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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 30.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Martin Korden, Bonn
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: In Dänemark publizierte Mohammed-Karikaturen führen zu Protesten

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Schlafmedizin:
    Wenn der Körper nicht gut ruht

    Gast:
    Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Schöbel, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums, Ruhrlandklinik, Westdeutsches Lungenzentrum am Universitätsklinikum Essen
    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Linke Seite, rechte Seite, Rücken, Bauch… egal welche Körperhaltung, egal wie viele Schäfchen, egal wie müde, die Ruhe des Schlafs kommt nicht. Wer oft schlecht schläft, ist damit nicht alleine: Etwa ein Drittel der Menschen hat Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Knapp zehn Prozent leiden unter einer ausgeprägten Schlafstörung. Die Ursachen dafür können vielfältig sein: Von psychischer Belastung über Schichtarbeit bis zu körperlichen Erkrankungen wie Schlafapnoe oder Störungen des Hormonspiegels. Zurück in den guten Schlaf zu finden ist oft nicht einfach - aber es lohnt sich. Schlafmangel erhöht das Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Depressionen. Welche Möglichkeiten gibt es, Schlafstörungen zu behandeln? Was kann man für sich selbst tun um gut zu schlafen? Und wann sollte man sich Hilfe suchen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Albedo lässt nach:
    Die Erde wird immer dunkler

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 30. September 2025:
    Der Sternenhimmel im Oktober

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Kindesherausgabe
    Wenn Eltern von Schulverweigerern das Sorgerecht verlieren
    Von Charly Kowalczyk
    Regie: Beatrix Ackers
    Deutschlandfunk 2025

    Allein 2024 wurden etwa 39.000 Kinder in Deutschland vorübergehend oder ganz aus ihren Familien genommen. Immer mehr auch, weil sie sich weigern in die Schule zu gehen. Tun Jugendämter genug, um das zu verhindern?

    In Deutschland gibt es eine gesetzliche Schulpflicht. Eltern sind verpflichtet, sie gegenüber ihren Kindern durchzusetzen. Beide Elternteile sind sich dabei nicht immer einig, ob und wie das geschehen soll. So beginnt mitunter ein erbitterter Streit ums Sorgerecht, der letztendlich vor Familiengerichten landet. Manchmal kommt es sogar bis zum äußersten und Kinder werden aus ihren Familien genommen. Wie im Fall von zwei Müttern aus Berlin und Bayern.
    Dabei stellt sich die Frage, ob Jugendämter und Familiengerichte angemessen darauf reagieren, wenn die Schulpflicht vernachlässigt wird. Wie können staatliche Institutionen Fehler vermeiden oder sie korrigieren, damit das Wohl des Kindes immer an erster Stelle steht?

  • 20:05 Uhr

    Die Muschelerde der Träume
    Eine Radio-Fantasie über Louis Aragon
    Von Alban Nikolai Herbst
    Regie: Thomas Zenke
    Mit: Renate Fuhrmann, Michael Ewers, Peter Lieck
    Deutschlandfunk 1997

    In Werk und Leben des Schriftstellers Louis Aragon treffen viele zentrale Fragen des 20. Jahrhunderts aufeinander: Literatur und Engagement, schuldhafte Verstrickung und intellektuelle Freiheit.

    Er war überzeugter Kommunist, hieß die Moskauer Prozesse gut und dichtete Heldenlieder auf Stalin. Erst 1968, als die sowjetischen Truppen in Prag einmarschierten, lösten sich seine ideologischen Gewissheiten auf. Oder war auch Aragons kommunistisches Engagement nur eine Rolle, so wenig greifbar wie so vieles in dieser schillernden Biografie? „Die Geschichte meines Lebens“, so Aragon, „wird die eines anderen gewesen sein, der ebensowenig existiert wie ich.“ Alban Nikolai Herbst entdeckt in den Masken des Autors Aragon die zersplitterte Poetik des 20. Jahrhunderts und eine exemplarische Biografie.

    Alban Nikolai Herbst, 1955 geboren, ist Romancier, Dichter, Essayist und Hörstückkünstler. Zuletzt erschien sein Roman „Briefe nach Triest“ (2025).

    Louis Aragon (1897-1982) war ein französischer Schriftsteller, Vertreter des sozialistischen Realismus und Mitbegründer des Surrealismus.

  • 21:05 Uhr

    Geballte Spielfreude
    Fabian Dudek’s „Night By Night“ bei der Cologne Jazzweek 2025

    Fabian Dudek, Saxofon, Komposition
    Olga Reznichenko, Keyboards
    Felix Hauptmann, Klavier, Keyboards, Synthesizer
    Arne Braun, Gitarre
    Trevor Dunn, E-Bass
    Robert Landfermann, E-Bass
    Francesca Remigi, Schlagzeug
    Leif Berger, Schlagzeug
    Aufnahme vom 5.9.2025 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Der zweite Teil des Abschlusskonzerts der Cologne Jazzweek 2025 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks

    Fabian Dudek zeigt mit seinem neuen Projekt Night By Night einmal mehr, dass er ein explosiver Saxofonist und einfallsreicher Komponist mit eigener Handschrift ist. Als der gebürtige Hesse (Jahrgang 1995) vor rund zehn Jahren zum Saxofon-Studium nach Köln kam, wurde die Szene der Stadt schon bald auf ihn und sein expressives, dynamisches Spiel aufmerksam, die Anzahl der Kollaborationen nahm ständig zu. Inzwischen ist Dudek ein Aushängeschild der aktuellen jungen Kölner Szene und auch international bestens vernetzt. Wenn er ein neues Projekt ankündigt, kann man sich auf ein Ereignis gefasst machen. Für seine Band mit doppelt besetzter Rhythmusgruppe komponiert er Musik mit druckvoll pulsierenden Grooves, über denen Fabian Dudek seiner unbändigen improvisatorischen Fantasie freien Lauf lässt.

  • 22:05 Uhr

    Vielfalt vermitteln
    Der erste Jahrgang der Colourage Orchesterakademie
    Von Svenja Wieser

    Künstlerisches und planerisches Know-How durch ein transkulturelles Ensemble vermitteln - was kann die Gesellschaft daraus lernen?

    „Unsere Arbeit beginnt nicht bei der Musik. Sie beginnt beim Menschen,“ schreibt das Ensemble Octans nach einem Jahr tiefster Auseinandersetzung mit sich selbst. Entstanden ist es im Rahmen der Colourage Orchesterakademie, initiiert durch die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Die Akademie möchte künstlerisches und planerisches Know-How für die Gründung transkultureller Ensembles vermitteln. Bearbeitet werden tiefschürfende Fragen: Welche musikalische Sprache spreche ich? Wie entwickeln wir uns vom Individuum hin zu einer funktionierenden Gruppe? Und nicht zuletzt: Was können wir als transkulturelle Gesellschaft aus diesem künstlerischen Prozess lernen?

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht