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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 16.09.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der US-amerikanische Blues-Musiker B.B. King geboren

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    HIV, HPV, Syphilis und CO:
    Sexuell übertragbare Infektionen
     
    Gast:
    Prof. Dr. med. Stefan Esser, Leiter des Zentrums für HIV, AIDS, Proktologie und Geschlechtskrankheiten, Klinik für Dermatologie, Universitätsmedizin Essen
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Eine ganze Reihe von Infektionserregern werden beim Sex übertragen oder beim gemeinsamen Benutzen von Sexspielzeug. Kondome können das Risiko einer Infektion senken, sie schützen aber nicht zu 100 Prozent. Sexuell übertragbare Infektionen bereiten nicht in jedem Fall Beschwerden. Warnzeichen können Jucken, Ausfluss oder Hautveränderungen sein. Sexuell übertragbare Infektionen lassen sich in der Regel gut behandeln. Unbehandelt können sie gravierende gesundheitliche Folgen haben.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Bergwälder:
    Wie der Klimawandel sie verändert

    Dritte Art:
    Forscher sortieren die Verwandschaftsverhältnisse des Mammuts

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 16. September 2025:
    Neujahr im französischen Revolutionskalender

    Am Mikrofon: Magdalena Schmude

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Sesamstraße im Krieg
    Donald Trump hat Angst vor Elmo
    Von Alexander Bühler
    Regie: Claudia Kattanek
    Deutschlandfunk 2025

    Von den Taliban über Putin bis zu Trump: Die Sesamstraße plötzlich im Mittelpunkt der Weltgeschichte. Warum eine Kindershow, die Kindern elementare Bildung vermittelt, Erwachsene wie den amerikanischen Präsidenten ärgert.

    Ernie und Bert, Samson, das Krümelmonster und Elmo: Die Figuren sind weltweit bekannt. In 150 Ländern, in dutzenden Sprachen tauchen Kinder in die Welt der Sesamstraße ein. Bis der Show in manchen Ländern der Kampf angesagt wurde: etwa in Russland durch Putin, in Afghanistan durch die Taliban, im Irak und sogar in den USA durch Trump. Warum ist eine Kindersendung ins Fadenkreuz der Kulturkämpfer geraten?
    Alexander Bühler zeigt im Feature, wie ein Vorzeigeprodukt amerikanischer Kulturpolitik in autoritären Regimen zum Feindbild erklärt - und beseitigt wird. Sogar in den USA gerät die Sesamstraße inzwischen ins Visier: Donald Trump hat ganz persönliche Gründe, sie abschaffen zu wollen.

  • 20:05 Uhr

    Fronten
    Von Leonhard F. Seidl
    Bearbeitung und Regie: Eva Solloch
    Mit: Halima Ilter, Jan Bülow, Antonije Stankovic, Abak Safaei-Rad, Mirko Böttcher, Zübeyde Bulut, Robert Frank, Aliya Hamza, Helene Herwig, Mahir Karakoyun, Eliot Karow, Christoph Krix, Philipp Lind, Inka Löwendorf, Murat Seven, Heide Simon, Tilman Strauß, Jördis Trauer, Max Urlacher, Timo Weisschnur und Christoph Zrenner
    Besetzung: Jutta Kommnik
    Regieassistenz: Susann Schütz
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Christoph Richter
    Dramaturgie: Sebastian Klauke
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: 54‘30
    (Wdh. vom 15.09.2025, 20:05 Uhr, DLF Kultur)

    Ein Amoklauf, ein Vergeltungsschlag und eine muslimische Ärztin zwischen den Fronten - ein Hörspiel inspiriert von einem wahren Verbrechen.

    Im oberbayerischen Auffing führt die kurdische Ärztin Roja Özen ein ruhiges Leben, bis sie zur Zeugin eines Amoklaufs wird. Ihr ehemaliger Patient Ayyub Zlatar, als Kind aus Srebrenica geflohen, tötet auf einer Polizeiwache drei Beamte - doch Roja Özen kann ihm entkommen. Schnell wird ein terroristisches Motiv vermutet, und bald steht die Ärztin selbst unter Verdacht. Ihre Patienten meiden sie, ihr Mann wendet sich ab, Freunde zweifeln an ihrer Unschuld. Schließlich wird sie zur Zielscheibe eines Vergeltungsschlags, den ein fanatischer Reichsbürger plant, um den Tod der Polizisten zu rächen. Die Handlung basiert auf einem wahren Vorfall aus dem Jahr 1988.

    Leonhard F. Seidl, geboren 1976 in München, ist Schriftsteller, Journalist und Dozent für Kreatives Schreiben. Er hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, u. a. von der Romanwerkstatt Literaturforum im Brecht-Haus sowie der Bayerischen Akademie des Schreibens im Literaturhaus München. 2017 erschien sein Kriminalroman „Fronten“, 2022 folgte „Vom Untergang“. Mit „Fronten“ produziert Deutschlandfunk Kultur das erste Hörspiel nach einer Vorlage des Autors.

  • 21:05 Uhr

    Jazz meets Highlife
    Der ghanaische Trompeter Peter Somuah beim Festival JazzBaltica
    Am Mikrofon: Matthias Wegner

    Peter Somuah hat erst vor wenigen Jahren die Jazzbühne betreten und sich mit seiner energetischen Musik direkt behaupten können.

    Peter Somuahs aktuelles Album „Highlife“ ist mehr als eine Talentprobe. Mit einem kräftigen Ton auf seinem Instrument, klaren Melodien und zugleich einem starken Fokus auf rhythmischer Varianz überzeugt der Trompeter aus Ghana auf ganzer Linie. Einst hat er Trompeten-Soli seines großen Idols Miles Davis transkribiert und nachgespielt, auch vom US-amerikanischen Trompeter Roy Hargove hat er sich in Sachen Phrasierung und Intonation vieles abgeschaut. Doch der „um 1997“ geborene Musiker hat längst zu seiner eigenen musikalischen Handschrift gefunden. Dabei hilft ihm sein afrikanischer Background, genauer gesagt, die musikalischen Einflüsse, mit denen er in seinem Heimatland Ghana groß geworden ist: Afro-Beat, Afro-Pop und Highlife-Musik haben hörbare Spuren in seiner Klangsprache hinterlassen. Mit seiner aktuellen Band gastierte er nun erstmals beim Festival JazzBaltica und eroberte das Publikum an der Ostsee im Sturm.

  • 22:05 Uhr

    Glücksfall im 19. Jahrhundert
    Zum 150. Todesjahr der französchen Komponistin Louise Farrenc
    Von Raliza Nikolov

    Berühmt zu Lebzeiten. Zu lange vergessen. Endlich wiederentdeckt: das faszinierende Leben einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit!

    Was für ein Glücksfall im 19. Jahrhundert: Als Frau seiner künstlerischen Begabung folgen zu können! Dieses Glück hatte Jeanne Louise Dumont, 1804 geboren, am 15. September 1875, also vor 150 Jahren gestorben. Schon mit 17 heiratete sie den Flötisten Aristide Farrenc, aber das bedeutete nicht, dass die aufstrebende Musikerin ihre Karriere an den Nagel hängen musste. Vielmehr baute das Paar gemeinsam einen eigenen Verlag auf. Louise Farrenc hatte Erfolg als Komponistin und Pianistin, sie gehörte zu den ersten Klavierprofessorin am Pariser Konservatorium und wirkte dort über 30 Jahre. Lange hatte die Musikwelt sie vergessen. Mittlerweile wird ihr Werk wiederentdeckt - eine Spurensuche.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht