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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 18.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am MIkrofon: Sarah Zerback

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Israels Strategie: Schutz der Drusen oder der eigenen Macht? Interview mit Ofer Waldman, Autor und Journalist

    07:15 Uhr   Interview

    Boomer-Soli - Gerecht so? - Interview mit Johannes Winkel, Vorsitzender JU

    08:10 Uhr   Interview

    Wieviel deutsch-britische Freundschaft? Interview mit Andrew Mitchell, brit- Botschafter für Deutschland

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Adolf Hitlers Schrift "Mein Kampf" erscheint

  • 09:10 Uhr

    Architekt Europas - Die EU und der 100. Geburtstag von Jacques Delors

    "Augenblick der Wahrheit" - Gespräch m. J. Ross (DGAP) über Frankreichs Sparkurs

    Overtourism in Südtirol - An den Hotspots wird's eng

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Theologe und Journalist Joachim Frank: Dürfen sich Kirchen politisch einmischen?
    Immer wieder ist in diesen Tagen die Rede von Kulturkampf. Vielen raucht der Kopf, wenn sie nachdenken über die Entwicklungen rund um die Wahl neuer Richter für das Bundesverfassungsgericht. Die Wahl wurde vor genau einer Woche verschoben, weil eine Kandidatin, nämlich Frauke Brosius-Gersdorf, in die Kritik geraten ist. Es ging um ihre Positionen zu Corona und Kopftüchern, zum Gendern und zur Abtreibung oder - wie einige es formulieren - zum Schwangerschaftskonflikt. Die römisch-katholische Kirche war am Rande auch involviert und rückte dann immer weiter ins Zentrum. Rudert sie jetzt zurück? Dazu ein Gespräch mit dem katholischen Theologen und Journalisten Joachim Frank.

    In Deutschland bislang einmalig: die Humanistische Hochschule Berlin
    Was kommt nach den Kirchen, wenn sie aus der gesellschaftlichen Debatte verschwunden sind? Ist das die Stunde der humanistischen Verbände? Einige Humanisten konzentrieren sich nach wie vor auf Kirchenkritik; andere bauen Strukturen auf, die den kirchlichen ähnlich sind. Wir besuchen ein bundesweit einzigartiges Projekt: nämlich die Humanistische Hochschule in Berlin.

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 10:08 Uhr

    Grillen, Döner, Currywurst
    Warum die Deutschen nicht vom Fleisch loskommen

    Gäste:
    Prof. Dr. Gunther Hirschfelder, Professor für Vergleichende Kulturwissenschaft, „Europäische Esskultur: Eine Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute“
    Dr. Benjamin Buttlar, Sozialpsychologe, „Das Fleischparadox: Warum es so schwerfällt, auf Fleisch zu verzichten“
    Dr. Simone Horstmann, Theologin, „Alles, was atmet: Eine Theologie der Tiere“
    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Veggie-Boom in Supermärkten, Klimakrise und Massentierhaltung - viele Argumente sprechen dafür, den eigenen Fleischkonsum zu überdenken. Und doch bleibt Fleisch für viele Deutsche ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Ernährung und Alltagskultur: auf dem Grill, im Imbiss oder auf dem Frühstücksteller. Während sich junge Menschen zunehmend für vegetarische oder vegane Alternativen entscheiden, bleibt der bundesweite Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch trotz Rückgangs vergleichsweise hoch. Warum fällt der Abschied vom Fleisch so schwer? Welche Rolle spielen Tradition, Geschmack und soziale Prägung? Und wie verändert sich unsere Esskultur - im Spannungsfeld zwischen Genuss, Gewohnheit und Gewissen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 242: Reflexhaft und polarisiert - Was läuft falsch in der Nah-Ost-Berichterstattung?

    Am Mikrofon: Stephan Beuting

    In der Berichterstattung über Gaza beklagt Hörer Maximilian Hampel Parteilichkeit und befürchtet einen Glaubwürdigkeitsverlust. Das diskutiert er mit Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank) und Luise Sammann (DLF).

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Über den Gewinnertext des Internationalen Literaturpreises
    Ein Gespräch mit Jan Drees

    Ruth Schweikert: „Fallen Sie nicht. Fliegen Sie lieber“
    Erzählungen und Essays
    Herausgegeben von Raphael Schweikert, Eric Bergkraut, Martin Zingg
    Mit Texten von Adolf Muschg, Noemi Lerch, Katharina Hacker
    (Limmat)
    Ein Beitrag von Manuela Reichart

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Erdbeben:
    Wie Smartphones bei der Erkennung helfen

    Probiotika:
    Wie Darmbakterien den Stoffwechsel verbessern

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 18. Juli 2025:
    Der Absturz der Venussonde - auf die Erde!

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Die Bahn
    Es war einmal: eine Zukunftstechnologie
    Von Anh Tran

    Der Zug zu spät, das Klo verstopft, der Schaffner blöd: Die Bahn regt heute viele auf. Vor 200 Jahren war die Eisenbahn ein Motor des Fortschritts - und sie fuhr sogar profitabel. Dann kamen Kriege, Konkurrenten und Fehlentscheidungen.

  • 20:05 Uhr

    Es ist aus - und jetzt?!
    Episode 4
    Von Anke Stelling und Lola Randl
    Regie: die Autorinnen
    Deutschlandfunk 2025
    (Wdh. am 22.07.2025, Deutschlandfunk Kultur, 22.05 Uhr)

    Eine Trennung reißt einem das Herz heraus, aber sie gibt einem auch die Chance für einen Neuanfang. Fragt sich nur, was genau eigentlich neu anfängt.

    Lola hat’s geschafft, die brandenburgische Heimat hinter sich zu lassen. Für Anke einen Mann zu finden hat nicht geklappt, ebenso wenig, wie ihr den Wunsch nach Heteronormativität auszutreiben. Nun versucht sie, Anke die Schönheit des Neuanfangs vorzuleben. Italien! La Dolce Vita! Motorroller und Eiscreme! Lolas ursprüngliches Vor-haben - im Park der römischen Villa, in der sie untergebracht ist, planeterhaltend zu gärtnern - wird vom Rasenmäher des festangestellten Personals allerdings nachhaltig zerstört. Auch Erika, die Imkerin, musste mit ihren Bienen bereits in höhere Lagen weiterziehen, um den Hornissen, die Rom erobert haben, zu entkommen. Doch Lola und Anke geben nicht auf.
    In der vierten und letzten Episode üben die streitbaren Freundinnen sich in Glaube, Liebe, Hoffnung. Anke schmuggelt die Urzeitkrebse in ihrer Trinkflasche durch die Sicherheitskontrolle, Lola weigert sich, den fliegenden Straßenhändlern einen Schirm abzukaufen, und so landen sie schließlich nass bis auf die Unterwäsche vor der heiligen Tür von Sankt Paul vor den Mauern - und treten hindurch.

  • 21:05 Uhr

    Leif de Leeuw Band (NL) (2/2)
    Aufnahme vom 26.4.2025 in „Gerd's Jukejoint", Joldelund
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Natürlich wird eine Band zuerst an ihren Frontmännern (oder -frauen) gemessen, da sie vorne am Bühnenrand am meisten exponiert stehen: Leif de Leeuw und Sem Jansen brillierten im Rampenlicht, de Leeuw als Leadgitarrist, Jansen als Leadsänger. Doch auch der Hammond-Organist und Keyboarder Willem't Hart spielte beim Konzert der niederländischen Leif de Leeuw Band wie entfesselt, ebenso Bassist Boris Oud und die beiden Schlagzeuger. Der Jam-Anteil in der zweistündigen Show des Sextetts kam eben allen Instrumentalisten zu Gute, der Sound der Band ist stark vom Southern Rock beeinflusst - diese Tradition verpflichtet eben. Die Leif de Leeuw Band beendete ihr Konzert mit einer mehr als überzeugenden Version des Neil Young-Songs „Southern Man“, sodass klar wurde: Dies würde eben doch nicht ihr letzter Song sein. Zugabe!

  • 22:05 Uhr

    Der stille Erneuerer
    Zum 10. Todestag des britischen Pianisten John Taylor
    Am Mikrofon: Niklas Wandt

    John Taylor wird Ende der 1960er-Jahre in der Londoner Szene bekannt, er macht sich schnell einen Namen als behender Pianist, der sich flüssig und mit hohem rhythmischen Drive zwischen akustischem Jazz, freier Improvisation und Fusion bewegt. Seine umfangreiche Diskografie ist Zeugnis seiner Vielseitigkeit, vom Solo bis zur Big Band. Azimuth, sein Trio mit der Sängerin Norma Winstone und Kenny Wheeler an Flügelhorn und Trompete, beeindruckt mit seiner originellen, luftigen Konzeption zwischen Jazz, Romantik, Impressionismus und Minimal Music. 1992 entsteht „Ambleside Days“ im Duo mit Taylors langjährigem Partner John Surman an Saxofonen und Klarinetten, pastoral, sehnsuchtsvoll und zupackend zugleich. 2001 hat John Taylor seine Stücke auf „Exits and Entrances“ für das neunköpfige Creative Jazz Orchestra neu arrangiert und noch einmal in ganz neues Licht gerückt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht