das Virus in einigen Bundesstaaten meinte er, die USA gäben verglichen mit anderen Staaten momentan kein gutes Bild ab. Den besonders betroffenen Staaten riet der Experte, bestehende Corona-Auflagen vorerst beizubehalten.
    Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus in Deutschland nach wie vor niedrig. Das Robert Koch-Institut warnt aber davor, sich deshalb in Sicherheit zu wiegen. Wir erklären, warum die Angaben zu den Todesraten mit Vorsicht zu genießen sind und welche Hypothesen es für die niedrige Zahl in Deutschland gibt.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben 395 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, waren damit seit Beginn der Coronakrise rund 198.200 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. 9.054 seien an oder mit dem Virus gestorben, schätzungsweise 184.000 hätten die Infektion überstanden. Damit gibt es rechnerisch derzeit rund 5.100 Fälle in Deutschland. Mehr Details zu den Zahlen in Deutschland erfahren Sie hier.
    +++ In den USA hat es die bislang meisten nachgewiesenen Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gegeben. Je nach Quelle wird deren Zahl mit knapp 60.600 bis gut 65.500 angegeben. In den Vereinigten Staaten breitet sich das Virus seit einigen Wochen wieder verstärkt aus. Betroffen sind vor allem Bundesstaaten im Süden und Westen. Die Gesamtzahl der Infektionsfälle liegt in den USA nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen bei mehr als 3,1 Millionen. Die Zahl der an oder mit dem Virus Gestorbenen wird mit über 133.000 angegeben.
    Weltwelt wird nach einem Impfstoff geforscht, der gegen das Coronavirus hilft. Wir haben zusammengefasst, wie weit die Forschung daran ist.
    +++ Bundeskanzlerin Merkel hat die Europäer zu einem mutigen Reformkurs aufgerufen, um gestärkt aus der Corona-Krise zu kommen. Hilfen, die nicht mit Reformen und einer Ausrichtung auf die Zukunft verbunden seien, nützten letztlich nichts, sagte Merkel beim Empfang des niederländischen Premierministers Rutte in Berlin. Nach dieser Krise würden mit Sicherheit die Karten neu gemischt. Erforderlich sei eine wettbewerbsfähige, zukunftsfähige Wirtschaft.
    +++ Die jährliche Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank soll überwiegend virtuell stattfinden. Grund ist laut IWF-Direktorin Georgiewa und Weltbank-Chef Malpass die anhaltende Corona-Pandemie. Man bereite sich auf ein digitales Szenario vor, wolle aber je nach weiterer Entwicklung flexibel bleiben. Die Herbsttagung ist für Mitte Oktober angesetzt. Normalerweise findet die Tagung in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington statt, wo beide Institutionen ihren Sitz haben.
    Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Áñez am 21. November im Palacio de Gobierno, dem bolivianischen Regierungssitz in La Paz. Eine Frau mit langen blonden Haaren und einer Brille sitzt vor einem Mikrofon und spricht.
    Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Áñez am 21. November im Palacio de Gobierno, dem bolivianischen Regierungssitz in La Paz (picture alliance / dpa/ Lokman Ilhan)
    +++ Die bolivianische Interimspräsidentin Añez hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie fühle sich gut, werde aber die kommenden zwei Wochen in Quarantäne bleiben und die Regierungsgeschäfte von zu Hause aus führen, sagte Añez in einem auf Twitter veröffentlichten Video. Damit ist Añez nach Brasiliens Präsident Bolsonaro und dem honduranischen Staatschef Hernández das dritte Staatsoberhaupt in Lateinamerika, das positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
    +++ In der serbischen Hauptstadt Belgrad hat es den dritten Abend in Folge Proteste gegen die erneut verhängten Alltagsbeschränkungen gegeben. Trotz Versammlungsverbot kamen tausende Menschen in der Hauptstadt Belgrad zusammen. Zuvor hatte Präsident Vucic Ansammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Die Maßnahme löst ein Ausgehverbot ab, das der Staatschef angesichts steigender Corona-Infektionszahlen verhängt hatte und das zu teils gewaltsamen Protesten führte.
    Donnerstag, 9. Juli
    +++ In der nordsyrischen Rebellenhochburg Idlib ist nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden ein erster Corona-Fall aufgetreten. Hilfsorganisationen berichteten, ein Krankenhausarzt sei nach einem Aufenthalt in der Türkei positiv auf die Krankheit Covid-19 getestet worden. Der Mediziner und Beschäftigte und Patienten des Krankenhauses seien in Quarantäne. Hilfsorganisationen warnten vor der Gefahr einer starken Verbreitung des Virus in dem von Gebiet, wo viele Flüchtlinge unter prekären Bedingungen leben. In der Region Idlib sind Millionen Menschen auf Unterstützung angewiesen; das Hilfsprogramm der UNO droht wegen Uneinigkeit im Sicherheitsrat bald auszulaufen.
    +++ Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, reicht der brasilianische Presseverband beim Obersten Gerichtshof eine Strafanzeige gegen Präsident Bolsonaro ein. Der Verband wirft ihm vor, Leben oder Gesundheit anderer gefährdet zu haben sowie nichts gegen die Verbreitung einer ansteckenden Krankheit getan zu haben. Während eines TV-Interviews, in dem Bolsonaro sein positives Corona-Testergebnis bekanntgab, nahm er seine Maske in Anwesenheit von Journalisten ab. Die Sender schickten die Reporter in Quarantäne. Brasilien ist nach den USA am stärksten von dem Coronavirus betroffen.
    Brasiliens Präsident Bolsonaro hat eine Maske in den Händen, die bereits den Mund bedeckt - nicht jedoch die Nase.
    Brasiliens Präsident Bolsonaro. (AFP / TV BRASIL)
    +++ Die Hilfsorganisation World Vision hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus ein Krankenhausschiff durch entlegene Regionen des Amazonasgebiets in Brasilien geschickt. Die Organisation teilte mit, im Bundesstaat Amazonas gebe es viele Corona-Infizierte unter der indigenen Bevölkerung, die oft weit entfernt von einem Krankenhaus lebten. Brasiliens Präsident Bolsonaro hat am Mittwoch ein Veto gegen ein Gesetz zum Schutz der Indigenen und traditionellen Gemeinschaften vor Corona eingelegt. Vorgesehen war, dass diese Bevölkerungs-Gruppen im Zuge der Corona-Maßnahmen mit Trinkwasser, Essen und Hygiene-Artikeln versorgt werden. Auch sollten mehr Intensivbetten und Beatmungsgeräte bereitgestellt werden. Laut der Indigenenvereinigung Apib ist die Sterblichkeit bei Covid-19-Erkrankungen unter den Indigenen in Brasilien doppelt so hoch wie in der restlichen Bevölkerung.
    +++ Die britische Regierung kündigt weitere Lockerungen an. Ab dem Wochenende sei wieder Freiluft-Theater erlaubt, gab Kulturminister Oliver Dowden bekannt. Ab kommende Woche dann können Schönheitssalons öffnen und ab dem 25. Juli Fitness-Studios und Hallenbäder. Seit dem Wochenende dürfen Pubs und Restaurants wieder Gäste empfangen.
    +++ Nach der Kritik an ihrem Umgang mit der Coronavirus-Pandemie setzt die Weltgesundheitsorganisation WHO ein unabhängiges Prüfgremium ein. Das Mandat des Gremiums solle in Abstimmung mit den Mitgliedsstaaten ausgearbeitet werden, teilte WHO-Chef Tedros in Genf mit. Insbesondere die US-Regierung hatte der WHO vorgeworfen, zu spät über das neuartige Coronavirus informiert und zu China-freundlich agiert zu haben.
    Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation.
    Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation. (WHO/Christopher Black via AP)
    +++ Die deutschen Exporte haben im Mai saisonbereinigt um neun Prozent gegenüber dem April zugenommen. Gegenüber dem Vorjahresmonat brachen sie allerdings um fast 30 Prozent ein. Das meldet das Statistische Bundesamt. Vor allem die Ausfuhren in die USA gingen demnach deutlich zurück.
    +++ Wegen steigender Corona-Zahlen hat die Regierung in Bulgarien bereits aufgehobene Einschränkungen wieder eingeführt. Damit bleiben Diskotheken, Bars und Nachtclubs geschlossen. Fußballspiele und andere Turniere müssen ohne Publikum ausgetragen werden. Nach Angaben des bulgarischen Gesundheitsministeriums haben sich innerhalb der letzten 24 Stunden insgesamt 240 Personen mit dem Corona-Virus neu infiziert.
    +++ Auf den Balearen gilt ab dem Wochenende auch eine Maskenpflicht im Freien. Das haben die dortigen Behörden beschlossen. Vorher waren auf Mallorca und Ibiza neue Corona-Ausbrüche vermeldet worden.
    Mann mit Mund-Nasen-Bedeckung am Strand auf Mallorca.
    Mann mit Mund-Nasen-Bedeckung am Strand auf Mallorca. (AFP / Jaime Reina)
    +++ Nach den Corona-Infektionen in einer freikirchlichen Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen sind nach einem Massentest nur wenige neue Fälle nachgewiesen worden. Von knapp 650 getesteten Personen sei bei 14 das Coronavirus nachgewiesen worden, teilte der Landrat des Kreises, Rosenke, mit. 300 weitere Ergebnisse würden morgen erwartet. Insgesamt sind damit 27 Mitglieder der Mennoniten-Gemeinde an Covid-19 erkrankt.
    +++ Bundeskanzlerin Angela Merkel berät am Abend mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte über die Umsetzung des umstrittenen geplanten EU-Wiederaufbaufonds in der Corona-Pandemie. Rutte ist erster Auslandsgast Merkels im Kanzleramt seit Beginn der Hochphase der Pandemie.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben 442 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, waren damit seit Beginn der Coronakrise mindestens 197.783 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. 9.048 mit dem Virus infizierte Menschen seien gestorben, etwa 183.100 hätten die Infektion überstanden. Damit gibt es rechnerisch derzeit rund 5.600 Fälle in Deutschland.
    +++ Rund zweieinhalb Wochen nach der umstrittenen Wahlkampfkundgebung von US-Präsident Donald Trump in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma ist in der Stadt eine deutlich erhöhte Rate von Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt worden. In der Stadt Tulsa hatte Trump seine erste Wahlkundgebung abgehalten, seit die Corona-Krise die USA erreicht hatte. Viele Teilnehmer verzichteten wie der Präsident selbst auf einen Mund-Nasen-Schutz.
    Präsident Donald Trump beim Wahlkampfauftritt in Tulsa. Im Hintergrund sieht man sehr spärlich besetzte Zuschauerränge.
    Viele Plätze blieben bei Donald Trumps Wahlkampfveranstaltung in Tulsa, Oklahoma, frei (laif / Redux / NYT / Doug Mills)
    +++ Die Gesamtzahl der Coronavirus-Infektionen in den USA hatte zuletzt die Schwelle von drei Millionen überschritten. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität vom Mittwochabend (Ortszeit) wurden binnen 24 Stunden weitere 55.000 Infektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle lag bei rund 3,046 Millionen. Auch wurden weitere 833 Todesfälle gezählt, die Gesamtzahl der im Land erfassten Todesopfer stieg damit auf 132.195.
    +++ Am zweiten Tag in Folge ist es bei Protesten in Belgrad gegen die Corona-Einschränkungen der Regierung erneut zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte am Abend in der serbischen Hauptstadt Tränengas gegen Demonstranten ein, die Steine und Feuerwerkskörper auf die Beamten warfen. Zuvor hatte Präsident Aleksandar Vucic den Verzicht auf eine angekündigte Ausgangssperre in Aussicht gestellt.
    Belgrad: Polizisten stoßen mit Demonstranten zusammen, die sich vor dem Parlament versammeln und gegen die Ankündigung des serbischen Präsidenten protestieren, wieder striktere Corona-Einschränkungen einzuführen.
    Coronavirus - Proteste in Serbien (AP/Darko Vojinovic)
    +++ Nach der coronabedingten Schließung des Hauptstandorts des Fleischkonzerns Tönnies im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück wollen die Behörden heute über die Wiederaufnahme des Produktionsbetriebs beraten. Tönnies hat ein neues Hygienekonzept vorgelegt. Nun werde geprüft, ob dadurch ein weiterer Ausbruch des Virus verhindert werden könne, teilte die Stadt mit.

    Unser Archiv:
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