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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 29.07.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Aglaia Dane

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der griechische Musiker und Politiker Mikis Theodorakis geboren

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Zuckerkrankheit:
    Leben mit Diabetes

    Gast:
    Prof. Dr. med. Michael Roden, Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie an der Universitätsklinik Düsseldorf und Direktor des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) Düsseldorf
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Eine Zuckerkrankheit entsteht dann, wenn die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin bildet, weil die insulin-produzierenden beta-Zellen untergegangen sind. Ein Diabetes droht aber auch, wenn Insulin zwar hergestellt wird, der Körper aber nicht mehr gut auf das Hormon reagiert. Neben diesen bekannten Diabetes-Typen 1 und 2 existieren auch Unter- und Mischformen. Die Diagnosen werden genauer. Damit kann auch die Behandlung besser angepasst werden. Im Idealfall lassen sich so gefürchtete Langzeitschäden vermeiden.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Jina Khayyer: „Im Herzen der Katze“
    (Suhrkamp)
    Ein Beitrag von Carsten Hueck

    Bernardine Evaristo: „Blondes Herz“
    Aus dem Englischen von Tanja Handels
    (Tropen)
    Ein Beitrag von Meike Feßmann

    Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann

  • 16:35 Uhr

    Giftgas und Munition:
    Sanierungsstand am Dethlinger Teich

    Paläontologie:
    Fossilien zeigen vergangene Ökosysteme

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 29. Juli 2025:
    Die Weltraumsiedlung neben dem Raumfahrtzentrum

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Freiheit unter Dschihadisten?
    Reise in den syrischen Frühling
    Von Marc Thörner
    Regie: Beatrix Ackers
    Deutschlandfunk/WDR 2025

    Nach dem Sturz Assads besetzt eine kleine Gruppe Dschihadisten aus Idlib Syriens Ministerien, Verwaltungen und Sicherheitskräfte. Die Hoffnung des arabischen Frühlings auf einen alternativen Zugang zur Demokratie scheint sich abermals nicht zu erfüllen.

    Die Hoffnung des arabischen Frühlings auf einen alternativen Zugang zur Demokratie scheint sich abermals nicht zu erfüllen.
    Im Frühling 2025 fährt der Autor nach Damaskus, das er 2018 zuletzt besuchte; damals noch ständig überwacht von Begleitern und Geheimdienstlern des siegreichen Assad-Regimes. Die Dschihadisten, die vor sieben Jahren aus den zerstörten Vierteln der Hauptstadt ins nordsyrische Idlib abzogen, sind mittlerweile an der Macht - offensichtlich unterstützt und angeleitet durch die Türkei.
    Vertreter von Minderheiten und Zivilgesellschaft klagen über systematische Verfolgung und willkürliche Tötungen. Und auch der Autor gerät, je länger er in Damaskus recherchiert, mehr und mehr in den Fokus eines neuen Überwachungssystems, kenntnisreich organisiert von langjährigen Assad-Seilschaften, die sich dem neuen Regime nun unterstellen.

  • 20:05 Uhr

    Es gibt kein Entkommen (2/2)
    Nach dem Roman von Cara Hunter
    Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch: Teja Schwaner, Iris Hansen
    Bearbeitung: Cordula Dickmeiß
    Mit: Godehard Giese, Cristin König, Sascha Nathan, Leonie Rainer, Rafael Stachowiak, Marie Leuenberger, Matthias Weidenhöfer, Franz Röbig, Samuel Nis Meyer, Ludwig Simon, Finn Boufield, Nina Weniger, Maximilian Heldt, Norbert Stöß, Frauke Poolman, Catherine Stoyan, Kornelia Boje, Rainer Strecker, Þiir Eloðlu, Julika Jenkins, Talin Lopez, Oscar Hoppe
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt
    Ton und Technik: Andreas Stoffels und Gunda Herke
    Komposition: Andreas Bick
    Regie: Cordula Dickmeiß
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: ca. 54'30

    Nach der Brandkatastrophe sucht das Team um Detective Inspector Fawley weiter nach Michael Esmond. Was hat es mit der erneuten Schwangerschaft seiner Frau Samantha auf sich und was ist in der Tatnacht wirklich passiert?

    Auch Tage nach dem verheerenden Hausbrand in der Oxforder Southey Road bleibt Michael Esmond, der Vater der dort lebenden vierköpfigen Familie, weiter verschollen. Das Team um Detective Inspector Fawley versucht derweil fieberhaft, den Vorfall zu rekonstruieren. Die zwei Söhne, Zachary und Matty, sind dem Brand zum Opfer gefallen. Doch der Kohlenmonoxidgehalt im Blut des kleinen Zach wirft Fragen auf: Ist er schon vor dem Brand gestorben? Außerdem erfährt DI Fawley von einem merkwürdigen Testament, das den Verkauf des Grundstücks u.a. nach einer Brandkatastrophe regelt. Das Team kontaktiert außerdem Michaels Bruder Philip, der sich mit seinem Segelboot auf hoher See befindet und nun zurückeilt. Von der Ärztin der Familie erfährt das Team, dass die Mutter Samantha Esmond unter einer postnatalen Depression litt und Medikamente nahm. Und nicht nur das: Die Blutuntersuchungen ergeben, dass Samantha in der vierten Woche schwanger war…
    Mit „Es gibt kein Entkommen“ legt Cara Hunter einen weiteren Krimi voller unerwarteter Wendungen rund um den Oxforder Ermittler Detective Inspector Fawley und sein Team vor.

    Cara Hunter hat Englische Literaturwissenschaft studiert und lebt in Oxford. 2017 veröffentlichte sie mit „Sie finden dich nie“ (2023 von Deutschlandradio ebenfalls als Krimi-Hörspiel produziert) ihr Krimi-Debüt. Inzwischen umfasst die Reihe um DI Adam Fawley sechs Bände, die ebenfalls in deutscher Übersetzung vorliegen. Hunters Krimis sind internationale Bestseller.

  • 21:05 Uhr

    Präzision und Freiheit
    Das Wiener Trio Radian

    Martin Siewert, Gitarre, Elektronik
    Manu Mayr, E-Bass
    Martin Brandmayr, Schlagzeug, Elektronik

    Aufnahme vom 7.1.2025 beim J.O.E. Festival, Zeche Carl Essen
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Seit fast 30 Jahren feilt das Wiener Trio Radian an seinem sehr eigenständigen Sound, der Elemente aus Postrock, elektronischer Musik und Jazz verbindet. Beim J.O.E.-Festival in Essen gab es die seltene Gelegenheit, die Band live in Deutschland zu erleben. Präzise, wie am Reißbrett entworfene Beats, meist mit Besen gespielt und aufs Nötigste reduziert, umgarnt von ebenso sparsam gesetzten Gitarren- und Bassläufen sowie elektronischen Sounds, die sich bisweilen zu massiven Klangwänden bis an die Schmerzgrenze steigern, plötzlich abreißen und der Musik eine neue Richtung geben: Radian entwirft faszinierende Sound-Skulpturen, die einer klaren architektonischen Idee folgen, bewusst mit Brüchen spielen und dabei trotzdem immer Raum für Improvisation lassen. Dadurch wird jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis.

  • 22:05 Uhr

    „Ein wenig noch, und wir werden die Mandelbäume blühen sehen“
    100 Jahre Mikis Theodorakis
    Von Manuel Gogos

    So ziemlich alle Monumente moderner griechischer Dichtung hat Mikis Theodorakis vertont und unter Griechen singbar gemacht. Dabei geht Komponieren und Kämpfen für ihn immer Hand in Hand. In einem Gefängnis beendet er unter dem Eindruck der Schreie gefolterter Mitgefangener seinen „Seferis-Zyklus“. Doch nach dem Militärputsch von 1967 werden Theodorakis‘ Lieder verboten, der Komponist wird in ein entlegenes Bergdorf verbannt. Dimitri Schostakowitsch, Leonard Bernstein und Harry Belafonte setzen sich für seine Freilassung ein. Theodorakis wird zu einer Ikone der linken Bewegung weltweit, vor allem mit seiner berühmten Vertonung von Pablo Nerudas „Canto General“. Einem breiteren Publikum wird Theodorakis mit seiner Filmmusik bekannt. Unvergesslich, wie der Hollywood-Schauspieler Anthony Quinn im Film „Alexis Sorbas“ den Sirtaki tanzt. Am 29. Juli 2025 wäre der Komponist und Revolutionär Mikis Theodorakis 100 Jahre alt geworden.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht