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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 25.09.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:10 Uhr   Interviews

    Offener Brief gegen SPD-Migrationskurs - Interview mit Lilly Blaudszun, SPD

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf" erscheint auf Deutsch

  • 09:10 Uhr

    Gewalt gegen Frauen in Italien - Prozess im Mordfall Cecchettin beginnt

    Der Volkskasperl - Wie die österreichische Kultur auf den Rechtsruck reagiert

    Tschechisch-deutsche Geschichte - Schülerbegegnung im ehemaligen KZ-Außenlager

    Am Mikrofon: Columba Krieg

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Vor der Weltsynode: Mit welchen Positionen reisen die deutschen Bischöfe nach Rom?
    Noch bis Donnerstag trifft sich die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda. Im Mittelpunkt steht vor allem die Vorbereitung auf die zweite Weltsynode in Rom im Oktober. Mit welchen Positionen reisen die Bischöfe nach Rom?

    Prädikantenausbildung: Ehrenamtlich predigen ohne Ordination
    Ihren Ursprung hat die Ausbildung von ehrenamtlichen evangelischen Predigern in der Zeit des Zweiten Weltkriegs - als viele Pfarrer an der Front waren. Inzwischen sind Prädikanten ein fester Bestandteil des Alltags vieler Gemeinden in Deutschland. Zwei angehende Prädikanten erzählen von ihrer Ausbildung.

    Macht Kriegserfahrung religiös? Ja, sagen zwei Forscher
    Wer den Schrecken des Krieges aus nächster Nähe erleb, macht existenzielle Erfahrungen. Aber bedeutet das auch, dass die Erlebnisse des Krieges Menschen religiöser werden lassen? Oder wenden sie sich im Gegenteil vom Glauben ab? Ein Forschungsprojekt der Universität Mannheim ist dieser Frage nachgegangen.

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Die Würde des Tieres
    Brauchen wir einen anderen Umgang mit Lebewesen?

    Gäste
    Prof. Dr. Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie und Philosophie an der FU Berlin
    Lisa Maria Otte, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion in Hamburg
    Prof. Dr. Thomas Blaha, Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.
    Dr. med. vet. Gaby Neumann, Ärzte gegen Tierversuche
    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Es gibt einen sehr paradoxen Umgang von Menschen mit Tieren: die einen werden verwöhnt, die anderen in vielerlei Formen gequält, vor allem für die Forschung und für die Herstellung von Nahrungsmitteln. In den letzten Jahren haben die Diskussionen darüber zugenommen, ob Tieren nicht viel mehr Rechte zustehen und der sogenannte Speziesismus beendet werden muss. Gemeint ist damit die Diskriminierung und Ausbeutung von Tierarten aufgrund eines angenommenen Vorranges der Spezies Mensch. Soll diese Diskriminierung beendet werden, müsste Vieles in der Gesellschaft verändert werden, vor allem die Nahrungsproduktion, aber auch Naturschutz und Klimapolitik. Brauchen Tiere also die gleichen oder ähnliche Rechte wie Menschen? Oder stehen der Mensch und seine Interessen doch über denen der Tiere?

  • 11:35 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Lisa Kränzler: „Mariens Käfer“
    (Verbrecher Verlag)
    Ein Beitrag von Ismael Berrazouane

    Saskia Hennig von Lange: „Heim“
    (Jung und Jung)
    Ein Beitrag von Christoph Schröder

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Simulation von Mondmission:
    Trainingshalle LUNA in Köln eröffnet

    Unterirdische Technologien:
    Was man über den Untergrund wissen muss

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 25. September 2024:
    Gescheitertes Himmelfahrtskommando zum Mars

    Am Mikrofon: Claudia Neumeier

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:05 Uhr

    Nach den Landtagwahlen: Wie polarisiert ist die Gesellschaft?

    Es diskutieren:

    Werner Henning (CDU), ehem. Landrat, Landkreis Eichsfeld /Thüringen, per Sessionlink

    Katja Neels, Bürgerstiftung Barnim Uckermark, per Comrex

    Marcel Rocho, Gastwirt in Sonneberg, per Comrex

    Maximilian Wonke (SPD) Bürgermeister Panketal, per Comrex


    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 20:10 Uhr

    Was wiegt die Seele?
    Simone Weils Philosophie der Schwerkraft
    Von Sandro Paul Heidelbach

    Die christliche Vorstellung, die Seele werde nach dem Tod gewogen, ist heute kaum noch verbreitet. Doch Fragen danach, was moralisch ins Gewicht fällt, bleiben schmerzlich aktuell. Die französische Philosophin Simone Weil hat ihnen einige ihrer radikalsten Betrachtungen gewidmet.

  • 20:30 Uhr

    Eckhart Nickel liest aus und spricht über „Punk“ (2/2)

    „Wenn mich heute jemand fragt, würde ich sagen, ich habe es nicht gleich gemerkt, als MUSIK aus meinem Leben verschwand. Und das, obwohl sie immer eine zentrale Rolle darin gespielt hat. Vielleicht lag es auch daran, dass das Ganze eher langsam und nicht von einem Tag auf den anderen geschah, ansonsten wäre es mir ganz gewiss aufgefallen.“ In einer zukünftigen Welt, aus der tatsächlich jede Musik verschwunden ist, ebenso der Krach, die vermeintlich falschen Reden, in der alles zum öden „Safe Space“ heruntergedimmt wurde, schreien drei Durchgeknallte: Punk! Im gleichnamigen Post-Pop-Roman Eckhart Nickels wagt eine Musiker-WG den liebevollen Aufstand gegen ein Leben, das gefahrlos geworden ist. Und sollte es doch einmal brenzlig werden, rufen sie laut das Safeword: „Irre!“ Wir senden eine Aufzeichnung der Deutschlandfunk-Veranstaltung aus dem Literaturhaus Köln vom 10. September 2024.
    Eckhart Nickel, geboren 1966 in Frankfurt/M., studierte Kunstgeschichte und Literatur in Heidelberg und New York. Er gehörte zum popliterarischen Quintett Tristesse Royale (1999) und debütierte 2000 mit dem Erzählband „Was ich davon halte“. Nickel leitete mit Christian Kracht die Literaturzeitschrift „Der Freund“ in Kathmandu. Heute schreibt er u.a. für die FAS, die SZ und die ZEIT. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2017 wurde er für den Beginn von „Hysteria“ mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet und war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2018. Sein hochgelobter neuer Roman „Spitzweg“ (2022) schaffte es direkt auf Platz 1 der SWR Bestenliste Juli/August 2022 sowie auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Was Sie nie zu fragen wagten - Sex und Kleinkunst
    Von Rainer Link

    Die Themenvielfalt des Kabaretts ist geradezu unerschöpflich.Das Geschlechtsleben allerdings überlässt die Kleinkunst-Szene gerne Comediennes und Comedians der derberen Sorte. Aber wenn sie sich doch damit befasst, tauchen Fragen auf, die den Horizont des Biolologieunterrichts meist sprengen. Sind Heteros eine schützenswerte Minderheit? Warum haben Homosexuelle Männer stets Eltern aber selten Kinder? Warum sollen Frauen kein Verhältnis haben? Führt das geschlechtssensible Gendern zu mehr Homosexualität? Die „Querköpfe" liefern Antworten aus acht Jahrzehnten Kabarettgeschehen.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    Stockholm Early Music Festival 2024
    Polish Baroque Tapestry

    Johann Sebastian Bach
    Ouvertürensuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068

    Georg Philipp Telemann
    Concerto polonese G-Dur, TWV 43:G7

    Johann Gottlieb Goldberg
    Allegro di molto aus dem Cembalokonzert d-Moll, DürG 16

    Arte dei Suonatori
    Leitung: Marcin Swiatkiewicz (Cembalo)

    Aufnahme vom 7.6.2024 aus der Tyska Kyrka in Stockholm

    Am Mikrofon: Bernd Heyder

    Johann Sebastian Bach hätte sich 1730 einen Wechsel von Leipzig nach Danzig vorstellen können; Johann Gottlieb Goldberg nahm den entgegengesetzten Weg und wurde Schüler des Thomaskantors. Georg Philipp Telemann ging nach dem Leipziger Studium als Kapellmeister nach Schlesien zum Grafen von Promnitz, kam dabei bis Krakau und begeisterte sich für die polnische Volksmusik. Welche Spuren das in seinen Kompositionen hinterlassen hat, zeigte das polnische Originalklang-Ensemble Arte dei Suonatori am 7. Juni beim Stockholm Early Music Festival in Telemanns munterem „Concerto polonese“. Ebenso brachte es Bachs 3. Ouvertürensuite in einer Streicherfassung sowie Goldbergs Cembalokonzert d-Moll mit in die Deutsche Kirche im Herzen der Stockholmer Altstadt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht