Verhängnisvoll:
Wenn Glücksspiel zur Sucht wird
Gast:
Dr. Klaus Wölfling, Diplom-Psychologe, Leiter der AG Spielsucht, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Jenfeld, Facheinrichtung für Suchterkrankungen der Alida-Schmidt-Stiftung, Hamburg
Am Mikrofon: Christina Sartori
„Durch die Sucht zu gewinnen, habe ich fast alles verloren“
Ein Betroffer berichtet
11:05 Uhr-Gespräch:
Es kann jeden treffen -
Was Glückspielsucht für Folgen hat
Nicole Dreifeld, Leiterin der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam gegen Glückspielsucht“, Bremen
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Lästig und nicht ungefährlich
Prävention von Asthma und allergischen Atemwegserkrankungen
Prof. Dr. Christiane Lex, Leiterin Pädiatrische Pneumologie, Uniklinik Göttingen, Stellvertretende Sprecherin der Sektion Deutscher Lungentag in der Deutschen Atemwegsliga Anlässlich des Weltlungentages am 25.09.2025
Medfluenced - Der DLF-Medizincheck.
Teil 4: Machen Süßstoffe krank?
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Glücksspiel ist immer ein riskantes „Hobby“. Aber wenn das vermeintliche „Spiel“ zur Sucht wird, wenn man nicht mehr aufhören kann, viele Stunden täglich am Bildschirm oder in Spielhallen damit zubringt, immer auf der Jagd nach dem ganz großen Gewinn, dann kann es nicht nur finanziell, sondern auch für die Gesundheit böse Folgen haben - bis hin zur Gefahr der Suizidalität. Pathologische Glückspielsucht ist eine schwere psychische Krankheit, die auch die Angehörigen in Mitleidenschaft ziehen kann und die behandelt werden muss.