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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 19.09.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Julian Kuper

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Andreas Britz, Bellheim
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Interview mit Daniel Caspary, CDU, MdEP, Ausschuss int. Handel, zu Strafzöllen gegen chinesische E-Autos

    07:15 Uhr   Interviews

    Interview mit Frank Bsirske, Grüne, Ex-verdi-Chef, zu Tariftreuegesetz

    08:10 Uhr   Interviews

    Interview Wolfram Günther, B90/Die Grünen, Umweltminister Sachsen, zu Hochwasser

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 09:05 Uhr

    Vor 110 Jahren: Deutsche Artillerie zerstört die Kathedrale von Reims

  • 09:10 Uhr

    Nach der Militäroffensive - Ein Jahr Massenflucht aus Bergkarabach

    USA wollen mehr Aufrüstung in der Arktis - Debatte in Grönland

    Space Defense Summit in Paris - Europa und die Verteidigung im Weltraum


    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    EKD-Missbrauchsstudie ForuM: Fehrs bemängelt „Verständigungsprobleme“ mit Forschungsteam

    Lange hatte man in der evangelischen Kirche geglaubt, dass Missbrauch vor allem ein katholisches Problem sei, das durch Zölibat, Klerikalismus und die rigide Sexualmoral begünstigt wird. Seit Januar 2024 ist klar: Auch in der evangelischen Kirche wurden diese Verbrechen begangen, Verantwortliche haben weggeschaut und vertuscht. Die Ergebnisse der damals veröffentlichten „ForuM“-Studie haben am Selbstverständnis der evangelischen Kirche gerührt.

    Die Forschenden kritisierten damals allerdings, die Landeskirchen hätten noch stärker Einblick in die Personalakten gewähren sollen. Diesen Vorwurf weist die amtierende Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs zurück. Im Interview kritisiert sie die Herangehensweise der Forschenden in einem Teilabschnitt der Studie, etwa dass in den Fragebögen an die Landeskirchen katholische Nomenklatur verwendet wurde. „Man kann an dieser Stelle vielleicht von Verständigungsproblemen sprechen. Was fatalerweise vermittelt wurde, ist, dass wir uns nicht haben in die Karten gucken lassen. Wir haben uns sehr bemüht, die Aktenlage wirklich korrekt darzustellen.“

    Am Mikrofon: Ina Rottscheidt

  • 10:08 Uhr

    Mehl - Backen ist Typ- und Geschmackssache
    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln und Pizza: Beim Backen ist Mehl fast immer die Grundlage, auch beim Kochen spielt es oft eine Rolle. Type 405 ist das im Haushalt gebräuchlichste Weizenmehl, sehr weiß und fein. Je höher die Typenzahl, desto gröber, denn dann stecken mehr Schalenbestandteile des Getreidekorns im Mehl. Die Auswahl ist groß: Dinkel, Roggen, Hafer, Gerste, Emmer, Einkorn, Hirse, Mais und Reis liefern Mehl, aber auch Pseudogetreide wie Buchweizen, Quinoa, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Kichererbsen sowie Nüsse, Mandeln und Knollen wie Maniok und Kartoffeln sind Grundlage.
    Welche Eigenschaften haben die unterschiedlichen Mehlsorten, und wie nutzt man die beim Backen und Kochen? Wie steht es um den Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen in Mehl? Welches ist glutenfrei? Verhalten sich Biomehl und herkömmliches Mehl beim Verarbeiten unterschiedlich? Und wie lange lässt sich Mehl aufbewahren? Susanne Kuhlmann und ihre Gäste geben Ihnen Antworten.

  • 11:35 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Jackie Thomae: „Glück“
    (Claassen)
    Ein Beitrag von Meike Feßmann

    Olga Tokarczuk: „E.E.“
    Aus dem Polnischen von Lothar Quinkenstein
    (Kampa)
    Ein Beitrag von Tanya Lieske

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Zugvögel:
    Überwintern im Süden bringt Amseln gar keinen Energie-Vorteil

    Starkregen und Hochwasser:
    Wie kann Klimaanpassung besser gelingen?

    Bundeshaushalt:
    Gibt es weniger Geld für die Erforschung seltener Erkankungen?

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 19. September 2024
    Live-Ohrfeige für einen Astronomen

    Am Mikrofon: Kathrin Kühn

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Ein Klick, große Folgen - Wer entscheidet, was ein „like“ bedeutet?

    Was bedeuten Likes (nicht)? Und wer entscheidet das? Luca Rehse-Knauf - mit Statements der Medienwissenschaftler Sebastian Gießmann (Universität Siegen) und Johannes Paßmann (Ruhr-Universität Bochum)

    Interview mit Tatjana Scheffler, Sprachwissenschaftlerin: Warum wer welche Emojis nutzt

    Interview mit Oliver Zöllner, Medienethiker an der Hochschule der Medien in Stuttgart: Was Kommunikation auf Social Media anders macht

    Moderation Till Opitz
    Redaktion Kathrin Kühn

    Zurücktreten wegen eines „likes“ auf Social Media? Diese Diskussion wurde z.B. im Fall von TU Berlin-Präsidentin Geraldine Rauch geführt, nachdem Rauch mindestens einen klar antisemitischen Post gelikt hatte.
    Die Systemfragen schauen hinters „liken“: Bedeutet ein „Daumen hoch“ immer Zustimmung? Und wer entscheidet, was ein Like oder Emoji bedeutet, welche Rolle spielen Affekte und die Nutzungssituation am Handy? Und wie entstehen neue gesellschaftliche Regeln überhaupt?
    Antworten gibt es u.a. aus medienwissenschaftlicher und sprachwissenschaftlicher Perspektive.

  • 20:30 Uhr

    Pimp your Life (3/6)
    Mach dich unbeliebt!
    Von Tina Klopp
    Realisation: die Autorin
    Produktion: BR 2023
    (Teil 4 am 26.09.2024)

    Angeleitet von Profis lässt sich die Künstlerin Tina Klopp weiter durchs Leben coachen. Das Publikum ist live via „Knopf im Ohr“ dabei. Wie bringt man Kritik gut an? Wie muss eine Stimme klingen, damit den eigenen Wünschen freudig Folge geleistet wird?
    Jedes Mal, bevor die Putzfrau kommt, bricht Hektik aus im Hause Klopp. Alles muss auf- und weggeräumt werden, es wird sowohl vor- als auch nachgeputzt. Sie schafft es aber weder der Haushaltshilfe, noch ihrem Mitbewohner zu sagen, was sie stört. Wie überzeuge ich beide, anzupacken? Gemeinsam mit einer Publikumsjury arbeitet die Künstlerin am perfekten und überzeugenden Klang ihrer Stimme.

  • 21:05 Uhr

    Klingende Geschichten
    Ein Porträt der österreichischen Sängerin Filippa Gojo
    Von Anja Buchmann
    (Wdh. v. 2.6.2016)

    Auch wenn Filippa Gojo gern Songs schreibt und singt - auf Englisch, Portugiesisch oder in ihrem Dialekt aus Vorarlberg - so liebt die Sängerin ganz besonders die Improvisation. Die gebürtige Bregenzerin und Wahlkölnerin arbeitet seit vielen Jahren mit ihrem Quartett zusammen. Auf ihrem Debütalbum präsentierte die Band eine gut abgestimmte Mischung aus lateinamerikanisch inspirierten Stücken, melodiösem Modern Jazz und Groove-orientierten Songs. Getragen werden sie von Gojos intonationssicherer, leichter, wiedererkennbarer Stimme. Doch ob mit Band, im Duo oder solo: Filippa Gojo scattet, flüstert, schmeichelt und springt in Fantasielauten von Ton zu Ton. Zuweilen begleitet sie sich auf der afrikanischen Kalimba, der indischen Shruti-Box oder singt durch ein Megafon.

  • 22:05 Uhr

    Im Klang-Kosmos
    Gustav Holst zum 150. Geburtstag
    Von Christoph Vratz

    „Ob er uns die vertrauten Klänge und überschaubaren Melodien des ‚Jupiter‘ präsentiert oder uns zu den entferntesten Andeutungen von Harmonien wie in ‚Neptun‘ führt, seine Bedeutung steht außer Zweifel. Er hat uns etwas zu sagen, das nur er sagen kann.“ Ralph Vaughan Williams war voll des Lobes über seinen Kollegen Gustav Holst. Ähnlich wie Georges Bizet (mit „Carmen“) oder Pietro Mascagni (mit „Cavalleria“) wird auch das Schaffen von Gustav Holst weitgehend auf ein einziges Werk reduziert: „Die Planeten“, eine siebenteilige Suite für Orchester, die im September 1918 im Rahmen einer Privataufführung erstmals aufgeführt wurde. Eine künstlerische Reaktion auf die Schrecken des Ersten Weltkrieges? Analogien sind wohl eher Zufall. Die Popularität der „Planeten“ ist auch 150 Jahre nach Geburt des Komponisten ungebrochen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht