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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 24.06.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Katharina Pomm, Apolda
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 95 Jahren: Der französische Filmemacher Claude Chabrol geboren

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Lieber Leben:
    Suizidprävention

    Gast:
    Priv.-Doz. Dr. Tobias Teismann, Fakultät für Psychologie, Lehrstuhl klinische Psychologie und Psychotherapie, Ruhr-Universität Bochum, geschäftsführender Leiter des Zentrums für Psychotherapie
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Reportage:
    Über psychische Erkrankungen sprechen: Auf Wanderung mit der MuT-Tour

    11:05 Uhr-Gespräch:
    Die Pubertät: eine vulnerable Phase
    Interview mit Prof. Dr. med. Jörg Fegert, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universität Ulm

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Seltene Leberkrankheiten: Bessere Diagnose und Behandlung
    Interview mit Prof. Dr. med. Ansgar Lohse, Klinikdirektor am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Leitlinienkoordinator und Experte der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten

    Medical Gaslighting: Wenn Ärzte gesundheitliche Beschwerden nicht ernst nehmen.
    Beitrag von Lukas Kohlenbach

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Lebenskrisen kommen in vielen Formen und Farben. Sicher ist, sie kommen. Und nicht immer ist es einfach, mit Ihnen umzugehen. Finden Betroffene aus einer verzweifelten Lage überhaupt keinen Ausweg, kann es sein, dass sie Suizidgedanken entwickeln. Wer solche Gedanken letztlich Realität werden lässt, kann man kaum vorhersagen. Oft wissen die Betroffenen selber nicht wirklich, was sie tun. Die wenigsten Selbstmorde sind vorsätzlich, die meisten Menschen wollen eigentlich leben. Gerade deshalb kann es nötig sein, sie vor sich selber zu schützen. Wie sollte man sich verhalten wenn jemand Suizidgedanken äußert? Wo können Angehörige ermutigen und unterstützen? Und wann ist es wichtig, professionelle Hilfe zu suchen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Werkzeuggebrauch bei Meeressäugern:
    Orcas nutzen Tang für die Hautpflege

    Biotechnologie:
    Bakterien können Plastikmüll in Schmerzmittel umwandeln

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 24. Juni 2025:
    Die Elemente, der Urknall und der verweigerte Nobelpreis

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Inside „Private Equity“
    Wenn internationale Investoren deutsche Pflegeheime kaufen
    Von Matthias Holland-Letz
    Regie: Claudia Kattanek
    Deutschlandfunk 2025

    Immer mehr Pflegeheime gehen pleite. Doch die private Alloheim-Gruppe kauft Seniorenheime auf, investiert Millionen in die Modernisierung der Heime und will in den nächsten Jahren 30 Neubauten stemmen. Internationale Investoren machen es möglich.

    Das Rezept heißt Private Equity: Kapitalgeber kaufen kleinere Unternehmen - auch aus dem Pflege-Sektor - und verschmelzen sie mit anderen Unternehmen aus derselben Branche. Dies soll helfen, den Wert des Unternehmens drastisch zu steigern. Ziel ist, beim späteren Verkauf bis zu 20 Prozent Rendite auf das eingesetzte Kapital zu erzielen. Welche Risiken sehen Wirtschaftsexperten? Was sagen Pflegefachleute und Gewerkschaften? Wir haben ein Seniorenheim der Alloheim-Gruppe besucht und den Alloheim-Vorstand interviewt. Unsere Recherchen führten uns auch nach Stockholm, dem Sitz milliardenschwerer Private-Equity-Unternehmen, die gerne deutsche Firmen aufkaufen.

  • 20:05 Uhr

    Echo. Burlesque
    Von Jan Wagner
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit: Maren Eggert, Lou Strenger, Bettina Engelhardt
    Komposition: Sven-Ingo Koch
    Musik: Viktoriia Vitrenko, Carl Rosman,
    Ton und Technik: Christoph Rieseberg, Wolfgang Rixius, Oliver Dannert
    Deutschlandfunk/SWR 2023

    Die Nymphe Echo, zum Nachplappern verdammt, wurde zu nichts als Kieseln und Klang. Wo sonst als in einem Hörspiel sollten ihr - vierstimmig, vielschichtig, mit Witz und Bitterkeit - Leib, Leben und Lieben zurückerstattet werden?
    „Nach dem Mund reden“; Was Echos Schicksal wird, tun wir das nicht alle, wenn wir lieben? Daraus könnte dann eine Art Gesang entstehen: Es beginnt als Stammeln, als Lautgeröll, wird zum Hadern, zur Klage, zum Klang, wird zum Zank von gleich vier Erscheinungsformen jener mythischen Nymphe, der auferlegt war, stets die letzten Worte fremder Rede wiederholen zu müssen, die sich im Wald verbarg, zu Steinen wurde. Narziss hingegen, Objekt ihrer Liebe, darf hier nur als Widerhall wirken, erscheint lediglich in der Sprache, als Erinnerung, eben: als bloßes Echo, etwa im Wacholder - „Ach, Holder!“ Und wer weiß, ob nicht am Ende dieser neuesten Fassung eines klassischen Liebesdramas doch dies steht: ein Anfang, und so etwas wie Glück. „Echo. Burlesque“ ist die dritte Zusammenarbeit des Komponisten Sven-Ingo Koch, des Regisseurs Leonard Koppelmann und des Lyrikers Jan Wagner - und der abschließende Teil ihrer Trilogie über mythische Themen in populären Darbietungsformen.

    Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt als Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Essayist in Berlin. Neben Gedichtbänden - zuletzt „Die Live Butterfly Show“ (2018) - veröffentlichte er Essaysammlungen, darunter „Der glückliche Augenblick“ (2021), und Hörspiele. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der Preis der Leipziger Buchmesse (2015) und der Georg-Büchner-Preis (2017).

  • 21:05 Uhr

    Duo français
    Louis Sclavis & Benjamin Moussay
    Louis Sclavis - Klarinette
    Benjamin Moussay - Klavier
    Aufnahme vom 3.5.2025 aus dem Collegium Leoninum beim Jazzfest Bonn 2025
    Am Mikrofon: Anja Buchmann

    Klarinettist Louis Sclavis und Pianist Benjamin Moussay aus Lyon bzw. Straßburg, spielen seit zwei Jahrzehnten in verschiedenen Ensembles zusammen, seit ein paar Jahren konzentrieren sie sich besonders auf ihre Zusammenarbeit im Duo. Gemeinsam entwerfen sie musikalische Klangbilder voller Wärme und Lyrik und werden dabei auch gern mal elegisch: mal in eleganten Unisono-Linien, mal in geschmeidigen Improvisationen, immer intensiv aufeinander hörend. Louis Sclavis und Benjamin Moussay fokussieren sich auf Raum, Zeit und Dialog - eine kammermusikalische Zweisamkeit, die ihresgleichen sucht.

  • 22:05 Uhr

    Dozentur hoch fünf
    Das Leipziger Vokalensemble Amarcord unterrichtet Studierende in Leipzig 
    Von Claus Fischer 

    Amarcord ist eines der besten Vokalensembles weltweit, 1992 wurde es von fünf ehemaligen Mitgliedern des Leipziger Thomanerchors gegründet. Mittlerweile haben die Sänger für ihre Konzerte gemeinsam mehrfach den Globus umrundet, zahlreiche Alben veröffentlicht und mit „a cappella Leipzig“ gar ein eigenes Festival etabliert. Nun hat die Leipziger Hochschule für Musik und Theater die fünf Herren verpflichtet, ein Seminar für Studierende anzubieten - im seltenen Fach „Ensemblegesang“. Claus Fischer hat diese spannende Lehrveranstaltung besucht.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht